Liebe Leserinnen und Leser, Andreas Goldstein Adam und Evelyn, der seine Premiere im vergangenen Sommer in Venedig feierte, ist ein Beziehungsfilm der ganz besonderen Art: Im Sommer des Schicksalsjahres 1989 gerät die Beziehung eines Paares aus der DDR in eine Krise - und als sich die Grenzen öffnen, steht mehr als nur die Entscheidung über den Fortbestand einer Liebe an. Wie hier Persönliches und Weltgeschichte zusammengefügt wird, ist in unseren Augen überaus sehenswert - und deshalb unser Kino-Tipp der Woche. Wir sehen uns im Kino, Joachim Kurz und das Redaktionsteam von Kino-Zeit Die Arthouse- und Independent-Neustarts vom 10.01.2019 | Die Kino-Zeit Empfehlung der Woche Sommer 1989, Ostdeutschland. Adam arbeitet als Schneider, Evelyn als Kellnerin. Sie planen einen gemeinsamen Urlaub, als Evelyn herausfindet, dass Adam sie betrügt und beschließt, allein in den Urlaub zu gehen. Sie reist nach Ungarn, gefolgt von Adam. Mit der Öffnung der Grenze zu Österreich ändert sich in Ungarn alles. Adam und Evelyn stehen vor der Entscheidung, in welcher Welt – östlich oder westlich – sie ihr Leben aufbauen wollen. mehr | | Eigentlich ist die Heimkehr des eigenen Kindes zu Weihnachten ja ein freudiges Ereignis. Doch als der verwirrte und drogenabhängige Ben zu diesem Anlass in den schoß der Familie zurückkehrt, sorgt das für einige Spannungen und seine Mutter Holly hat alle Hände voll zu tun, dass das Ganze nicht in einer Katastrophe endet. mehr | | Frankreich im Jahre 1852: Weil einem kleinen Dorf aufgrund der Unterdrückung durch das Regime von Louis Napoleon Bonaparte alle Männer abhanden gekommen sind, schwören sich die zurückgebliebenen Frauen nach Monaten der Isolation, dass sie, falls je wieder ein Mann einen Fuß in ihr Dorf setzen wird, sich diesen teilen. Denn der Fortbestand des Ortes muss auf jeden Fall gesichert werden. mehr | | Damaskus im Frühjahr 2011: Zu Beginn der syrischen Revolution ist die 25 Jahre alte Nahla hin und her gerissen zwischen dem unbändigen Wunsch nach Freiheit und der bevorstehenden arrangierten Hochzeit mit dem in den USA lebenden Syrer Samir. Als der jedoch ihrer jüngere und gehorsamere Schwester Myriam zur Frau nimmt, freundet sich Nahla mit ihrer neuen Nachbarin der geheimnisvollen Frau Jiji an. mehr | | Die Musik von Christian Bruhn kennt fast jeder - aus seiner Feder stammen Titel wie "Marmor Stein und Eisen bricht", "Zwei kleine Italiener", "Wunder gibt es immer wieder", "Liebeskummer lohnt sich nicht" und viele andere mehr. Doch den Mann hinter diese Hits kennt kaum jemand. Dieser Film, der erste über Christian Bruhns, will das nun ändern. mehr |
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