, ohne funktionierende Hornhaut kein Augenlicht - so bitter fiel die Realität für Blinde oder Sehbehinderte bisher aus. Menschliche Spender-Implantate sind rar und für viele der weltweiten Patienten zu teuer. Abhilfe schaffen jetzt erstmals künstliche Hornhaut-Implantate. Die auf Basis von Kollagenproteinen von Schweinen hergestellten Ersatzteile sind günstig, lange haltbar und der Eingriff ist weniger invasiv und somit an mehr Kliniken durchführbar. Besonders erfreulich: Die künstlichen Hornhäute haben in der zweijährigen Pilotstudie keine Komplikationen hervorgerufen. Die Heilung ging schnell und gegenüber menschlichen Implantaten waren deutlich weniger Medikamente nötig. Alle Probanden können wieder sehen, einige der Patienten sogar wieder mit 100 Prozent ihrer Sehkraft. Eine spannende Newsletter-Lektüre wünscht Ihnen, Ute Häußler
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