KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: Sorge vor Protektionismus trbt die Stimmung
|
| Wenn Sie diese E-Mail nicht richtig lesen knnen, klicken Sie bitte hier. | |
| Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 05.04.2018
KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: |
Sorge vor Protektionismus trbt die Stimmung
| Mittelstndisches Geschftsklima gibt zum zweiten Mal in Folge nach
|
| |
| Erwartungen nochmals etwas weniger optimistisch
|
| |
| Lageurteile trotz Rckgangs weiterhin sehr positiv
|
| |
| Grounternehmen korrigieren Geschftsklima deutlicher als Mittelstand nach unten
|
|
|
Das mittelstndische Geschftsklima geht zum zweiten Mal in Folge zurck, bewegt sich allerdings weiter auf einem hohen Niveau. Dies geht aus der Mrz-Ausgabe des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers hervor. Das Geschftsklima sinkt zu Frhlingsbeginn auf 26,9 Saldenpunkte (-2,0 Zhler). Fr die trbere Stimmung ist insbesondere der sprbare Rckgang der Lagebewertung um 3,2 Zhler gegenber dem Allzeithoch im Vormonat verantwortlich. Gleichwohl fallen die Lageurteile mit jetzt 42,8 Saldenpunkten weiterhin sehr positiv aus. Die Erwartungen der Mittelstndler setzen ihren Abwrtstrend in etwas gedmpftem Tempo fort (-1,0 Zhler auf 11,6 Saldenpunkte).
Auch die Grounternehmen korrigieren die Bewertung ihrer aktuellen Geschftslage mit nun 40,1 Saldenpunkten (-4,8 Zhler) deutlich nach unten. Ihre Erwartungen fallen mit jetzt 6,2 Saldenpunkten (-1,7 Zhler) zugleich nochmals weniger optimistisch aus. Das Geschftsklima der Grounternehmen geht infolgedessen im Mrz auf 22,7 Saldenpunkte (-3,1 Zhler) zurck. Die im Vergleich zum Mittelstand deutlichere Stimmungsabkhlung drfte in erster Linie auf die typischerweise strkere Auenhandelsorientierung der groen Firmen zurckzufhren sein.
„Die handelspolitischen Vorste des amerikanischen Prsidenten sorgen fr Unsicherheit“, sagt Dr. Jrg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe, und ergnzt: „Das amerikanische Leistungsbilanzdefizit geht von den Zollmanahmen aber bestimmt nicht zurck. Dafr mssten Staat, Unternehmen und private Haushalte weniger auf Kredit leben. Das erreicht man nicht mit Zllen. Schnelle Gegenmanahmen der Europer wren jedoch ebenso ein Fehler. Vielmehr sollten sich alle fr einen fairen Handel einsetzen, von den USA ber Europa bis China.“
|
| |
Fragen von Journalisten beantwortet:
Christine Volk
Stellv. Pressesprecherin
Telefon: +49 69 7431 3867
E-Mail: Christine Volk
| |
|
|
Das aktuelle KfW-ifo-Mittelstandsbarometer ist abrufbar unter:
| |
|
|
Wie Verantwortung wirkt:
Die digitale Storytellingplattform der KfW Bankengruppe
| |
|
|
| Folgen Sie uns auf: | |
|
|
|
|
Fragen von Journalisten beantwortet:
Christine Volk
Stellv. Pressesprecherin
Telefon: +49 69 7431 3867
E-Mail: Christine Volk
| |
|
|
Das aktuelle KfW-ifo-Mittelstandsbarometer ist abrufbar unter:
| |
|
|
Wie Verantwortung wirkt:
Die digitale Storytellingplattform der KfW Bankengruppe
| |
|
|
| |
|
|
KfW
Palmengartenstrae 5-9
60325 Frankfurt am Main
USt-IdNr.:
DE 114104280 |
Tel: 069 74 31-0 | Fax: 069 74 31-29 44
E-Mail: Presse@kfw.de | Web: www.kfw.de
|
Die KfW ist eine Anstalt ffentlichen Rechts und wird durch den Vorstand (Dr. Gnther Brunig [Vorsitzender], Dr. Ingrid Hengster, Bernd Loewen, Prof. Dr. Joachim Nagel und Dr. Stefan Pei) vertreten.
Verwaltungsrat: Bundesminister Peter Altmaier (Vorsitzender)
Wenn Sie diesen Newsletter zuknftig nicht mehr erhalten wollen, klicken Sie bitte hier. |
|
|
|
|
Bildrechte
| Headermotiv: Quelle: KfW / Urheber/Fotograf: Jens Steingsser Portrait: Quelle: KfW / Urheber/Fotograf: Gaby Gerster
| |
|
|
|
|
|
