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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 07.11.2019 | Der Tag startet freundlicher als er endet, aber dafür bleibt es trocken bei max. 10°C. | ||
+ „Kita-Navigator“ ohne Kita-Plätze wenig brauchbar + Berlin bekommt Reagan-Statue, ob es will oder nicht + Berliner Bevölkerung wächst kaum noch + |
von Lorenz Maroldt |
Guten Morgen, vor den Meldungen des Tages erstmal ein kurzer Blick auf das Thema der Woche – damit Sie vor lauter Mauer noch wissen, wo der Eingang ist, hier eine Auswahl der Events von heute: Am Schlossplatz ersteht der Palast der Republik wieder auf, und in der Zionskirche spielt die „Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot“ (19 Uhr, Eintritt frei). Am Brandenburger Tor lassen 30.000 „Visions in Motions“ vor dem Novemberhimmel die Gedanken fliegen, und auf tagesspiegel.de geht gleich unser großes Interview mit Walter Momper raus – da erzählt der Mann mit dem roten Schal, warum er von der Maueröffnung nicht überrascht war und welche Bedeutung in den entscheidenden Tagen Schrauben und Südfrüchte hatten. In der Ex-Stasi-Zentrale läuft um 16 Uhr der experimentelle Dokumentarfilm „Radfahrer“ – er zeigt, wie der Fotograf Harald Hauswald jahrelang von der Stasi überwacht wurde. Wie schwer es war, der DDR zu entkommen, ohne sein Leben zu riskieren (und warum man sich besser nicht gleichzeitig verliebte und einen Antrag auf ständige Ausreise stellte), beleuchten Tagesspiegel-Reporter Matthias Meisner und andere um 20 Uhr in der Insel-Buchhandlung in Prenzlauer Berg. Und dann gibt es ja auch nochunseren „Sonderzug aus Pankow“: Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der „Berliner Zeitung“ und der BVG sind wir am Sonnabend, den 9.11. in der U2 mit einer „rollenden Redaktion“ unterwegs – Sie können dabei sein und mit uns diskutieren. Los geht’s um 10 Uhr, das genaue Programm finden Sie hier. Außerdem möchte ich Sie auf unsere Checkpoint-Storys bei Instagram hinweisen – auch da geht’s mit einem Klick auf den Button audiovisuell um die Wendezeit (und um vieles andere mehr). Im Tagesspiegelhaben wir heute übrigens den berühmten Schabowski-Zettel („sofort, unverzüglich“) zum Ausschneiden abgedruckt (hier zu sehen. Wichtiger Hinweis: bitte nicht mit der Schere am E-Paper herumschnippeln). Mehr Tipps (mit und ohne Mauer) finden Sie weiter unten im Stadtleben. | |||||
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Der neue „Kita-Navigator“ des Senats ist zur Orientierung genauso gut zu gebrauchen wie ein Sextant unter Wasser – dem einen fehlen die Sterne, dem anderen die Plätze. Wer auf der Warteliste landet, hat jetzt aber immerhin was zu lesen: Das „Handbuch“ umfasst 32 Seiten. Wie Erzieherinnen und Erzieher programmiert werden können, steht da aber auch nicht – allein die Jobplattformdes Dachverbands der Berliner Schüler- und Kinderläden (DaKS) meldet gerade 226 unbesetzte Stellen. | |||||
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Übrigens: Eine Sterbeurkunde beantragst du in Berlin bei den ortsüblichen Wartezeiten ja am besten kurz nach der Geburt, damit es am Ende keinen Ärger gibt – aber ein Grab bist du ruck zuck los, jedenfalls in Reinickendorf (wer will da auch schon beerdigt sein): Bei Checkpoint-Leser Gerhard Rassel vergingen vom Anruf auf den AB der Friedhofsverwaltung bis zum finalisierenden Rückruf gerade mal 15 Minuten, und schon war der Grabstätten-Exitus vollzogen – ein klarer Fall für die Rubrik „Amt, aber glücklich“. | |||||
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„Berlin didn’t want a Reagan statue, but it’s getting one anyway“, schreibt das „Wall Street Journal“ – Außenmister Mike Pompeo wird das 2,10 Meter große, bronzene Abbild des früheren US-Präsidenten am Freitag auf der Terrasse der amerikanischen Botschaft feierlich ins Amt einführen. Von seinem Standort aus kann Reagan den Platz einer seiner berühmtesten Reden überblicken („Mister Gorbachev, tear down this wall!“) – und er ist, wie das „WSJ“ süffisant anmerkt, teilweise auch „von der Straße aus zu sehen“. | |||||
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„Wolfs-Angst in Berlin“, titelte gestern die „B.Z.“, nachdem in Gatow ein Schaf (in Ziffern: 1) totgebissen wurde. Heute zieht die „Berliner Zeitung“ groß nach: „Wolfsverdacht“. Und ganz klein heute in der „B.Z.“: „Schafsriss! Es war wohl kein Wolf“ – unter Verdacht steht jetzt ein Hund. Es kommentiert unser Gastautor Pluto: „Wuff“ (Übersetzung: „Auch Wölfe führen in Berlin ein Hundeleben“). | |||||
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