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PRESSEMITTEILUNG Nr. 68/2020

Sich mit vereinten Kräften dem
Extremismus entgegenstellen
„Ramadan Mubarak!“: Kirchen in NRW grüßen zu Beginn des Ramadans
Düsseldorf (24. April 2020). Zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan wenden sich die drei evangelischen Landeskirchen und die fünf katholischen (Erz-)Bistümer auch 2020 mit einer gemeinsamen Grußbotschaft an Musliminnen und Muslime. Das Grußwort der Kirchen in Nordrhein-Westfalen erinnert an den gemeinsamen Auftrag, Frieden zu schaffen: „Er ist die Grundlage für ein menschenwürdiges Leben und die größte Gabe, die wir einander zukommen lassen können.“

„Suche Frieden und jage ihm nach!“
Dazu heißt es in der Bibel: „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34, 15). Und auch der Koran fordert auf, „Frieden unter den Menschen zu stiften“ (Sure 2, 224). Darum müsse der Dienst an der Gemeinschaft wesentlich „ein Dienst des Friedens“ sein. Und was den Frieden störe – vor allem Ungerechtigkeit, Hass und Vorurteile – müsse überwunden werden. „Auch in unserer Gesellschaft, im Deutschland des Jahres 2020, erleben wir, dass die Unterschiedlichkeit zwischen unseren Kulturen und Religionen zum Anlass genommen wird, Unfrieden und Gewalt zu stiften“, mahnen die Unterzeichner des Grußwortes. Ihr Appell: „Mit vereinten Kräften müssen wir uns dem Extremismus entgegenstellen.“ Dort, wo Christen und Muslime Empathie, Solidarität und Freundschaft üben und sich gemeinsam der Ungerechtigkeit entgegenstellen, „wirken wir am Werk des Friedens mit“.
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Stichwort: Die Unterzeichner des Grußwortes
Landessuperintendent Dietmar Arends (Lippische Landeskirche), Erzbischof Hans-Josef Becker (Erzbistum Paderborn), Bischof Dr. Helmut Dieser (Bistum Aachen), Bischof Dr. Felix Genn (Bistum Münster), Präses Annette Kurschus (Evangelische Kirche von Westfalen), Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen), Präses Manfred Rekowski (Evangelische Kirche im Rheinland) und Erzbischof Dr. Rainer Maria Kardinal Woelki (Erzbistum Köln).
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Hinweis an die Redaktionen: Das komplette Grußwort hängt zu Ihrer Information an.
 
Autor und Kontakt: Pressesprecher Jens Peter Iven, jens.iven@ekir.de, Telefon 0211 4562-373
 

 

 

 

Absender:
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