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 | Dorothee Krings
Politik-Redakteurin | | 13. März 2024 |
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im Kino ist gerade ein Film über die Reformpädagogin Maria Montessori zu sehen. Darin geht es nicht nur um den Kampf einer talentierten Frau, ernst genommen zu werden. Man kann auch erleben, wie frühkindliche Bildung Grundsteine für das Leben legt. Kitas verdienen also gröÃte Aufmerksamkeit. In NRW wurde gerade eine lang erwartete Studie zur Kita-Finanzierung vorgelegt. Ein Ergebnis: Die Einrichtungen zeigen sich bisher wenig flexibel, neben Erzieherinnen und Erziehern auch etwas geringer qualifizierte Kinderpflegerinnen und -pfleger einzusetzen.  Tatsächlich kann Differenzierung bei den Tätigkeiten eine Antwort auf den Fachkräftemangel sein. Allerdings ist eine Kita keine Fabrik mit klarer Arbeitsteilung. Dass viele Einrichtungen auf möglichst umfassend ausgebildete Fachkräfte setzen, um ihren Bedarf zu decken, ist verständlich. Die Anforderungen in einer Einwanderergesellschaft steigen. Das erfordert Investitionen in Bildung â von Anfang an. |
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 | | Kinder beim Spiel. (Archiv, Symbol), FOTO: dpa/Jens Büttner |
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| Ukraine: Bundeskanzler Olaf Scholz stellt sich heute Mittag zum ersten Mal in diesem Jahr im Bundestag den Fragen der Abgeordneten. Es wird erwartet, dass der Streit um die Taurus-Lieferung dabei viel Raum einnehmen wird. Eine gute Nachricht für die Regierung in Kiew kam gestern Abend aus Washington. Das US-Verteidigungsministerium will dem Land aus eigenen Beständen Waffen im Wert von 300 Millionen zur Verfügung stellen. Wir berichten weiterhin im Newsblog. |
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| Europa: In Brüssel hat sich die erforderliche Mehrheit von EU-Mitgliedsstaaten auf neue Vorgaben für bessere Arbeitsbedingungen bei Lieferdienst- und Taxifahrern groÃer Online-Anbieter geeinigt â an Deutschland vorbei. Das zeige, wie sehr die deutsche Ampel-Regierung mit ihrer internen Uneinigkeit auch die EU-Partner gegen sich aufbringt, schreibt Gregor Mayntz in seinem Kommentar. Deutschland gebe in Brüssel keine Orientierung mehr, sondern stehe im Abseits. |
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| Am 23. Mai wird das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland 75 Jahre alt. Das sollten wir feiern, denn das GG hat sich bewährt. Allerdings lässt sich in vielen Ländern beobachten, wie auch gefestigte Demokratien von autoritär populistischen Kräften ausgehöhlt werden. Und das beginnt oft mit Angriffen auf das Rechtssystem. Es war also gut, dass die Ampel-Parteien mit der CDU/CSU über einen besseren Schutz des Bundesverfassungsgerichtes verhandeln wollten. Nicht so gut war, dass einzelne Beteiligte das überparteiliche Projekt als ihren Erfolg verbuchen wollten. Und die CDU/CSU daraufhin die Verhandlung abbrach. Nun hat mein Kollege Hagen Strauà erfahren, dass die Gespräche weitergehen sollen. Einfacher werden sie nicht, doch sollten alle Demokraten der deutschen Verfassung dieses Geburtstagsgeschenk machen. Kommen Sie gut in den Tag! |
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Hendrik Wüst und Unternehmer warnen vor AfD-Plänen
