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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde Kleists und
Ebenfalls einladen möchte ich Sie, mich als neue Hausherrin und das Museumsteam mit Ideen und Feedback zu unserer Arbeit zu unterstützen. Ich hoffe sehr, dass ich in den nächsten Tagen und Wochen – auch dank der zu erwartenden Entspannung der Corona-Lage – noch viel mehr Menschen, die unserem Hause wohlgesonnen sind, bald kennenlerne. Ich möchte Sie und die Menschen aus der europäischen Doppelstadt zu offenen Runden einladen, um über Ideen gemeinsam zu diskutieren und Kooperationsprojekte zu erfinden. Am 15. Mai planen wir zum Tag des Museums einen Tag der offenen Tür und voraussichtlich im Juni ein Sommerfest im Garten, um nur zwei größere Events zu nennen, die sich zum Kennenlernen anbieten. Kurz zu meiner Person: Ich bin als Germanistin selbstverständlich Kleistfan und habe zudem Osteuropastudien sowie Editionswissenschaft studiert vor allem in Leipzig und Berlin. Geboren in Potsdam haben mich Studium und Beruf nach Russland, Tschechien und in die Slowakei geführt. Ich war als Lektorin und Projektmanagerin in Verlagen, in Universitäten und für Internetfirmen tätig. Die letzten 17 Jahre habe ich beim Bundesverband Deutscher Stiftungen in Berlin gearbeitet. Als Mitglied der Geschäftsleitung war ich dort zuständig für Kommunikation, Internationales und Diversität. Die aktuelle Lage in der Ukraine betrachten wir mit großer Sorge. Unser Standort am östlichen Rand Deutschlands – Luftlinie 650 km bis zur ukrainischen Grenze, 1200 km Straße bis Kiew – bringt eine besondere Verantwortung mit sich, Brücken zum Osten Europas zu bauen und auf Verständigung hinzuwirken. Wir werden mit unseren Mitteln und denen der Literatur daran arbeiten. Herzlich
Weitere Programmhinweise für März/April Weiter geht es im Programm mit der Online-Tagung „Diversität und Darstellung. Zugehörigkeit und Ausgrenzung im Literaturmuseum und in den Literaturwissenschaften“, zu der wir alle Interessierten vom 9. bis 11. März einladen möchten. Am 15. März um 17 Uhr bitten wir wieder zum „Salon Kleist“. Milena Rolka und Viviane Meierdreeß geben Einblick in das Thema „Kleist auf dem Theater“. Die beiden Kuratorinnen der aktuellen Sonderausstellung lassen Sie eintauchen in die mehr als 200 Jahre umfassende, wechselvolle Geschichte der Kleist-Inszenierungen, begonnen mit der ersten Aufführung des „Zerbrochnen Krugs“ 1808 in Weimar durch Goethe – die ein Misserfolg war.
Die „Leipziger Messe“, auf der wir unsere neuesten „Buntbücher“ zu Richard Dehmel, Bruno Taut und Franz Fühmann vorstellen wollten, wurde auch in diesem Jahr leider abgesagt. Wir hoffen auf den Frühling und das Ende der Coronaeinschränkungen, um unser Publikum endlich mit den jüngsten Herausgaben bekanntzumachen.
Weiterhin können alle Lehrerinnen und Lehrer bis zum jeweils 5. Tag des Monats ein fächerverbindendes Angebot Deutsch und Sachkunde im Kleist-Museum buchen. Leon Marziniak, Assistent im Bereich „Kulturelle Bildung“, bietet unter dem Motto „Wassermänner und Sirenen“ eine spielerische Suche nach Kleists Spuren in Frankfurt (Oder) an, nähere Informationen im Anhang. Und – fast – zum Abschluss stellen wir unser jüngstes Angebot vor, eine „Tolle Kiste“ des Berliners Matthias Hanf, die für ein Jahr im Museum zu erleben ist. In Kooperation mit dem Kleist-Museum entstand die Produktion, die einige von Kleists Anekdoten aus den „Berliner Abendblättern“ hörbar macht, ein wunderbares Angebot für Kinder ebenso wie für junggebliebene Erwachsene, fragen Sie einfach am Empfang. Die Hörbar steht in der Museumspädagogik. Die Wanderausstellung zu Günter de Bruyn, die soeben in Erkner ihre Finissage feierte, wird am 3. April wiedereröffnet, im Koeppenhaus in Greifswald. Und unsere letzte Sonderausstellung zu Heinrich Zschokke wandert nach Magdeburg. Die Vernissage der leicht veränderten Exposition findet am 7. April statt, im Kulturhistorischen Museum von Zschokkes Geburtsstadt. Wir wünschen Ihnen einen sonnigen Monat März und freuen uns, Sie zu unseren Ausstellungen und Veranstaltungen im Kleist-Museum begrüßen zu können! P.S. Den Anhang im pdf-Format senden wir letztmalig mit – es sei denn, Sie erheben Widerspruch. Künftig werden Sie kürzere Programmhinweise in diesem monatlichen Newsletter (zur Monatsmitte) und längere auf der Webseite sowie im Programmflyer finden, auf die wir verlinken werden. Ihr Kleist-Museum
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