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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde Kleists und des Kleist-Museums!
 

Zum Ende des Jahres 2020 blicken wir voller Hoffnung auf das kommende Jahr 2021.
 

Auch wenn wir zu Beginn des neuen Jahres wahrscheinlich noch mit weiteren Einschränkungen rechnen müssen und unser Haus noch nicht wieder öffnen können, wollen wir Sie doch mit unserem Programm online erreichen. Wie Sie auf unserer Website sehen können, haben wir unseren digitalen Auftritt im Dezember bedeutend ausgeweitet.
Auf der Unterseite Kleist-Museum digital! können Sie seit dem 20. Dezember individuelle 360°-Rundgänge durch die Ausstellungen und Teile unseres Hauses unternehmen oder sich online durch die ständige Ausstellung sowie die aktuelle Sonderausstellung führen lassen. Über Mitschnitte der ersten drei Veranstaltungen "Kaube trifft" können Sie ebenso verfügen wie über ausgewählte Lesungen oder die Ergebnisse eines internationalen studentischen Übersetzungs-Workshops zu Kleists Anekdote "Der Griffel Gottes" und vieles mehr. Wir laden Sie herzlich ein, unser digitales Angebot zu entdecken! 
 

Im kommenden Jahr wird dieses Angebot auf jeden Fall weitergeführt, Sie können an den meisten unserer Januar-Veranstaltungen online teilnehmen, 48 Stunden nach dem jeweiligen Termin stehen die entsprechenden Lesungen und Gespräche Ihnen - auf vorerst unbeschränkte Zeit - zur Verfügung.
 

Am 13. Januar laden wir Sie anlässlich des 1. Todestages von Alexander Weigel zu einem Abend unter dem Titel "Mein Thema ist fast immer Kleist" ein. Mit Lesungen aus seinen Texten und einem Gespräch über sein Leben erinnern Blanche Kommerell und Kristin Schulz an den Dramaturgen, Autor, Herausgeber und langjährigen Beförderer des Kleist-Museums.
 

Am darauffolgenden Sonntag, dem 17. Januar, findet anlässlich der Finissage der aktuellen Sonderausstellung "Das deutscheste Drama. Kleists Herrmannsschlacht und der Zeitgeist" ein Gespräch zwischen Jürgen Kaube und seinem Kollegen Simon Strauß über die schillernde Textsorte "Theaterkritik" statt. Diese Veranstaltung wird aktuell gestreamt, bei Interesse wenden Sie sich bitte an Milena Rolka (rolka@kleist-museum.de).
 

Die Frage "Spannend Kleist-Texte vorlesen - aber wie?" beantwortet am 21. Januar die Sprechwissenschaftlerin und professionelle Vorleserin Tina Kemnitz ebenso, wie sie am
31. Januar zu einem Familiensonntag mit literarischen Aktionen für Groß und Klein einlädt. 
 

Und einem weiteren der "drei Kleiste", nämlich Franz Alexander von Kleist, ist der Salon Kleist am 26. Januar gewidmet. Viviane Meierdreeß, Mitarbeiterin im Kleist-Museum, stellt die von ihr herausgegebene Faksimile-Ausgabe "verzeyhen Sie nur einem Kranken" eines Briefes vom 21. August 1792 vor.
 

Wir freuen uns sehr darauf, Sie im kommenden Jahr im Kleist-Museum wiederzusehen. Bis es soweit ist, bitten wir Sie herzlich um Aufnahme unserer Online-Angebote.
 

Für das Jahr 2021 wünschen wir Ihnen und uns alles Gute, ein gesundes, friedliches und Glück bringendes Neues Jahr und viele neue Eindrücke und Begegnungen!


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