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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 16.11.2021 | Dichte Wolkendecke bei bis zu 6°C.  
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Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
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  Guten Morgen,

bevor wir in den Tag starten, hier eine kleine Erinnerung: Heute ist der „internationale Tag der Toleranz“. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie jeder und jedem alles durchgehen lassen müssen.
 
     
 
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  Und damit sind wir auch schon bei der neuen Berliner Koalition, die ja weitgehend die alte ist. Fünf Jahre lang hat sich Rot-Rot-Grün bemüht, die schlimmsten Probleme Berlins wenigstens halbwegs in den Griff zu bekommen. Am Ende stand eine chaotisch organsierte Wahl, und Termine beim Bürgeramt gab es immer noch nicht. Der Regierende Bürgermeister blickte stolz auf die Wissenschaftslandschaft, die sein Staatssekretär für ihn bestellt hatte, aber in den Schulen vertrocknete alle Hoffnung. Verkehrswende? Pah. „An den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten, wie z. B. Ostkreuz, Hauptbahnhof, Südkreuz, Zoo oder Gesundbrunnen, werden Fahrradparkhäuser gebaut“, versprach die Koalition 2016. Jetzt kündigte das landeseigene Unternehmen „Infravelo“ die erste Inbetriebnahme für 2027 an – das simple Projekt zieht sich über drei Legislaturperioden hin. Aber die Zahl der Autos stieg während der rot-rot-grünen Jahre um 56.228 auf 1.234.645.

Die alte Koalition verspricht einen „Neuanfang“. Was könnte das bloß sein? Die meisten Leute würden wohl sagen: dass endlich die Stadt besser funktioniert. Alles leitet sich davon ab. Doch am Montag stockten die Verhandlungen bei ganz anderen Themen – es kommt, wie auch sonst in Berlin, zu „Verzögerungen“. Auf der Tagesordnung standen zunächst Wissenschaft und Forschung, Partizipation und Migration sowie der Komplex „Offene Gesellschaft“: Ehrenamt, Demokratieförderung, Gleichstellung, Queeres Leben, Antidiskriminierung und Religion.

Wissenschaft und Forschung wurden gleich um eine Woche verschoben. Zur Migration gab es am Abend ein erstes Ergebnis: Statt 7000 Menschen will die Koalition künftig 20.000 pro Jahr einbürgern. Das ist vor allem gut für den Länderfinanzausgleich. Franziska Giffey kündigte eine „Verfahrensbeschleunigung“ an, die Einbürgerung soll stärker in „Landeshand“ überführt werden. Bettina Jarasch erklärte den Vorteil: Das Land könne „Ermessenspielräume“ besser ausschöpfen, zum Beispiel bei der Bewertung von Sprachkenntnissen und Arbeitstätigkeiten. Statt auf eine strukturell zuverlässigere Verwaltung, die allen zugutekommt, setzt die Neuanfangs-Koalition demnach also eher auf eine tendenziell willkürlichere Amtsführung.

Für „Details“ war keine Zeit, die „Dachgruppe zog sich zurück zur weiteren extensiven Beschäftigung mit der „Offenen Gesellschaft“ („Ehrenamt, Demokratieförderung, Gleichstellung, Queeres Leben, Antidiskriminierung und Religion“). Morgen ist Verkehr dran, das Thema Verwaltung wird verschoben. Aber vielleicht sind wir ja auch nur zu ungeduldig, zu skeptisch, zu kritisch. Deshalb unsere Frage: Was meinen Sie?
 
     
 
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  Umfrage zu Senatskoalition  
   
     
 
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  Bill Murray hätte seine Rolle im großartigen Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ auch in Berlin spielen können, Drehbuchstoffe: unendlich. Nehmen wir den Zustand der Schulklos. Bekannt ist das Problem seit mindestens neunzig Jahren – 1931 kam die Autorin Gabriele Tergit in ihrem Roman „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ zu der Erkenntnis: „Über die Toilettenverhältnisse in den Berliner Schulen sollte man mal was schreiben.“ Das haben wir gemacht. Vor zwei Jahren stand im Checkpoint: „Fast Zweidrittel aller Kinder und Jugendlichen beklagen sich über unhygienische Toiletten – Jahre, nachdem der Senat versprochen hatte, sich gerade darum mit höchster Priorität zu kümmern.“

Jetzt ist es mal wieder so weit: Der Verein „German Toilet Organization“ führt, was sonst, eine „Pilotstudie“ zum Zustand und zur Nutzung von Schultoiletten an Berliner weiterführenden Schulen durch. Es soll darum gehen, „noch besser zu verstehen, welche Aspekte zu Problemen führen“. Na, was könnte das wohl sein … Infos hier, Anmeldung hier.
 
     
 
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  Corona I: „Ihr Chef macht Stress? Suchen Sie sich doch einen neuen“, bewirbt die „Morgenpost“ ihren Stellenmarkt. Ok … Wir wissen zwar nicht, ob der Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche ein stressiger Chef ist, aber er sucht jedenfalls gerade dringend in Berlin zwei RaumpflegerInnen.

Vielleicht werden die RaumpflegerInnen aber auch für den großen Nachweihnachtsputz gebraucht – denn die hiesige Evangelischen Kirche setzt dem ganzen Pandemie-Irrsinn dieser Tage noch die Corona auf: Trotz höchster Inzidenz und niedrigster Impfquote heißt Pröpstin Christina-Maria Bammel zum Weihnachtsfest alle, wirklich alle willkommen: „Niemand soll ausgeschlossen werden“, schreibt sie in einer „Orientierungshilfe“ und setzt auf die Teilnahme „einer größeren Personenzahl“. Dann noch mal, damit das auch wirklich klar und deutlich ist: „Gottesdienste unter Anwendung der 2G-Regel sehen wir deshalb nicht als Option an.“ Könnte gut sein, dass der Pröpstin da etliche Gläubige was husten werden.
 
     
 
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  Corona II: Was machen eigentlich die Unis mit der Corona-Lage? Hier mal ein Blick auf die FU: Etwa drei Viertel der mehr als 5.000 Lehrveranstaltungen finden in Präsenz statt. Es gilt dabei die 3G-Regelung für Studierende. Bisher wurden mehr als 7.600 Personen in Stichproben durch den Wachschutz kontrolliert, weniger als eine Person pro Tausend konnte kein „G“ nachweisen, die Impfquote liegt hier bei 93 Prozent. In den ersten vier Semesterwochen befanden sich mehr als 30.000 Personen an der FU, gemeldete Infektionsfälle: exakt 111 (Stand gestern, Q: Mail des Präsidiums).

Unterzeichnet war die Information von Kanzlerin Andreas Bör, die eine Intrige gegen den Präsidenten Günter F. Ziegler angezettelt hatte, und von Vizepräsident Klaus Hoffmann-Holland, der gestern seine Kandidatur für den Chefposten zurückgezogen hat.
 
     
 
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  Corona III: „Meine Impf-App hat mich heute auf ‚unvollständig geimpft‘ zurückgestuft“, schrieb uns gestern ein Leser, „so stand ich im Fisch-Restaurant in der Schönhäuser Allee als Einer da, der sich auf Kosten der Gesundheit aller eine gebratene Scholle reinziehen will – die Nordsee-Verkäuferin hat es nämlich vor mir gemerkt.“ Der digitale Impfnachweis stammt von einer Apotheke, die im Verdacht des Dokumentenmissbrauchs steht – alle hier ausgestellten Zertifikate (auch die korrekt übertragenen) wurden „aus Sicherheitsgründen gesperrt“.  
     
 
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  Corona IV: Ärzte und Wissenschaftler empfehlen, die 3. Impfung schon nach 5 Monaten vorzunehmen, doch am Zentrum Tegel wurde eine Checkpoint-Leserin jetzt trotz Termins zurückgewiesen – sie ist über 70 Jahre alt und hatte am 14.6. ihre Zweitimpfung mit Astra-Zeneca. Angeblich, so ein Mann vom Wachschutz, habe es gerade „eine dringende Weisung vom Senat“ gegeben, keinesfalls Drittimpfungen vor dem Ablauf von 6 Monaten zuzulassen.  
     
 
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  Corona V: Der Landeselternausschuss geht angesichts einer Inzidenz von fast 1000 bei 10- bis 14-Jährigen auf die Barrikaden – in einer Mitteilung heißt es: „Die Tragweite dieser Folgen ist immer noch schwer einzuschätzen, vollkommen klar ist aber, dass Covid-19 auch für die Altersgruppe der Schüler*innen mittel- und langfristig absolut nicht frei von Risiken ist. Welche Maßnahmen trifft die Berliner Schulverwaltung angesichts dieser dramatischen Lage? Keine.“  
     
 
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Die Deutsche Bahn eröffnet im Bahnhof Alexanderplatz ein neues Mikrodepot. Von dort sollen Sendungen per Lastenrad zum Empfänger geliefert werden. Christian Latz hat sich angesehen, ob das auch funktioniert. Mehr lesen
 
Rückkehr der Spitzengastronomie: Wo einst das „Grosz“ am Ku’damm vor Anwohnern und dem Ordnungsamt flüchtete, versorgt nun das „Cumberland“ Gäste mit Wein, Lunch und Dinner. Bernd Matthies war schon mal da und weiß, wie es schmeckt. Mehr lesen
 
Realitätstest der Verkehrswende: Hier sind Berlins größte Radwegpannen. Lang blieb der Radverkehr im Schatten der autogerechten Stadt. Das soll anders werden, doch der Weg zu einem fahrradfreundlichen Berlin ist schwer. Von Henning Onken. Mehr lesen
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BER-Chefin Aletta von Massenbach ist eine heiße Kandidatin für den Titel „Berlinerin der Woche“ (Medaillen gibt’s wieder am Sonnabend) – in einem Brief an die Beschäftigten verkündete sie just Ungeheuerliches: „Es reicht nicht, uns für unzuständig zu erklären“. Hm, hat es das in Berlin jemals gegeben? Ok, zugegeben – die Flughafenmanagerin ist erst seit 2020 hier und muss sich an die hiesigen Gepflogenheiten der organisierten Unzuständigkeit wohl erst noch gewöhnen.

Übrigens: Am BER suchen sie jetzt nach der Leitungsverschmutzung und den ätzenden Fehlalarmen einen Trinkwasserbeauftragten (m/w/d) und eine Fachkraft Feuerlöschtechnik – vielleicht wird ja doch noch alles gut.
 
     
 
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Unfassbar hohe Hürden hat das Abgeordnetenhaus in eine Ausschreibung eingebaut: Neue Leute beim Sicherheits- und Ordnungsdienst sollen „allgemeine Kenntnisse über den Aufbau und die Gliederung der Berliner Verwaltung“ vorweisen – aber die hat hier ja noch nicht mal der Senat (sonst hätte er ja wohl schon längst was geändert, oder?).
 
     
 
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Klima I: Marzahn-Hellersdorf rettet die Welt – „Umsetzung des Klimaaktionspakets fast abgeschlossen“, teilt der Bezirk mit. U.a. wurde ein „Leitfaden“ für die „Kampagne ökologischer Garten“ erarbeitet.
 
     
 
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Klima II: Auch Friedrichshain-Kreuzberg rettet die Welt – „Babys lassen Bäume wachsen“, lautet hier das Motto. 20 Familien durften „vollständig kompostierbare Windeleinlagen für Mehrwegwindeln zwei Wochen lang mit ihren Kindern testen“. Also im wahrsten Sinne des Wortes eine beschissene Idee.
 
     
 
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Apropos Friedrichshain-Kreuzberg: Falls Sie hier vergeblich zu fragen versuchen, wann sie ihren fertigen Ausweis abholen können: „Das Bürgeramt Yorckstraße benutzt fälschlicherweise den Briefkopf des Bürgeramtes Frankfurter Allee“, teilte eine empörte Mitarbeiterin einem CP-Leser jetzt mit – und bat ihn, das dort doch endlich mal mitzuteilen. Die Verwaltung scheint auf „Do it yourself“ umzustellen (vielleicht gar keine schlechte Idee).
 
     
 
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Der Reinickendorfer AfD-Stadtrat Sebastian Maack hat eine sensationelle Idee für ein „Neues Verfahren zur Entsorgung herrenloser Einkaufswagen“ entwickelt, wie er stolz mitteilt: Die Supermärkte sollen sie selbst wieder einsammeln. Boah … Jetzt fehlt nur noch ein Verfahren für damenlose Einkaufswagen, und die nächste Checkpoint-Blechmedaille wäre auch schon vergeben.
 
     
 
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Falls Sie sich fragen, was die landeseigene Wohnungsgesellschaft „Stadt und Land“ mit Ihren Mietzahllungen macht: Sie investiert in „Inkasso-Dienstleitungen“, um bei Ihnen die Miete einzutreiben. (Ausschreibung läuft).
 
     
 
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Und falls es über Ihnen neuerdings rumst wie verrückt, ist wahrscheinlich auch der Senat schuld: Das offizielle Landesportal „berlin.de“ empfiehlt für die kalte Jahreszeit statt Jogging regelmäßiges und andauerndes Seilspringen – denn das „lässt sich gut in die eigene Wohnung verlegen“.
 
     
 
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Aus der Reihe: „Erst hatte er kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu“ – die Polizei meldet: „Geldautomat gesprengt und festgenommen“.Jetzt ist er vermutlich am Boden zerstört.
 
     
 
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Ähnlich deprimierend endete ein „verbotenes Kraftfahrzeugrennen“ (ebenfalls aus einer Polizeimeldung): Der einzige Teilnehmer brauste mit seinem Moped „rücksichtslos“ über den Gehweg an der Bismarckstraße, wurde aber von einer Fahrradstreife des Abschnitts 24 eingeholt.
 
     
 
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Alle reden über den „Booster“. Klar, da darf der Branchen-Dienst „Immo Insider für Kapitalanleger“ natürlich nicht fehlen – der verspricht für Berlin einen „Rendite-Booster“ bei Studioapartments. Gibt’s auch schon vor Ablauf von sechs Monaten.
 
     
 
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Harf Zimmermann ist einer der besten Fotografen Berlins, ach was: der Welt – seine Arbeiten „Hufelandstraße 1055 Berlin” (C/O Berlin, 2017) und „Brand Wand“ (Alfred-Ehrhard-Stiftung, 2018) sind berühmt. Heute stellt er ein weiteres abgeschlossenes Kapitel seines umfassenden Werkes in der „Gallery Good“ vor: „praeparatum“ (mehr dazu hier). Die Laudatio hält Michael Sowa, die Ausstellung läuft noch bis zum 10.1.22 (Merseburger Straße 3, 10823 Berlin, Di-Sa 12:00-18:00).
 
     
 
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Und mit etwas Glück können Sie von den ersten Flaschen sogar ein paar gewinnen – eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de reicht.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Bei uns an der Schule gibt es einige Geräte verschiedener Hersteller, von denen keiner genau weiß, wie sie zu bedienen sind. Es gibt Ersatzfilter aber bisher niemanden der die Filter tauscht.“

Checkpoint-Leser Thomas Voß zum Stillstand der Dinge.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@BVG_Kampagne

„Hallo. Wir sind Berlins öffentliches Nahverkehrsunternehmen. Normalerweise raten wir dazu, die Öffentlichen zu nutzen, wenn ihr Substanzen im Blut habt. Jetzt raten wir dazu, Substanzen im Blut zu haben, um die Öffentlichen zu nutzen. Lasst euch impfen!“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Genüssliches Schlürfen – Zum Trost gegen das graue Novemberwetter verleiben sich die Gäste bei Ult Ramen,unweit desU-Bhf Nauener Platz, heiße Suppen ein. Das japanische Restaurant auf der Weddinger Schulstraße 29 gehört zu der Handvoll Berliner Lokale, die sich exklusiv auf das Zubereiten dieses einen Gerichts konzentrieren. Mindestens sechs Stunden gekochte Schweinebrühe und hausgemachte Nudeln bilden den Fond der kleinen Menükarte. Montags bis samstags zwischen 18 und 22.30 Uhr.

Von Zirkuskunst bis Märchenstund': Das ganze Stadtleben gibt's mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Boris Anderson (43), Schriftsteller und Regisseur / Gabriele Bauer (71), „Alles Liebe zum Geburtstag, nächstes Jahr gibt es eine Riesenparty, Bärbel&Rolf“ / Carola Bluhm (59), Politikerin (Die Linke) / Tanja Damaske (50), ehem. Leichtathletin / „Henning Hamann – 70 Jahre, ehemaliger Moderator von Schlagersendungen bei Hundert, 6, RIAS Berlin und Ostseewelle." / Frank Henkel (58), Politiker (CDU), ehem. Bürgermeister und Senator für Inneres und Sport des Landes Berlin / Norbert Lammert (73), Politiker (CDU), Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung / Christian „Flake“ Lorenz (55), Keyboarder von Rammstein / Gabriela Lutter, „Syndikusanwältin und Konzern-Betriebsratsvorsitzende bei Berlinovo Immobilien – Herzlichen Glückwunsch“ / Donald Runnicles (67), Generalmusikdirektor an der Deutschen Oper / Britta Steffen (38), ehem. Schwimmerin / René Steinke (58), Schauspieler
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben Gerd Joachim Brehmer, * 29. Oktober 1955 / Christa Chen-Freyburg, * 9. Februar 1927, Pfarrerin i.R. / Gudrun Dannhauer, * 22. April 1958, Abteilungsdirektorin der Deutschen Rentenversicherung Bund / Sigrid Tuszynski-Walz, * 19. August 1945
 
 
Stolperstein – Max Schneid wurde am 9. Februar 1898 in Stargard (Pommern) / Stargard Szczeciński geboren und lebte bis 1939 bei Krakau. Von dort zog er vermutlich berufsbedingt nach Berlin-Charlottenburg an den Stuttgarter Platz 20. Am 9. April 1944 deportierten die Nationalsozialisten ihn erst in das Sammellager in der Schulstraße 78, danach ins Ghetto Theresienstadt, weiter nach Auschwitz und heute vor Jahren ins KZ Buchenwald, wo er noch im selben Jahr verhungerte.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Zum Schluss noch ein Hinweis: Falls Sie sich in der letzten Zeit etwas müde fühlen – Sie sind nicht allein: Den Panda-Zwillingen Pit und Paule im Zoo geht’s auch nicht viel anders. Besonders Pit hängt ziemlich durch, kein Wunder im Berliner November. „Er hat in letzter Zeit nicht mehr so gut zugenommen und wirkte selbst für einen Panda verhältnismäßig schläfrig“, sagt der Zoologische Leiter Ragnar Kühne. Und wenn Sie wissen, was für Tempo die sonst so an den Tag legen, will das schon was heißen. Also, lassen Sie’s ruhig angehen, morgen ist auch noch ein Tag.
 
     
 
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Hellwach waren für Sie hier Matthieu Praun, Lotte Buschenhagen, Thomas Lippold, Sophie Rosenfelder und Cristina Marina. Wir sehen uns morgen wieder – bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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