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Liebe Leserinnen und Leser,

Wir haben ja bekanntermaßen ein großes Herz für "kleine" Filme, die in der schieren Masse der Neustarts unterzugehen drohen. Und genau aus diesem Grund haben wir uns diese Woche trotz starker Konkurrenz (zum Beispiel Ulrich Seidls sehr toller Dokumentarfilm "Safari") für solch eine Perle als Kino-Tipp der Woche entschieden. Hong Sang-soos "Right Now, Wrong Then" läuft in Deutschland nur in wenigen Kinos an, doch mit unserem Kinofinder oder Filmwecker sollte es eigentlich kein Problem sein, den raren Vorstellungen auf die Spur zu kommen.

Mit freundlichen Grüßen,
Joachim Kurz und das Redaktionsteam von kino-zeit.de
 
 
Die Arthouse- und Independent-Neustarts vom 08.12.2016
 

Right Now, Wrong Then

  - die kino-zeit.de Empfehlung der Woche
 

Vorspann in den Wolken: Wir kennen das – jemand hört uns genau mit aufmerksamen Augen und dem beständigen Nicken des Kopfes zu. Dann stellen wir ihm eine Frage und er braucht einen langen Moment, um zu verstehen, wo er überhaupt ist. Wir sind enttäuscht.

 

Safari

 

Ein neues Jahr, ein neuer Ulrich-Seidl-Film und das ist gut so. Wer Seidls Dokumentarfilme kennt, weiß genau, was er/sie bekommt: in starren Einstellungen, stets perfekt mittig kadriert beobachtet seine Kamera ÖsterreicherInnen beim jeweiligen thematischen Treiben und lässt sie sich um Kopf und Kragen reden. Das Thema dieses Mal: Safari. Genauer: ÖsterreicherInnen, die in Afrika wilde Tiere töten. Weil sie es können. Dieses Recht gibt ihnen ihr Geld.

 

Salt and Fire

 

Die von Michael Shannon gespielte Figur des Riley zettelt in "Salt and Fire" – so viel kann an dieser Stelle ruhig verraten sein – eine Entführung an, um damit eine Schuld zu begleichen, eine gute Tat dem Versagen entgegenzustellen. Werner Herzog macht es ganz ähnlich. Er vereinnahmt das Medium Film zu einem bestimmten Zweck.

 

Alle Farben des Lebens

 

"Jedes Jahr blase ich die Geburtstagskerzen aus und wünsche mir dasselbe: Dass ich ein Junge bin". Aber Ray (Elle Fanning) wurde als Mädchen geboren. Nun ist er 16 Jahre alt und will endlich die Hormontherapie beginnen – und damit ein neues Leben: eine neue Schule, auf der er als Junge und nicht als Ramona bekannt ist und ganz "normale" Teenager-Erlebnisse haben kann.

 

Jacques - Entdecker der Ozeane

 

Das Biopic "Jacques - Entdecker der Ozeane" widmet sich dem französischen Meereskundler und Filmemacher Jacques-Yves Cousteau (1910-1997). Regisseur Jérôme Salle ("Zulu") schrieb das Skript gemeinsam mit Laurent Turner auf Basis der Bücher von Jean-Michel Cousteau (des ersten Sohnes von Jacques-Yves) und Albert Falco (eines Team-Mitglieds des Forschungsschiffes "Calypso").

 
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