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+ Ob Berlins Beamte klimastreiken dürfen, ist offen + Das Berliner Studierendenwerk baut nicht genug Wohnheime + Baustadtrat Schmidt verteidigt seinen Bagger-Kauf +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 17.09.2019 | Wolkig mit frischem Wind bei maximal 15 °C.  
  + Ob Berlins Beamte klimastreiken dürfen, ist offen + Das Berliner Studierendenwerk baut nicht genug Wohnheime + Baustadtrat Schmidt verteidigt seinen Bagger-Kauf +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
  Guten Morgen,

während in Berlin das Bundeskabinett tagt und in New York der nächste UN-Gipfel vorbereitet wird, ruft Fridays for Future am kommenden Freitag zum vielleicht größten globalen Klimastreik aller Zeiten auf. Unternehmen, Städte und Verwaltungen sind explizit zur Teilnahme aufgefordert, in Düsseldorf gewährt Oberbürgermeister Thomas Geisel allen MitarbeiterInnen kurzfristig einen freien Tag (durch Inanspruchnahme von Gleitzeitstunden oder Urlaub).

In Berlin werden mehrere zehntausend DemonstrantInnen erwartet. Mit dabei sind u.a. BUND, Brot für die Welt, Greenpeace, Seebrücke Berlin, die Evangelische Kirche, der Deutsche Kulturrat, Verdi und die Bündnisse „Ungehorsam für alle“, „Reclaim Club Culture“ sowie „Entrepreneurs for Future“. Vom Senat gibt‘s bis dato keine gemeinsame Streikstrategie. Die Verwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz teilte auf Nachfrage mit, dass die Kernarbeitszeit in der Behörde ausgesetzt werden soll. Sprich: Wer die versäumte Zeit nachholt, kann später kommen oder früher gehen. Die Regelung gab‘s bereits in den Hitzesommern 2018 und 2019 – „und was angesichts spürbarer Folgen des Klimawandels recht ist, sollte bei Fragen des vorbeugenden Klimaschutzes billig sein“, sagt Sprecher Jan Thomsen. Aus der Senatskanzlei heißt es unterdessen, man befinde sich noch in der „finalen Abstimmung“. Zumindest ein Appell des Regierenden sei geplant: BerlinerInnen sollen ihr Auto an diesem einen Tag stehen lassen.

Dass es kein Auto braucht, um in Berlin unterwegs zu sein, will zwei Tage nach dem Klimastreik übrigens auch die BVG beweisen. Wer am Sonntag, den 22. September, Bus und Bahn benutzt, kann seinen Einzelfahrschein als Tagesticket verwenden. Kostenfaktor: 2,80 Euro – 1,80 Euro mehr, als bei einem 365-Euro-Jahresticket.
 
     
 
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  Während die Linken die Abschaffung des Stadtmarketings fordern, zieht Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) bereits „positive“ Bilanz für ein Jahr „Tourismuskonzept 2018 +“. 39 von 42 Maßnahmen befänden sich in der Umsetzung, das Schwerpunktthema „Akzeptanzerhalt“ werde bearbeitet. Auszüge aus dem Bericht liegen dem Checkpoint vor, eine Auswahl:

Um das Nutzungsverhalten der Touristen zu analysieren, kauft visitBerlin derzeit Echtzeit-Telefondaten und wertet anhand dieser die Bewegung der TouristInnen sowie die Belastung einzelner Orte zu unterschiedlichen Tageszeiten aus. Face-to-Face Befragungen an touristischen HotSpots wurden durchgeführt und werden aktuell ausgewertet. Die Einrichtung eines Bürgerbeirates wird konzipiert – Start ist voraussichtlich im dritten Quartal 2019. Vier Clubs erhalten Mittel zur Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen. 59 der 102 zusätzlichen Stellen wurden bis Ende Mai in den Ordnungsämtern besetzt. Die „touristische Willkommenskultur“ wird durch eine jährliche „Danksagung an die Berlinerinnen und Berliner in den Berliner Tagesszeitungen“ verbessert.

Und damit zurück zur Senatorin, die sagt: „Stadtverträglicher Tourismus kennt keine klare Trennung zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern auf der einen Seite und Besucherinnen und Besuchern auf der anderen Seite. Wir Berlinerinnen und Berliner nutzen selbst gern touristische Angebote.“ Gruß nach links.
 
     
 
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  „Die Not ist groß“, sagt Steffen Krach, Staatssekretär für Wissenschaft (SPD) und meint damit die Wohnungssituation für Studierende. Die Versorgung sei „absolut nicht zufriedenstellend“, die Situation von Oktober bis Dezember besonders prekär. Nur 1.438 der vom Senat bis 2020 geplanten 5.000 Wohnungen werden bis zum Jahresende realisiert. Wer beim Studierendenwerk sucht, muss mit einer Wartezeit von zwei bis drei Semestern rechnen. Bei den städtischen Wohnungsbaugesellschaften, die Bleiben eigens für Studierende und Auszubildende reservieren, ist nichts zu haben, gleiches gilt für die landeseigene Berlinovo. Alles ausgebucht.  
     
 
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  Die nächste Mietendemo kommt bestimmt und zum entsprechenden Vorbereitungsseminar hat am Freitag via Twitter das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg geladen: „Mach dir (d)ein Protestplakat! – ein 2-tägiger Workshop in der Museumsdruckerei (FHXB-Museum) für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren.“ Dazu die Illustration eines übergroßen Vermieters mit Zylinder und Zigarre, der einem kleinen Mieter, bewaffnet mit rotem Schild und Schwert, mit einer Mieterhöhung droht. Bildunterschrift: „Kämpft gegen die Gier!“ Dazu CDU-Fraktionschef Burkard Dregger: „Es ist skandalös und widerlich, wie das grüne Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg Jugendliche politisch für Propagandazwecke instrumentalisiert. Es stachelt zum Hass und zur Gewalt gegen die Vermieter in unserer Stadt auf. Es bedient sich dabei der übelsten Machart der Hetzpropaganda von Nazis und sozialistischen Diktaturen.“ Gegen die Verantwortlichen will er „Strafanzeige wegen Volksverhetzung“ stellen.  
     
 
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  Wer braucht schon Großereignisse, wenn es die große SPD-Deutschlandtour gibt. Weil das Interesse an der Vorstellung der VorsitzkandidatInnen in Berlin zu groß ist, bieten Kreise und Abteilungen Public-Viewings in den Bezirken als Alternative zum Willy-Brandt-Haus an. Live-Übertragungen gibt’s u.a. im Wahlkreisbüro der Friedrichshainer Abgeordneten Cansel Kiziltpe (MdB) und Sven Heinemann (MdA), im Hellersdorfer Kino „Die Kiste“, im Spandauer Seniorenklub Südpark – und in der „Spukvilla im Tempelhof“.  
     
 
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  Große Debatte in der Berliner SPD:Der Bezirksverband Tempelhof-Schöneberg will auf dem Landesparteitag im Oktober eine Kitapflicht für Kinder ab vier Jahren durchsetzen. Anlass sind Zahlen, die erneut belegen, dass die seit 2013 geltende Kitapflicht für Kinder, die kein Deutsch können, noch immer nicht umgesetzt wird. Die FDP nennt den Vorstoß „scheinheilig“. Die Grünen sprechen von „Scheindebatten“ der Sozialdemokraten.  
     
 
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Heute exklusiv für Checkpoint-Abonnenten:
 
 


Offener Brief abgeschickt: Was 500 Wissenschaftler und Künstler dem Jüdischen Museum schreiben. Mehr lesen
 
Müll, Müll, Sondermüll: Wie viel illegaler Schrott im Jahr 2018 von den BSR in Berlin entsorgt wurde – und was das kostet. Mehr lesen
 
Zweifach 100-jähriges Jubiläum: Wir verlosen Tickets für den runden Geburtstag von Zoo Palast und Ernst Lubitschs „Madame Dubarry“. Mehr lesen
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Berliner Schnuppen
 
 
 
 
 
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Telegramm
 
 
Eine Woche nach dem tödlichen Unfall in der Invalidenstraße haben Ermittler die Wohnung des SUV-Fahrers durchsucht. Beweismittel seien laut Staatsanwaltschaft sichergestellt und würden nun ausgewertet. Der Anwalt des Mannes soll mitgeteilt haben, dass ein „akuter medizinischer Notfall“ vorgelegen habe.
 
     
 
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Das Vergleichsportal CHECK24 hat die Verkehrspunkte beim Abschluss einer Kfz-Versicherung analysiert und kommt zu dem Ergebnis, dass prozentual die meisten Sünder in Bielefeld unterwegs sind. 8,8 Prozent der FahrzeughalterInnen haben dort nach eigenen Angaben einen Eintrag im Fahreignungsregister. In Berlin sind es 4,6 Prozent.
 
     
 
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„Important rules and information“ – die Polizei Berlin hat in einer englischsprachigen (und bebilderten) Broschüre zusammengefasst, was man über E-Scooter wissen muss. Nie bedachte Neuinfo: Anhänger sind verboten.
 
     
 
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Wir von der Deutschen Wohnen sind schon dabei und leisten mit unseren Mieterversprechen einen ersten Beitrag für faires Wohnen. So wie unser Versprechen #3: Durch Mieterhöhungen wird kein Mieter seine Wohnung aufgeben müssen.
Mehr zu unseren Versprechen unter faires-wohnen.berlin
 
 
 
 
 
Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne) verteidigt seinen Bagger-Kauf: Private Firmen stünden für Einsätze binnen Stundenfrist meist nicht zur Verfügung. Zudem sei die „Auftragslage und der Fachkräftemangel bei Baufirmen hoch“. Dem Checkpoint teilte Schmidt auf Nachfrage mit: Er selbst „wollte nie Bagger fahren“. Zwei Bezirksmitarbeiter im Fachbereich Grünflächen hätten einen „BaggerführerInnenschein“ und: andere Kommunen ganze Fuhrparks, das sei „das Ziel“. „Wir wollen diese Stadt lebenswert umbauen. Nur mit Teelöffeln wird das schwierig!“
 
     
 
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Wer bauen will, muss blechen: 450 statt 200 Millionen Euro soll das Museum der Moderne am Kulturforum neuen Berechnungen zufolge kosten – und ist damit mehr als doppelt so teuer, wie bis dato geplant. Berlin kennt das.
 
     
 
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Berlin in vier Tweets:

I) „Wenn man den neuen Personalausweis nicht abholen kann, weil das Internet beim Bürgeramt nicht funktioniert. Oh, Berlin.“ @LucasGerrits

II) „Gerade nach den Kontaktdaten der Leiterin einer kleineren Berliner Behörde gefragt. Ein Mitarbeiter gab mir dann die Anschrift. Ich solle mal einen Brief schreiben („formloses Anschreiben reicht“), sie antworte in der Regel schnell. 2019. In der Hauptstadt wird Zukunft gemacht.“ @JuliusBetschka

III) „Das Beste, was ich heute gelesen habe, war, dass der Berliner Senat zukünftig stark auf KI (künstliche Intelligenz) setzt. Alles andere hätte mich nun doch in Anbetracht der bisherigen ‚natürlichen‘ Performance irgendwie beunruhigt.“ @Tasso2000

IV) „Sitze mit dem Verkehrsminister im Zug. Wir kommen von Berlin Hbf bis Spandau. Triebwerksschaden.“ @WiebkeRamm
 
     
 
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Das Creative Bureaucracy Festival feiert zum zweiten Mal die besten Ideen für das Gemeinwohl und die Menschen, die sich dafür einsetzen – vom Erzieher bis zur Ministerin, von Rio de Janeiro bis Neukölln. Die interessantesten Innovatoren und ihre Lösungen: 20. und 21. September 2019 in der Humboldt-Universität zu Berlin. Jetzt Tickets sichern.
 
 
 
 
 
Fahrer aus Hannover müssen in Berlin aushelfen“, schreibt die „Berliner Morgenpost“. Aufgrund von Bauarbeiten brauchen S-Bahn und Regios Ersatzbusse. Fahrer und Fahrzeuge fehlen.

Vielleicht hat Hannover ja auch noch LehrerInnen? Durchschnittlich 4.960 Unterrichtsstunden pro Woche sind im Schuljahr 2017/2018 an den öffentlichen Grundschulen in Berlin ausgefallen (zwei Prozent der zu erteilenden Wochenstunden). 31.360 wurden (aufgrund von Krankheit, Kur, Mutterschutz oder Änderungen im Unterrichtsablauf) vertreten. (Q: Anfrage Joschka Langenbrinck, MdA SPD)

Bröckelndes Bildungssystem, aber gutes Zeugnis: Immer mehr junge Menschen legen in Berlin und Brandenburg das Abitur mit einem Einser-Schnitt ab. Im Brandenburg hatten im vergangenen Jahr 30,2 Prozent der Abiturienten einen sehr guten Abschluss, in Berlin waren es 26,4.
 
     
 
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Tierische Meldung I: „Brandenburg droht Bisam-Plage“ – durch eine Änderung im Jagdrecht können sich die aus Nordamerika stammenden Tiere stark vermehren.

Tierische Meldung II: „Elch in Eberswalder erschossen“ – um ihn von seinen Leiden zu erlösen, musste das Tier erlegt werden.
 
     
 
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Letzter Aufruf für Laufliebhaber: Die dritte Ausgabe unseres Lauf-Talks „SportCheck“ findet heute um 19 Uhr in unserem Verlagshaus am Askanischen Platz statt. Zum Thema „Mythos Marathon“ sprechen wir mit Berlin-Marathon-Gründer Horst Milde, Weltrekordhalterin Sigrid Eichner und der Profiläuferin Lisa Hahner. Anmeldung an checkpoint@tagesspiegel.de. Für Checkpoint- und Tagesspiegel-AbonnentInnen ist die Veranstaltung kostenfrei, für alle anderen beträgt der Eintritt 5 Euro, Getränke inklusive.
 
     
 
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Zum kostenlosen Checkpoint-Probemonat gerne hier klicken. Abonnenten lesen heute außerdem:

Alle Demonstrationen des Tages und welche Straßen Sie im Verkehr heute besser umfahren / Ein Restaurant mit drei Küchen – wo fast jeder Geschmack bedient wird, wo Sie den süßesten Marktstand am Maybachufer finden und sich Badespaß mit Herbstmelancholie verknüpft.
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 6 6 3
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Brooklyn ist das Berlin Amerikas.“

Brooklyns Bezirksbürgermeister Eric Adams beim Treffen mit Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) in New York.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@Pfarrerinlotte

„Habe heute gelernt, dass Ausdrücke wie lol oder bae keine neuen Phänomene sind. Vor hundert Jahren hat man in Berlin schon knif gesagt, wenn man 'kommt nicht in Frage' meinte. Und 'kommt auf keinen Fall in Frage' war kakfif. Ist das nicht toll?“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & TrinkenBar, Restaurant, Street-Food-Markt, das Paolo Pinkel in Neukölln ist alles in einem und noch dazu super hip. Die Gäste sitzen an langen Holztischen vor großen Schaufenstern. Draußen blinkt und brummt die Karl-Marx-Straße. Von der Decke hängen Lampions, von den Wänden Pflanzen. Es gibt drei Küchen: Zypriotisch, Nordchinesisch und Peruanisch. Die Köche verkaufen ihr Essen direkt aus den Pfannen. Unbedingt probieren: Das peruanische Fischgericht Ceviche und die zypriotischen Halloumi Fries. Nach dem Essen laden Sessel an der Bar zu Cocktails ein – oder Sie ziehen einfach weiter in eine der vielen Bars in der Weserstraße. Mo-Sa 12-15.30 Uhr und 18-23 Uhr, So 10-15.30 Uhr und 18-23 Uhr, Karl-Marx-Straße 55, U-Bhf Rathaus Neukölln
 
     
 
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Was bist Du für eine wunderbare Stadt des Sports! Im Magazin URBAN SPORTS zeigt der Tagesspiegel die Spielwiesen Berlins: auf fantastischen Freiflächen, in Grünanlagen, in Sportstudios, im Vereinssport oder bei den Spielen der Bundesligisten. Sowie Tipps und Termine für einen sportlichen Herbst und Infos zum 46. BMW Berlin-Marathon.
 
 
 
 
 
Eine schöne Woche wünscht: Julia Weiss.
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Christopher Dell (54), Musiker und Musiktheoretiker / Boris Greifeneder (36) / Karin Halsch (59), für die SPD im AGH / Klaus Händl (50), Dramatiker, Regisseur und Schauspieler / Ann Cathrin Riedel (31), Vorsitzende von load e.V. – Verein für liberale Netzpolitik / Dimitrij Schaad (34), Schauspieler / Dr. Klaus-Jürgen Schenk (77) / Klaus-Jürgen Tillmann (75), Erziehungswissenschaftler / Connie Walther (57), Filmregisseurin und Drehbuchautorin / „Liebe Herma, für Dein neues Lebensjahr wünschen wir Dir alles Gute. Es grüßt Dich herzlich Johannes sowie Deine Ex-Kolleg*innen“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Luigi Colani, * 2. August 1928, Berliner Designer / Helmut Horn, * 4. Dezember 1938 / Dr. Ursula Scheu, * 11. Februar 1943 / Prof. Dr. Dieter Schmidt, * 28. April 1947 / Dr. Ernst-Renatus Zivier, * 14. September 1933
 
 
Stolperstein – Heute vor 77 Jahren starb Helene Wassermann (Jhg. 1874), nachdem sie von den Nazis verfolgt worden war. Zuvor lebte sie mit ihrem Mann in der Köpenicker Straße 11 in Berlin. Moritz Wassermann war Textilkaufmann, Helene war Hausfrau. Die beiden kamen aus Polen, wurden deswegen 1938 ausgewiesen und als polnische Juden dorthin zurück abgeschoben. Dort lebten sie sehr wahrscheinlich eine Zeit lang im Ghetto Krakau. Helene Wassermann starb im Sommer 1942 in ihrer Geburtstadt Tarnau.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Verwaltungschaos adé. Berlins Ehre wird in Neukölln verteidigt. Das Bezirksamt hat am Montagabend den Deutschen Personalwirtschaftspreis in der Kategorie „Talent Management“ gewonnen. In der Begründung heißt es: „Mit seinen neuen Leitlinien geht die Behörde mutige Wege und hat ein innovatives und ganzheitliches Gesamtpaket auf den Weg gebracht. Mit einer vorausschauenden Personalbedarfsplanung, einer Vielzahl bedarfsgerechter Personalentwicklungsangebote, einem Leadership-Programm oder Innovations-Lab wird der Transformationsprozess zu einer agilen Organisation begleitet.“ Mehr Neukölln für Berlin.
 
     
 
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Mehr Berlin gibt's hier morgen wieder mir Lorenz Maroldt. Kommen Sie gut durch den Tag!
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir bleiben bis in die frühen Morgenstunden (Rekord: 5:30 Uhr) wach, um Sie auf den aktuellen Stand zu bringen.
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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