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Liebe Freundinnen und Freunde des Kleist-Museums, 

endlich wird es wieder wärmer. Zu Ostern haben wir an allen Tagen geöffnet. Das Tor zum Museumsgarten steht wieder offen und wir freuen uns auf viele Begegnungen mit Ihnen und Euch draußen und drinnen. Der Mai steht ganz im Zeichen des Miteinanders, gerade weil die Welt aus den Fugen ist. Kommen Sie zum Tag der Offenen Tür, zum Fest der Nachbarinnen und Nachbarn sowie zum Treffen des Förderkreises! Sind Sie dabei?  

Zusätzlich im April-Programm: Bühnenexperte spricht über Geheimnisse der Kulissen

Martin Fischer "Die Familie Schroffenstein", Bühnenbildentwurf 1990, Volksbühne Berlin (nicht realisiert); Foto: © Kleist-Museum

Von Puppenstuben zur Theaterbühne – was ist eigentlich ein Bühnenmodell? Was sagt es uns? Warum sammeln Museen Bühnenmodelle? Wieso hat das Kleist-Museum so viele? Am Donnerstag, 21. April, 19 Uhr, sprechen wir darüber mit dem Leiter des Archivs Darstellende Kunst an der Akademie der Künste, Stephan Dörschel. Tauchen Sie ein in die Details dieser Mini-Bühnen! Ein Gesprächsabend zur Ausstellung „Bühnenwelten. Eine immersive Ausstellung zu Bühnenmodellen“, die Sie selbstverständlich auch anschauen können.  

Eintritt: 5 Euro, erm. 3 Euro 

Sonderausstellung „Bühnenwelten“ lockt mehr Besucher*innen ins Museum

Blick in die Sonderausstellung, Foto: © Kleist-Museum

Das Konzept geht auf. Mit I-Pads ausgestattet, macht der Besuch der Sonderausstellung „Bühnenwelten“ noch mehr Spaß. Auch immer mehr Eltern mit Kindern sehen sich die 3D-Modelle und zusätzliche 2D-Materialien an.
Die nächsten Kuratorinnenführungen sind am Sonntag, 24. April (Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro) und Sonntag, 15. Mai (kostenloser Eintritt am Museumstag), jeweils 11 Uhr.
Anmelden können Sie sich telefonisch unter
0335 – 387 22 130 oder per E-Mail:
kasse@kleist-museum.de.
Spontanbesucher*innen sind ebenfalls sehr willkommen. Falls die Höchstzahl an Teilnehmenden bereits erreicht ist, wird eine zweite Führung angeboten.

Neue Texte und Klavier – Schwinghammer trifft auf Gundermann

Mae Schwinghammer; Foto: privat

Das Lyrikdebüt „Covids Metamorphosen“ von Mae Schwinghammer aus Wien ist im März frisch erschienen. Jetzt liest und improvisiert der/die aktuelle Burgschreiber*in zu Beeskow erstmals im Kleist-Museum. Die Texte werden vom stadtbekannten Musiker Søren Gundermann am Klavier begleitet. Seien Sie dabei am Donnerstag, 5. Mai, um 19 Uhr

Eintritt: 6 Euro, erm. 4 Euro

Jippi, der Katalog ist da!

Blick in den Katalog, Foto: © Kleist-Museum

Druckfrisch ist der Katalog zur Sonderausstellung „Bühnenwelten“. Wie die Ausstellung zeigt er die Modelle analog (in echt bzw. als Foto) und virtuell (via QR-Code in 3D). Die Kuratorinnen Viviane Meierdreeß und Milena Rolka berichten am Dienstag, 10. Mai, um 19 Uhr aus der Praxis der Ausstellungsarbeit und diskutieren mit Mitstreiter*innen über das Besondere von digitalen Vermittlungsformaten. Stoßen Sie mit uns an, diskutieren Sie mit und sichern Sie sich ein handsigniertes Exemplar! 

Eintritt: 5 Euro, erm. 3 Euro 

Historischer Spieleabend zum Europatag 2022!

Löschenkohl, Botanisches Kartenspiel, Foto: © Kleist-Museum

Spielen Sie mit uns am Donnerstag, 12. Mai,
19 Uhr
nach mehr als zweijähriger Pause wieder Gesellschafts-, Karten- und Glücksspiele aus der Zeit um 1800. „Casino“, ein altes Kartenspiel, „Biribi“, „Glocke und Hammer“ oder das „Gänzspiel“,  das für Kinder gut geeignet ist. Gespielt wird mit Reprints. Alle Spiele können im Museum und online erworben werden.

Eintritt: 5 Euro, erm. 3 Euro 

Kleist-Museum: Gutscheine / Geschenkideen

Staunen, Spielen, Schlemmen am Internationalen Museumstag

Plakat Internationaler Museumstag

Eintritt frei! Am Sonntag, dem 15. Mai, laden wir zum Tag der Offenen Tür ein! Die Kuratorinnen Viviane Meierdreeß und Milena Rolka zeigen zum Start ab 11 Uhr Bühnenmodelle aus mehr als sieben Jahrzehnten Theatergeschichte in der Sonderausstellung. Weitere Führungen und Expressführungen durch die Kleist-Ausstellung bieten wir über den Tag verteilt an. Direktorin Anke Pätsch führt ab 14 Uhr über die Baustelle im barocken Altbau, öffnet sonst nicht zugängliche Räume und erklärt, wie die Sanierungssumme von 1,3 Millionen Euro verwendet wird. Kinder und alle, die gern basteln, können ab 11 Uhr in unserer Museumwerkstatt „Mini-Bühnenwelten“ selbst herstellen.
Im Garten gibt’s ab 11 Uhr Getränke und Gegrilltes. 

Tag des Nachbarn - gemeinsam feiern

Eine lange Kaffeetafel und Picknickdecken im Garten des Kleist-Museums: am Freitag,
20. Mai, von 15 bis 17 Uhr möchten wir mit allen Nachbarinnen und Nachbarn feiern. In ganz Europa wird dieses Fest begangen. Egal, ob Sie um die Ecke wohnen oder arbeiten oder weiter weg, wer sich uns nachbarschaftlich verbunden fühlt, ist willkommen. Es darf auch Kuchen mitgebracht werden. Gern führen wir express durch unsere Ausstellungen.
Am Samstag, 21. Mai, 10 bis 18 Uhr laden wir alle Nachbar*innen ein, die Ausstellungen im Kleist-Museum kostenfrei zu besuchen. 

Zu Gast im Stadtarchiv: Der „Salon Kleist“ diesmal „nebenan“

Ralf Rüdiger Targiel, Vorsitzender des Historischen Vereins und ehemaliger Leiter des Stadtarchivs, spricht am Dienstag, 24. Mai, um 17 Uhr über den „Historischen Verein für Heimatkunde“.  Lassen Sie sich von den stadtübergreifenden Zeugnissen der Aktivitäten des 1861 in Frankfurt an der Oder gegründeten Vereins überraschen, sowohl aus dem Kleist-Museum und dem Museum Viadrina als auch aus dem Stadtarchiv.  

Ort: Stadtarchiv Frankfurt (Oder), Rosa-Luxemburg-Straße 43, 15230 Frankfurt (Oder)

Eintritt: 5 Euro, erm. 3 Euro 

Exkursion ins „Abseits“ – das Refugium Günter de Bruyns

Im Abseits, dem Wohn- und Arbeitshaus Günter de Bruyns; Foto: © Tobias Tanzyna

Gemeinsam mit der Burg Beeskow und der Günter-de-Bruyn-Stiftung treffen wir uns am Mittwoch, 25. Mai, 12 Uhr in Kossenblatt. Von dort geht es in’s „Abseits“, wo der märkische Dichter Günter de Bruyn über 50 Jahre sein Wohn- und Arbeitshaus hatte. Von der alten Schäferei in Görsdorf bei Tauche unternahm er – wie Theodor Fontane – Bildungsreisen ins märkische Land.
Verbindliche Anmeldung zur Teilnahme bis
12. Mai an info@kleist-museum.de oder per Telefon 0335 387 22 10! Individuelle Anreise, nur wenige Personen können vom Kleist-Museum mitgenommen werden. 

Treffpunkt: 12 Uhr, Kirche Kossenblatt, 11 Uhr Abfahrt ab Kleist-Museum für Mitfahrende; 

Eintritt: 5 Euro, für Mitfahrende 12,50 Euro  

Bitte weitersagen: Spielevormittag und Führungen für Geflüchtete aus der Ukraine

Wenn Sie Kontakt zu Geflüchteten haben oder Menschen kennen, die Geflüchtete aufgenommen haben, weisen Sie bitte gern auf unsere Angebote hin. An den Sonntagen, 24. April, 8. und 22. Mai wird Veronika Weisheimer erneut auf Ukrainisch um 14 Uhr und auf Russisch um 15.30 Uhr je eine Stunde durch die ständige Ausstellung zu Heinrich von Kleist führen. Immer donnerstags, von 9 bis 11 Uhr, laden wir geflüchtete Kinder und Jugendliche zum Spielen ein. Meist ist eine Übersetzerin dabei. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Angebot einigen Müttern die Teilnahme an Veranstaltungen in der Volkshochschule erleichtern können.
Die Angebote sind kostenfrei! 

VHS-Vortragsreihe: Viel mehr als Heinrich von Kleist

Claudia Czok betrachtet Vorgänger*innen und Nachfolger*innen des berühmten Heinrich von Kleist und macht so die literarischen Traditionen der Oderstadt deutlich. Im Kleist-Museum werden mit der VHS Frankfurt (Oder) „Literarische Entdeckungen in Frankfurt (Oder)“ vorgestellt – zuLebzeiten hoch geschätzt, heute oft vergessen. Am Donnerstag, 5. Mai, geht es um die drei Kleists: Ewald Christian (1715-1759), Franz Alexander (1769-1797) und Bernd Heinrich Wilhelm (1777-1811) und am19. Mai um Heinrich Zschokke (1771-1848), Franz von Gaudy (1800-1840) und Marie Petersen (1816-1859). 
Weitere Termine am 2. und am 16. Juni, jeweils um 17 Uhr 

Eintritt: 5 Euro, erm. 3 Euro 

Frankfurt Oder VHS: Literatur und Theater (vhs-frankfurt-oder.de) 

In Greifswald und Magdeburg unsere Ausstellungen erleben

Die Ausstellung „Günter de Bruyn – Märkische Schreibwelten“ ist im Koeppenhaus in Greifswald noch bis zum 25. Mai zu besichtigen. Im Kulturhistorischen Museum Magdeburg lädt die Ausstellung „Johann von Magdeburg – Heinrich Zschokke – Willensschweizer“ bis zum 3. Juli 2022 ein. 

Förderkreis des Kleist-Museums trifft sich

Über 30 Mitglieder hat der Förderkreis des Kleist-Museums. Er trifft sich voraussichtlich Ende Mai/Anfang Juni erstmals wieder in Präsenz. Wenn Sie noch nicht dazu gehören, aber gern mitwirken und das Museum unterstützen möchten, melden Sie sich bitte bei Doreen Stumpe: foerderkreis@kleist-museum.de.

April bis Juni – unser Programm ist da!

Von Vernissagen bis Sommerfest: in den nächsten drei Monaten haben wir 26 Veranstaltungen geplant. 26 x Gelegenheit sich begeistern oder inspirieren zu lassen, nachzudenken oder zu entspannen. Kennen Sie Orte, wo unser Programmflyer ausliegen sollte? Wir freuen uns über Hinweise und alle, die helfen, das Museum und sein Programm bekannter zu machen! Geben Sie gern auch Feedback zu unserem Programm. Aktuell planen wir das zweite Halbjahr.  
Hier können Sie den Flyer für dieses Quartal online ansehen! 

Ihr Feedback senden Sie gern per E-Mail an: info@heinrich-von-kleist.org

Alle Informationen immer online: Veranstaltungen, Ausstellungen, Führungen, Förderkreis, Öffnungszeiten.

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