KfW startet Leuchtturmprojekt für digitale Bildung: Mitten im Lockdown nimmt TUMO Berlin erfolgreich Online-Betrieb auf
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Presseerklärung der KfW vom 25.11.2020
KfW startet Leuchtturmprojekt für digitale Bildung: Mitten im Lockdown nimmt TUMO Berlin erfolgreich Online-Betrieb auf
Jugendliche lernen Animation, Programmierung, Robotik und mehr
Erstes kostenloses außerschulisches Angebot seiner Art
Nach Jerewan und Paris erstmals in Deutschland
130 Jugendliche am ersten Tag online zugeschaltet
Interesse an weiteren TUMO-Zentren in Deutschland wächst
Während des Soft-Lockdowns eröffnet die KfW Bankengruppe das erste digitale TUMO-Lernzentrum in Deutschland. Pandemiegerecht startet der Betrieb in virtueller Form und kann bei Verbesserung der Lage jederzeit auf Präsenzbetrieb umgestellt werden: 130 Jugendliche – fast die Hälfte davon Mädchen – haben sich am ersten Tag von Zuhause aus erfolgreich zugeschaltet und ihre Coaches kennengelernt. TUMO Berlin ist ein kostenloses Angebot an Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren. Nach Hochlauf des Betriebs können im TUMO-Zentrum wöchentlich mehr als 1.000 Jugendliche digitale und kreative Technologien wie 3D-Modellierung, Robotik, Programmierung, aber auch Film, Musik und Fotografie erlernen. Die KfW Bankengruppe finanziert das Zentrum in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf für die ersten fünf Jahre. Das Projekt wird vom Bundeskanzleramt unterstützt.
 
Staatsminister Dr. Hendrik Hoppenstedt: „Ich freue mich sehr, dass in Berlin das erste TUMO-Zentrum für digitale Bildung in Deutschland seinen Betrieb aufnimmt. TUMO bringt im Bereich digitaler Medien ein Bildungsangebot nach Deutschland, das Jugendlichen eine neue Erfahrungswelt eröffnen kann. Die Eröffnung des Zentrums stärkt auch die Beziehungen zwischen Deutschland und Armenien, dem Mutterland des TUMO-Konzepts. Mit dem TUMO-Zentrum in Berlin wird mit Unterstützung der KfW ein Muster einer Bildungseinrichtung vorgestellt, das sicher auch über Berlin hinaus auf großes Interesse stoßen wird.“
 
Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe: „Mitten in der Corona-Krise setzen wir mit TUMO Berlin ein Zeichen: Digitale Bildung ist extrem wichtig und keine Zukunftsvision mehr – sie findet hier und jetzt statt. Das erste TUMO-Lernzentrum in Deutschland startet gleich digital und bietet zum einen eine einzigartige Möglichkeit, digitale Kompetenzen zu erlernen, die Berufschancen der Zukunft eröffnen. Außerdem entsteht so ein modernes Freizeitangebot zu einem Zeitpunkt, in dem das öffentliche Leben in Deutschland stillsteht. Es ist ein Lichtblick in dieser herausfordernden Zeit und ich bin stolz auf diese Initiative.“
 
Bei TUMO handelt es sich um ein innovatives pädagogisches Lernkonzept aus Armenien, das sich bereits international durchgesetzt hat. Unter anderem gibt es TUMO-Zentren in Paris, Beirut, Tirana und Moskau. Insgesamt wurden bislang 19.000 Jugendliche erreicht. Die KfW hat mit TUMO Armenien einen Franchisevertrag geschlossen. Bei der feierlichen Vertragsunterzeichnung im Januar 2020 war Dorothee Bär, Staatsministerin im Bundeskanzleramt für Digitalisierung, anwesend.
 
Das TUMO-Lernzentrum Berlin befindet sich in der Wilmersdorfer Str. 59 und ist ein hochmodern ausgestattetes Zentrum auf vier Stockwerken mit verschiedenen Workshop-Räumen, Robotik-Raum, Auditorium, Musik-Studio, offenem Lernbereich sowie einer Lounge. Das Zentrum soll zum Nachahmen anregen, vielversprechende Gespräche zur Umsetzung weiterer Zentren in Deutschland fanden bereits statt.
 
Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung fördert die KfW Bildung in Deutschland mit dem Studien- und Bildungskredit sowie dem Aufstiegs-BAföG. Als Förderbank des Bundes und der Länder begleitet sie darüber hinaus den digitalen Transformationsprozess in Deutschland mit diversen Förderangeboten für Unternehmen und Kommunen.
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