+ Wie iranische Oppositionelle in Berlin bedroht werden + Klima-Volksentscheid schafft wohl letzte Hürde + Deutschlands beste Bäckerin: „Berlin ist eine Brotstadt“
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 15.11.2022 | Strahlende Sonne bei bis zu 13°C.  
  + Wie iranische Oppositionelle in Berlin bedroht werden + Klima-Volksentscheid schafft wohl letzte Hürde + Deutschlands beste Bäckerin: „Berlin ist eine Brotstadt“  
Robert Ide
von Robert Ide
  Guten Morgen,

herzlichen Glückwunsch: Sie sind einzigartig! Sie sind ein Mensch – eine Besonderheit von acht Milliarden Besonderheiten auf unserer Welt. Mit dem heutigen Tag stellen die Vereinten Nationen die Erdbevölkerung neu fest. Da niemand in der Lage ist, die etwa 370.000 Geburten und 160.000 Todesfälle pro Tag genau zu überblicken, wurde die Monatsmitte für den Menschheits-Meilenstein auserkoren. Nun sind wir 8.000.000.000 auf einer einzigartigen Erde – der einzigen, die wir zum Leben haben. Wann leben wir danach, dass es nach uns noch ein Danach gibt?
 
     
 
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  In unserem Heute gibt es immer mehr Bedrohungen für das Recht von Menschen, freie Menschen zu sein. Während im Iran eine tödliche Jagd auf Frauen ohne Kopftuch und sich mit ihr Solidarisierende stattfindet, wächst auch die Bedrohung in Berlin. Polizeipräsidentin Barbara Slowik berichtete am Montag im Innenausschuss vom letzten Anschlag auf Protestierende vor der iranischen Botschaft: Demnach ging er von drei Angreifern aus.

Dabei erlitt ein 63-jähriger Demonstrant eine Schnittwunde am Fuß, ein 37-Jähriger wurde mit einer Fahnenstange geschlagen; die Angreifer traten auch auf ihn ein, als er schon am Boden lag. Ein 55-jähriger Demonstrant wurde auf den Boden geschubst und erlitt eine Schürfwunde. Die Angreifer stiegen danach in einen Wagen, der auf sie gewartet hatte. Ein 34-jähriger Demonstrant, der sie verfolgte, wurde dann von einem der Attackierenden aus dem Auto heraus mit einer Pistole bedroht – der Angreifer zielte mit der Waffe direkt auf seinen Kopf. Mitten in Berlin, nicht in Teheran.
 
     
 
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  Prima Klima fürs nächste Berliner Volksaufbegehren. Wie es aussieht, wird wohl der Volksentscheid „Berlin 2030 klimaneutral“ parallel zur Nachwahl zur Abstimmung stehen. Nach Checkpoint-Informationen aus der Nacht hat die Bürgerinitiative dafür 261.968 Unterschriften gesammelt. Für eine Zulassung des Entscheids braucht es 171.000 gültige Stimmen. „Es müssten mehr als 30 Prozent der Unterschriften ungültig sein, damit wir noch durchfallen“, berichtete Stefan Zimmer von der Initiative heute früh um 1 Uhr am Checkpoint-Telefon. „Das kann ich mir nicht mehr vorstellen.“

Dabei sah es gestern Mittag noch knapp aus – doch als die letzten Unterschriften am zugigen Bahnhof Schönhauser Allee eingesammelt und alle Listen in Berlins Spätis noch spät einsortiert waren, waren am letzten Tag vor der Frist noch einmal gut 30.000 Stimmen zusammengekommen. In der Nacht feierten die erfolgreichen Jägerinnen und Sammler klimaneutral mit eiskalten Sekt am kühlen Spreeufer. Heute Vormittag soll öffentlich erklärt werden, wie es mit dem Volksbegehren nun weitergeht. Das kann Berlin eben ziemlich gut: aufbegehren.
 
     
 
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  So, nun erst mal ‘ne Schrippe. Und Berlins beste Bäckerin an der Strippe. Über Christa Lutum, Deutschlands frisch gebackene Bäckerin des Jahres mit eigener Backstube in Charlottenburg, haben wir hier im Checkpoint schon berichtet. Nun hat mein Kollege Thomas Lippold die 61-Jährige befragt, ob Berlin bald kleinere oder größere Brötchen backt:

Frau Lutum, wir erreichen Sie in Weinheim bei den Meisterschaften der Bäckerjugend. Hat das Backhandwerk denn Nachwuchssorgen?

Wir haben insgesamt weniger junge Menschen und die entscheiden sich seltener fürs Handwerk. Im vergangenen Jahr hatten wir 15 Prozent weniger Abschlüsse von Lehrverträgen für Bäckerei. Die Unis erfreuen sich im Gegensatz zu uns großer Beliebtheit.

Was muss ein neuer Bäcker oder eine neue Bäckerin für eine Ausbildung mitbringen?

Interesse und die Lust, etwas Neues zu erlernen. Aber auch Durchhaltevermögen. Wir alle müssen auch mit dem Misslingen von Dingen zurechtkommen. Aber viele junge Menschen tun sich schwer mit Misserfolgen. Dabei gehört das dazu, deswegen bin ich ja kein schlechter Mensch. Geduld mitzubringen und zu sagen: manchmal klappt es erst beim nächsten oder übernächsten Mal – das ist sehr wichtig. Wie im echten Leben. 

Ist Berlin eine Brotstadt?

Unbedingt. Wir haben die klassischen Bäcker. Dann gibt es die ganze Bioszene, mittlerweile sind das zehn Prozent der Bäckereien. Und dann sind da noch die neuen, hippen Bäcker, die uns die skandinavische Brotkultur in die Stadt gebracht haben. Ich finde, das befruchtet sich alles. Wo hat man so viel Auswahl?

Welches Backwerk darf auf Ihrem Frühstückstisch auf keinen Fall fehlen?

Ich mag ein weiches, fluffiges Brötchen, vorzugsweise eine Schrippe, ein Rosinenbrötchen oder mal ein Mohnhörnchen. Natürlich geht auch eine Scheibe ordentliches Sauerteigbrot. Ich bin jedenfalls kein Müslimensch.
 
     
 
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  Kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft im Wüsten-Winter von Katar, dem irrwitzigsten Sportereignis der Welt, noch ein paar Reisehinweise des Auswärtigen Amtes:

+++ „Insbesondere Frauen sollten in Taxis den örtlichen Gepflogenheiten entsprechend die hinteren Sitze benutzen.“

+++ „In den Wintermonaten kommt es gelegentlich zu Starkregenereignissen, die zu Überschwemmungen führen können.“

+++ „Personen mit geschwächtem Immunsystem oder chronischen Lungenerkrankungen sollten den Kontakt mit Dromedaren bzw. den Verzehr von unzureichend gegarten Dromedarprodukten meiden.“

Was sehen wir und was sehen wir nicht, wenn wir auf Katar schauen? Vor allen Dingen können wir mehr Dinge erkennen, die mit uns zu tun haben, als wir gern glauben wollen (mein Essay dazu hier). Die WM im reichsten Land der Welt zeigt, was mit Geld alles möglich ist. Und wie hoch der Preis für unseren Lebensstil ist.
 
     
 
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  Am Ende kann uns sowieso nur die Liebe retten. Deshalb gibt es unsere Tagesspiegel-Liebeskolumne „Ins Herz“ jetzt auch bewegend im Bewegtbild. Vor der Kamera erzählt Pastorin Marlen aus Salzgitter, wie sie mit 60 Jahren öffentlich macht, dass sie trans ist und dabei Unterstützung aus ihrer Gemeinde erfährt. Auch ihre langjährige Ehefrau Andrea geht den Weg der Veränderung mit: „Wir bleiben ein Paar.“ Schauen Sie mal rein (hier) oder schreiben Sie uns Ihre Liebesgeschichte an liebe@tagesspiegel.de. Wir erzählen sie gerne weiter.  
     
 
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Liebe, Intimität und Gewalt
 
 


Verspieltes Paar: In der Liebe gibt es nichts, was es nicht gibt. Warum also sollen Neo und Szarik nicht als Hundewelpen miteinander leben? Maske, Halsband, Leine: Beim „Puppy Play“ vergisst das Paar den Alltag. Die aktuelle Liebeskolumne von Helena Piontek.
 
Verklemmte Hormone: Es ist ein Mythos, wenn auch ein umstrittener: Sollen Sportlerinnen und Sportler auf Sex verzichten, um bessere Leistungen zu bringen? Nun erklärt ein Wissenschaftler: Für bestimmte Sportarten gilt eher das Gegenteil. Ein Einblick von Inga Hofmann.
 
Verfolgte Gewalt: Zehntausende Frauen werden in ihrer Partnerschaft geschlagen, gebissen, gewürgt und getreten – Tendenz: steigend; Dunkelziffer: sehr hoch. Wie können Außenstehende helfen, wenn sie nebenan häusliche Gewaltvermuten? Ein Report von Saara van Alten.
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Telegramm
 
 
Nahezu neun Monate dauert der russische Angriffskrieg in der Ukraine schon. Hier die neuesten Nachrichten:

+++ In der südukrainischen Gebietshauptstadt Cherson feiern die Menschen weiterhin die Befreiung von der russischen Besatzung. „Wir kommen Schritt für Schritt in unserem ganzen Land voran“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einem überraschenden Besuch in der Stadt.

+++ Beim G20-Gipfel in Bali kann Russland nicht mehr auf große Unterstützung seines Verbündeten China hoffen. US-Präsident Joe Biden und Chinas Präsident Xi sprachen sich gemeinsam gegen russische Atomwaffen-Drohungen aus.

+++ In Istanbul sollen sich der Chef des US-Geheimdienstes CIA, William J. Burns, sowie der Leiter des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergej Naryschkin, zu einem Gespräch getroffen haben, berichten amerikanische und russische Medien. Dabei sollen die USA Russland erneut vor dem Einsatz von Atomwaffen gewarnt haben. Das Gespräch sei laut US-Sicherheitsrat mit der Ukraine abgesprochen gewesen.

Alle aktuellen Ereignisse können Sie in unserem Live-Blog (hier) und auf unserer Live-Karte (hier) verfolgen. Eine Tagesspiegel-Reportage aus dem befreiten Cherson lesen Sie hier.
 
     
 
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Das bisschen Haushalt? Von wegen! Drei Milliarden Euro Entlastung hat die rot-grün-rote Koalition am Montag im Abgeordnetenhaus beschlossen (Details hier). Im neuen Nachtragshaushalt finden sich spannende Sümmchen, darunter mehrere Millionen Euro für Beratungsfirmen zum Rückkauf von Energieversorgern, Bürgschaften für Schulbauten der landeseigenen Wohnungsgesellschaften Degewo und Berlinovo sowie Geld für eine neue Feuerwehrwache. Berlins Schuldenstand dürfte das finanzielle Stohfeuer allerdings kaum entlasten. Und ein bisschen Wahlkampf ist eingepreist.
 
     
 
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Aller schlechten Dinge sind zwei: Zwei von drei E-Scootern sind falsch abgestellt und blockieren in Berlin meist Wege, die zum Gehen gedacht sind. Für die stehenden Gefährte gelten eigentlich strengere Regeln. Doch nicht nur für Roland Stimpel vom Fußgängerverein „Fuss e.V.“ liegt das Fazit auf der Straße: „Wenn Sie ein Sharing-Zweirad haben, können Sie machen, was sie wollen.“ Und das macht nichts Gutes mit unserer Stadt.
 
     
 
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  Umfrage zum Verbot von E-Scootern  
 
 
     
 
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Dienstag, 22. November 2022,
19.00 - 22.00 Uhr 
BRIXEN
Anhaltiner Straße 7-9, 14163 Berlin
KOMMEN WIR GUT DURCH DEN WINTER?
Informationsabend u.a. mit Sebastian Czaja (FDP Berlin), Georg Friedrichs (GASAG), Lukas Köhler (FDP-Bundestagsfraktion)
Anmeldung unter:
buero@sebastian-czaja.de
 
 
 
 
 
Und jetzt wieder ein paar gute Nachrichten:

+++ Die Hochschule für Restaurantwirtschaft sucht neue Technik. Per Ausschreibung wird nach 20 iPads gegoogelt – oder, wie die Hochschule für Technik schreibt, um die es hier eigentlich geht: Tablettcomputer.

+++ In fünfeinhalb Wochen ist Weihnachten. Bis dahin kann man sich mit einem Berliner Popcorn-Adventskalender die Zeit um die Ohren knallen. Ein gut gesalzener Witz in Tüten.

+++ Welche dieser fünf Erfindungen ist nicht in Berlin erfunden worden: die Thermoskanne, ein Herzkatheter, ein Faltauto, die Spalttablette oder das Kondom ohne Naht? Richtig – keine! Erfindungssammler Arnt Cobbers sagt: „In Berlin wird viel getüftelt.“ Was man besonders am auseinandernehmbaren Faltauto von 1929 gut sehen kann (Foto hier). Oder um es mit einer anderen Berliner Erfindung zu sagen: Oh, wie ist das Fön!
 
     
 
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Ende, Gesende! Der Moderator Frank Plasberg hat gestern zum letzten Mal nach 22 Jahren die Moderationsshow „hart aber fair“ moderiert. Zuschauerinnen und Zuschauer konnten wieder ihre Fragen live hereinmoderieren lassen – unter der Faxnummer 0800-5678-679. Die Sendung wurde in Farbe ausgestrahlt.
 
     
 
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  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fwww.rundfunkchor-berlin.de%2Fkonzerte%2Fcoming-to-berlin-heimathafen-neukoelln-11-2022%2F  
 
 
 
 
Zum Abschied noch ein paar Zeilen von Kristof Schreuf, Mitbegründer der Hamburger Schule, die die deutsche Rockmusik revolutionierte. Musiker und Autor Schreuf, der Bands wie Tocotronic und Blumfeld erst zum Schrammeln brachte, ist mit nur 59 Jahren in Berlin gestorben. Hören wir noch einmal rein:

„Eine, mein Mädchen /
Mein Mädchen vor dem Haus /
Erzählt, so geht es zu /
Eine behält sich /
Behält sich den Atem vor. /
Angriffslust und Ratlosigkeit mischen.“

Hören wir noch einmal rein.
 
     
 
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So, und falls Sie wissen wollen, wie sich Deutschland inzwischen zusammengemischt hat, können Sie gern heute und morgen bei der Berliner Tagung über die „Generation Einheit“ mitdiskutieren. Am Mittwoch sprechen wir ab 10.30 Uhr in der Bundesstiftung Aufarbeitung (Kronenstraße 5 in Mitte oder im Livestream) mit DDR-Bürgerrechtler Frank Richter, Künstler Paul Glaw und Politikerin Linda Teuteberg über das, was in der Einheit erwachsen gewordene Ostdeutsche eint (Details hier). Eines zumindest haben wir gemeinsam: Als Ost und West sind wir zusammen nicht mehr einsam.
 
     
 
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Mehr aus der Welt
Aus unseren Umfragen wissen wir:
Sie als unsere Leserinnen und Leser interessieren sich für lokale und internationale Berichterstattung. Denn viele Themen werden heute nur global ‍verstanden. Deshalb investieren wir in ‍unsere Berichterstattung über
Deutschland und das Ausland.
Wir freuen uns darauf, Sie mit dem neuen Tagesspiegel zu begeistern.
 
 
 
 
 
Na, noch was übersehen? Dann scrollen Sie ein Stück zurück zu unserer Eigenanzeige! Da können Sie einen ersten Blick auf den neuen Tagesspiegel werfen. Ab 29. November dürfen Sie dann elektronisch oder händisch drin blättern. Viel Spaß mit uns!
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Ich bin ein Genusssitzer.“

Gerhard Walter, Stammgast mit der Nummer 001 im „Café Einstein“. Das Stammhaus an der Kurfürstenstraße schließt nach 44 Jahren bis auf Weiteres. Deike Diening erzählt die Geschichte einer Institution.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@Bohnenfrosch

„Kommst du noch mit hoch, unsere Ängste, Hoffnungen und Wünsche vergleichen?“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Zeit für Pasta ist immer – aber besonders diese Woche! Bis zum Sonntag laden 32 Berliner Restaurants zur diesjährigen „True Italian Pasta Week“. Während des Festivals bieten die Lokale je zwei selbst ertüftelte Nudelrezepte an, die gemeinsam mit einem Drink (ein Wort: Aperol!) für 15 Euro zu haben sind. Unsere Favoriten sind die Spaghetti mit Basilikum-Pesto auf Burrata-Creme und Lachstartar aus dem Wilmersdorfer Bellucci und die hausgemachten Kürbis-Ravioli mit Amaretti in Butter-Salbeisauce aus der Schöneberger Trattoria a’Muntagnola. Für alle Restaurants und Spezialgerichte hier geklickt.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geboren – „Wir gratulieren Yola und Thomas zur Geburt ihres ersten Kindes: am 13.11.2022 erblickte Marian Josef Valentin das Licht der Welt. Willkommen in unserer Familie!“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11.30 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
GeburtstagDaniel Barenboim (80), Pianist und Dirigent, Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper / Franziska Becker (55), für die SPD im AGH / Karl Wolf Biermann (86), Liedermacher und Lyriker / Liane Dirks (67), Schriftstellerin / Corinna Ehmke, „Zum runden Geburtstag wünschen wir Dir alles Gute und einen tollen Start in die zweite Hälfte!“ / „Liebe Julia, ob im Prenzlauer Berg, auf Sizilien oder in Buchholz – ich wünsche dir immer einen köstlichen Morgenkaffee im Bett. Alles Gute zum Geburtstag wünscht Dir Marc“ / „Meiner großartigen Freundin Mo alles Liebe zum Geburtstag, eine knuddelige Umarmung und noch viele gemeinsame, bestrickend schöne Nachmittage wünscht ihr und sich die reiselustige Freundin aus dem Süden der Stadt.“ / Elias Ruppert (18), „Alles Liebe von Chantal, Norbert & Raphael“ / Stephan Schmidt (49), für die CDU im AGH
 
 
GestorbenDipl. Ing. Dietrich Bublitz, * 10. August 1930 / Prof. Dr. Reinhard Dithmar, * 2. Juni 1934 / Hella Schiele, * 27. Oktober 1930 / Wolfgang (Romanoff) Wörner, * 17. Juli 1941
 
 
StolpersteinPaul Simon wurde am 28. Oktober 1868 geboren. Im Alter von 74 verschleppten ihn die Nazis ins Ghetto Theresienstadt – dort wurde er am 15. November 1943 ermordet. Zu seinem Gedenken wurde im November 2015 ein Stolperstein an seinem ehemaligen Wohnort in der Potsdamer Straße 158 in Schöneberg verlegt.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Berlin findet nie ein Ende. Und so hat auch der Abschied von unserer Berlinisch-Serie noch ein zweites wie eine Currywurst ohne Darm. Denn dass gestern hier mein Kollege Julius Betschka das berühmte Berliner Klops-Gedicht eingerückt hat, hat unsere nicht zugezogene Leserschaft vor Begeisterung verzückt. Allerdings müssen die letzten zwei Zeilen doch noch zurechtgerückt werden. „Ick jehe raus und blicke, / und wer steht draußen? Icke!“ Nee, nee, nee, so jeht dit nich. Hier also nochmal: „Ick jehe raus und kieke, / Und wer steht draußen? Icke!“ Jetze is aber jut.
 
     
 
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Drinnen gemütlich gemacht haben wir es uns heute Nacht mit Thomas Lippold (Recherche), Lotte Buschenhagen (Stadtleben) und Kathrin Maurer (Produktion). Morgen früh schreibt hier Christian Latz, was draußen los ist. Ich grüße Sie,
 
 
Unterschrift Robert Ide
 
 
Ihr Robert Ide
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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