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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde Kleists und Am 1. Februar wird die neue Direktorin des Kleist-Museums, Anke Pätsch, die Schlüssel des Hauses übernehmen. Übergeben werden sie von Wolfgang de Bruyn, der das Haus seit der Verabschiedung von Hannah Lotte Lund ab dem 1. November als Interimsdirektor geführt hat. Ein kurzer Fototermin für die Presse wird den Amts- und Schlüsselwechsel festhalten, dann werden wir die ersten zwei Wochen des Monats eine Veranstaltungspause einlegen und uns ganz auf das gegenseitige Kennenlernen konzentrieren. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit, und spätestens am 27. Februar, zur Vernissage unserer neuen Sonderausstellung „Bühnenwelten“, werden Sie Gelegenheit haben, Anke Pätsch persönlich kennenzulernen. Aber der Reihe nach: Am 14. Februar startet im Bereich „Kulturelle Bildung“ ein neues INISEK-Projekt. „Kleist klicken 3“ ist der Titel, und diesmal ist die Ulrich von Hutten-Oberschule unser Partner. Alle Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen werden in unser Haus kommen, sich mit Kleists Biografie und einem ersten Blick in seine Textwelten beschäftigen – und eine Bildergeschichte zu einem seiner Texte fotografieren. Am gleichen Tag, besser gesagt, am Abend des 14. Februars, 19 Uhr, laden wir zu unserer traditionellen Valentinstagslesung ein. Freuen Sie sich auf das „Parktheater Edelbruch“ und auf Valentin, KARL Valentin und Liesl Karstadt. Die Schauspieler*innen Kristin Giertler und Thomas Kornmann nehmen Sie mit auf einen „Theaterbesuch“ voller skurriler Tragikomik. Eine Woche später bitten wir Sie in unseren „Salon Kleist“. Anna Schultz, die Betreuerin des künstlerischen Nachlasses von Daniel Chodowiecki an der Akademie der Künste erzählt von einer Reise, die Chodowiecki 1773 in seine Heimatstadt Danzig unternahm – 104 Zeichnungen des Meisters sind erhalten geblieben. 2019 folgte eine Gruppe polnischer Künstler*innen seinen Spuren – davon spricht die Kuratorin Marta Wróblewska. Und am 27. Februar öffnen wir unsere Türen für die „Bühnenwelten“. In der „immersiven Ausstellung“ präsentieren wir eine Vielzahl von Bühnenmodellen aus der Sammlung des Kleist-Museums. Als Zeugnis für die Kunstform Bühnenmodell, als Arbeitswerkzeug von Theaterschaffenden und als gefragtes Sammlungsobjekt zeigen die kleinen Bühnen die Vielfalt der Interpretationen Kleists auf dem Theater. Die Ausstellung holt dabei nicht nur die physischen Objekte aus der Sammlung in den Ausstellungsraum, sondern erweitert diesen mit Hilfe von Augmented Reality um eine digitale Ebene. Die kleinen Bühnen werden lebendig und erscheinen angereichert durch weitere Materialien aus unserer Theatersammlung: die Umstände der Inszenierung, ihre Kontexte, Vorarbeiten und die Bühnen selbst – tauchen Sie ein in unsere Bühnenwelten! Die Vernissage beginnt um 15 Uhr, und nach den – kurzen – Eröffnungsreden unserer Direktorin, der Förder- und Partner*innen sowie der Kurator*innen, laden wir Sie ein, mit uns Einblick in die Textlandschaften Kleists zu nehmen: eine runde halbe Stunde präsentiert Soweit zu unserem Februarprogramm. Wir möchten Sie zum Schluss schon einmal auf unsere vom 9. bis 11. März im Rahmen des Programms „360° - Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ stattfindende, hochkarätige (Online-)Tagung „Diversität und Darstellung. Zugehörigkeit und Ausgrenzung im Literaturmuseum und in den Literaturwissenschaften“ hinweisen. Es geht um Herausforderungen und Innovationspotentiale im Umgang mit Diversität in Verbindung mit literarischen Texten des frühen 19. Jahrhunderts. Mehr dazu erfahren Sie ab 10. Februar auf unserer Website. Wir freuen uns auf einen Neustart im Kleist-Museum mit Anke Pätsch! Alt Bewährtes soll selbstverständlich weitergeführt werden, neue Herausforderungen wollen wir gemeinsam kreativ meistern. Wir laden Sie herzlich ein, uns dabei zu begleiten! Ihr Kleist-Museum Die Veranstaltungen des Monats Februar entnehmen Sie bitte unserem Newsletter. |
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