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Sehr geehrte Damen und Herren,

 

wohl als letzte Präsentation des Fontane-Jahres endet in neun Tagen auch unsere dem Verhältnis von  Kleist und Fontane gewidmete Sonderausstellung „Himmlischer Regen auf die Erde“. Dass Sie sie nicht verpassen sollten, haben wir schon mehrmals hervorgehoben, und für den letzten Tag haben wir uns noch einmal eine Fontane-Verfilmung für das Begleitprogramm gewünscht. Am 9. Februar zeigen wir zum Filmfrühstück um 11 Uhr „Stine“, 1978 von Thomas Langhoff für das Fernsehen der DDR gedreht, mit Simone Frost in der Titelrolle. Anschließend laden wir um 13 Uhr zur Finissage ein, die Kuratorin Claudia Czok führt ein letztes Mal durch die Sonderausstellung. 

 

Am 14. Februar präsentieren wir das Parktheater Edelbruch mit einer frei bearbeiteten szenischen Lesung der Tschechowschen Erzählung „Die Dame mit dem Hündchen“. Kristin Giertler und Christof Düro zeigen am Valentinstag, wie es so ist mit der Liebe: wenn sie gar nicht sein soll, stellt sie sich manchmal besonders vehement ein. In der klugen und gewitzten Inszenierung schwingt ein melancholischer Unterton mit: tatsächlich Liebe.

 

Selten hat ein Text so viele Fragen, Interpretationen und künstlerische Bearbeitungen provoziert wie „Über das Marionettentheater“ von Heinrich von Kleist. Am 23. Februar öffnet um 11 Uhr die von Studierenden der Freien Universität Berlin kuratierte Sonderausstellung „versetzen. Über das Marionettentheater“, die den Blick auf einen Gegenstand abseits der prominenten Debatten um Grazie und Anmut richtet: Im Vordergrund steht die dialogische Struktur des Kleist‘schen Textes. 
Zur Vernissage kommt u.a. die Puppenspielerin Jemima Milano, die Einblicke in das Marionettenspiel gibt. 

 

Der Salon Kleist am 25. Februar stellt den Künstler André Masson und sein expressives Kleist-Porträt in den Mittelpunkt. Gast ist die Kunsthistorikerin Diana Kopka, Kuratorin der vor wenigen Wochen beendeten großen Masson-Retrospektive in den Kunstsammlungen Chemnitz.

 

Zum Abschluss des Februarprogramms reisen wir „In Briefen durch die Zeit“. Am 28. Februar heißt es    in einer gemeinsamen Veranstaltung mit und in der Burg Beeskow „Ab die Post“, u. a. wird es um Kleists Briefe gehen und den Burgschreiber Stefan Hornbach – und seine wiederentdeckte Liebe zum Briefe schreiben. 

 

Wir freuen uns auf anregende Begegnungen mit Ihnen! 

 

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