, heute beginnt die Hannover-Messe. Die Chefin von Microsoft Deutschland glaubt, dass sich das »Metaverse« auch in der Industrie durchsetzen wird. Das würde darauf hinauslaufen, dass sich augmented und virtuelle Realität mehr und mehr durchsetzen. Was sich definitiv durchsetzt, ist Künstliche Intelligenz. Künstliche Intelligenz kann vieles: Sprache erkennen, Daten aufnehmen und auswerten oder mithilfe von Kameras Bewegungsabläufe analysieren. Ein österreichisches Unternehmen entwickelt mithilfe von KI-Algorithmen spezifische Fußball-Trainingssysteme. Mit der »Skills-Lab-Arena« lassen sich so technische Fähigkeiten eines Spielers bewerten, vergleichen und nachverfolgen. So erhält der Trainerstab einen Überblick über die Fähigkeiten eines Spielers und kann gezielt individuelle Trainingspläne erstellen. Eines kann KI jedoch noch nicht: Auf Grundlage von ethischen Gesichtspunkten das Ergebnis eines Algorithmus bewerten – um beim Beispiel der Skills-Arena zu bleiben, müssen die Trainer die Ergebnisse selbst bewerten und die richtigen Schlüsse ziehen. Da KI-Systeme auf keinen Fall diskriminierend agieren dürfen, sollten sich Entwickler auch mit den ethischen Konsequenzen von KI beschäftigen. Das ist das Thema von Patricia Shaw, die deswegen Mitglied in internationalen Gremien ist und eine Keynote am dritten Tag der embedded world hält. Sie zeigt auf, wie Entwickler ethische KI von der Theorie in die Praxis transferieren können. Ihr Tobias Schlichtmeier Redakteur P.S.: Neugierig geworden? Hier können Sie sich noch für die embedded world Conference anmelden. |