Wenn Sie diese E-Mail nicht lesen können, klicken Sie hier um sie in Ihrem Browser zu betrachten. |
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde Kleists und
Wir starten mit topaktuellem Theaterschaffen: Die Kleist-Festtage beginnen traditionell mit der Verleihung des Kleist-Förderpreises für Junge Dramatikerinnen und Dramatiker, den in diesem Jahr Ivana Sokola für ihr Stück „Kill Baby“ erhält (30. September im Kleist Forum).
Im Mittelpunkt der Festtage steht im Kleist-Museum die Wiederentdeckung eines bedeutenden Weggefährten, des anderen Heinrich! Die neue Sonderausstellung „2 x Heinrich = Zschokke + Kleist. Wiedererweckung eines Alleskönners zum 250. Geburtstag“ wird am 3. Oktober um
Apropos Bild gehört es zu den schönsten Momenten in unserer Arbeit, ein neues Kleist-(Kunst-)Werk kennen zu lernen. In Vorbereitung der Sonderausstellungen durften wir Dieter Goltzsche im Atelier besuchen, der zu Zschokke und Kleist gearbeitet hat. Einen Neuzugang zur Sammlung stellt Gwyn Pietsch als „Wunderliches Ding“ vor! Und apropos der Kleist-Pflege UND der Kunst-Sammlung ist es uns eine ganz besondere Freude, dass der langjährige Direktor des Hauses und Begründer unserer Sammlung, Dr. Rudolf Loch, sich im Rahmen dieser Kleist-Festtage in das Goldene Buch der Stadt eintragen wird.
Der Kleist-Bewunderer Thomas Mann ist gleich zweimal Thema unseres Oktober-Programms. Nach der Lesung des selten gehörten Texts “Die vertauschten Köpfe“ (1. Oktober) mit Barbara Schnitzler zeigen wir eine vielfach ausgezeichnete Verfilmung der Novelle “Der Tod in Venedig“ (7. Oktober).
Noch einmal in die Kleist-Zeit geht es mit dem Filmfrühstück am 10. Oktober, 11 Uhr, mit „Pestalozzis Berg“ von Peter von Gunten. Traditionell enden die Kleist-Festtage im Kleist-Museum mit der Bürgerschaftslesung am 10. Oktober, 15 Uhr, in der St.-Gertraud-Kirche.
Auch nach den Festtagen lädt das Kleist-Museum Sie herzlich ein – u. a. zur Lesung des neuesten Romans von Till Sailer (15. Oktober). Und der Monat endet mit einem doppelten Blick – auf Kleist und die Kleist-Forscherin Ruth Klüger, die am 30. Oktober 90 Jahre alt geworden wäre. In Kooperation mit der Universität Potsdam laden wir an diesem Tag zu einem Workshop und einem Vortrag mit Irmela von der Lühe zu den (feministischen) Kleist-Lektüren Klügers.
Ihr Kleist-Museum |
Um diesen Newsletter abzubestellen, bitte einfach hier klicken. |