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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde Kleists und des Kleist-Museums! Es ist verflixt: wenige Minuten, bevor wir Ihnen unseren hoffnungsfrohen Newsletter zusenden wollten, kam die Nachricht, dass wir unser Haus leider doch wieder schließen müssen. Morgen haben wir den letzten Tag geöffnet, danach schließen wir nach aktueller Verordnung für 14 Tage unser Haus. Das ist sehr schade, aber natürlich wollen auch wir, dass die Pandemie endlich überwunden wird!
Bevor die Osterferien beginnen, möchten wir Sie sehr herzlich auf unser April-Programm hinweisen, das nun leider zunächst nur online zu erleben sein wird. Dennoch freuen wir uns auf die Eröffnung unserer lange erwarteten Ausstellung zu Günter de Bruyn. Christiane Barz hat mit vielen Mitstreiter*innen, zu Beginn auch noch unter der wohlwollenden Begleitung von Günter de Bruyn, eine Ausstellung erarbeitet, die Einblick gibt in Leben und Werk eines Schriftstellers, der "das Märkische" in den Fokus nimmt – als Kulturhistoriker, Chronist, Essayist, Herausgeber und Romancier. Über sechs Jahrzehnte waren immer wieder die Landschaft der Mark Brandenburg, ihre Kultur und Geschichte und vor allem auch ihre Literatur Themen der Arbeit de Bruyns, die zu einem Werk führten, das die brandenburgische Kulturlandschaft unsterblich macht. Das Kleist-Museum hat die einmalige Chance, dazu auch Materialien aus seiner Schriftstellerwerkstatt direkt zu präsentieren. Am 8. April, 17 Uhr, findet die Vernissage statt, die wir nun live übertragen – wir hoffen sehr, dass wir Sie zu unseren Online-Gästen zählen können. In den kommenden Wochen wird Günter de Bruyn dann auch unser Museumsprogramm bestimmen. Ende April laden wir zu einem Filmfrühstück "Hochzeit in Weltzow" ein, zu dem wir prominenten Besuch erwarten: Franziska Troegner wird unser Gast sein und über ihre frühe Rolle und ihre Begegnungen mit Günter de Bruyn sprechen. Im Mai geht es gleich zu Beginn weiter mit einer Lesung von Hanns Zischler, eine Gesprächsrunde, moderiert von der Autorin und Moderatorin Marion Brasch, erhellt dann Mitte Mai Leben und Werk von Günter de Bruyn, im Juni laden wir zu einem Besuch im "Abseits" selbst ein... Auch eine internationale Konferenz ist Günter de Bruyn gewidmet. Die Konferenz wird aufgezeichnet und steht ab 12. April auf unserer Website bereit, nähere Informationen finden Sie auch dazu im Programm im Anhang. Im Bereich der Kulturellen Bildung laden wir am 28. April zu einer Online-Lehrerfortbildung ein, mehr dazu finden Sie in unserem Newsletter. Von Dichter zu Dichter und zu einem Ausblick! Vor wenigen Tagen, am 22. März, feierte Heinrich Zschokke seinen 250. Geburtstag. Wir nehmen das runde Jubiläum zum Anlass für eine Ausstellung, die zu den diesjährigen Kleist-Festtagen, am 3. Oktober, eröffnet wird und wollen Sie schon einmal hinweisen auf die Geschichte eines Mannes, der in unserer Oderstadt studierte und zu einem der bedeutendsten und vielgelesenen Autoren seiner Zeit wurde – wir freuen uns auf seine "Wiederentdeckung". Und ab heute können Sie auf unserem Instagram-Account das nächste "wunderliche Ding" anschauen: ein Albumblatt, auf dem Heinrich von Kleist laut Datierung am 12. Juni 1808 einen Gruß an Jeanette von Haza hinterlassen hat. Die Handschrift wurde 2003, zusammen mit drei weiteren Albumblättern, angekauft und befindet sich seitdem in unserer Handschriftensammlung. Dort liegt sie sicher verwahrt, für Sie machen wir eine unserer schönsten Kleist-Handschriften sichtbar. Zu den kommenden Ostertagen ist das Kleist-Museum nun leider geschlossen, morgen, am Gründonnerstag, haben Sie Gelegenheit zu einem Besuch in unserem Haus. Und wenn Sie am Ostersonntag der Osterspaziergang auf den Ziegenwerder führen sollte, können Sie insbesondere Ihre Kinder und Enkel sorgsam nach (Kleist-blauen!) Ostereiern suchen lassen; wir haben einige Überraschungen für Sie versteckt.
Herzliche Grüße Ihr Kleist-Museum
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