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HighlightsYaron Brook: Kollektivismus führt zu KriegIdeen entscheiden über Krieg und Frieden. Die Kerngedanken der Aufklärung haben stark dazu beigetragen, dass die Gewalt auf dem europäischen Kontinent zurückgegangen ist, wie Yaron Brook an einem Event des Liberalen Instituts argumentierte. Wir fänden Wahrheit nicht mehr durch Offenbarung und Mystizismus, sondern durch den Gebrauch unserer Vernunft. Jedes Individuum habe die Kapazität, die eigene Vernunft zu benutzen. Kriege würden dann wahrscheinlicher, wenn der Individualismus durch eine Form des Kollektivismus ersetzt werde. Nur wenn man sich nicht um das Individuum schere, schicke man andere Menschen in den Krieg. Die Demokratie geniesst im Westen einen ausgezeichneten Ruf. Demokratie ist zu einem Synonym für Frieden, Freiheit und Wohlstand geworden. Und tatsächlich bringt ein demokratisches System so einige Vorteile mit sich: Es ermöglicht einen unblutigen Machtwechsel, erlaubt politische Mitbestimmung und erhöht den politischen Bildungsgrad der Bürger. Demokratieverherrlichung wäre dennoch fehl am Platz. Die Schweiz leidet weniger an einem Demokratiedefizit, sondern vor allem an einem Selbstbestimmungsdefizit, wie Olivier Kessler in einem aktuellen Beitrag argumentiert. In einem neuen Buch «Gekränkte Freiheit: Aspekte des libertären Autoritarismus» unternehmen die beiden Autoren Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey den Versuch, Freiheitsaktivisten als diskursunwürdig und -unfähig darzustellen. Der freiheitliche Impuls des neuen Protestmilieus, das insbesondere im Zuge der Corona-Krise starken Zulauf erhielt, sei in Wirklichkeit autoritär. Stefan Blankertz nimmt die Argumente in einem aktuellen Beitrag unter die Lupe und widerlegt sie scharfsinnig. Doch nicht nur das: Er dreht den Spiess um und zeigt, dass es gerade die Autoren des Buchs sind, die stark autoritäre Züge aufweisen. Liberty Summer School 2023: Bis Ende März bewerben Die viertägige Liberty Summer School des Liberalen Instituts bietet jungen Nachwuchstalenten im Alter von 18-30 Jahren die Möglichkeit, den klassischen Liberalismus kennenzulernen und verschiedene Fragestellungen mit aktuellem Bezug zu vertiefen. Auf die Teilnehmenden warten viele inspirierende Referate namhafter Experten, lebhafte Diskussionen in einem intellektuell anregenden Umfeld und diverse spannende Workshops. Das Seminar findet vom 13. bis 16. Juli 2023 in Weggis statt. Bis zum 31. März 2023 kann man sich für einen der 25 Plätze bewerben. Aktuelle Bücher Wissenschaft und Politik: Zuverlässige oder unheilige Allianz? Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit Der Weg zur Wahrheit: Eine Kritik der ökonomischen Vernunft Verlockung der Macht: Die Kunst, die offene Gesellschaft zu verteidigen Mensch, Wirtschaft und Staat Der Kompass zum lebendigen Leben Liberalismus 2.0: Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen | JETZT ANMELDEN LI-Jugendanlass «Häsch Dir scho mal überleit...?» Referent: Olivier Kessler JETZT ANMELDEN LI-Gespräch «Vermögensschutz in Krisenzeiten» Referenten: Stefan Kübler, Domenic Parli, Dani Stüssi JETZT BEWERBEN Liberty Summer School 2023 «Die Grundlagen von Frieden, Freiheit und Prosperität» Referenten: Carlos A. Gebauer, Prof. Thorsten Polleit, Prof. Stefan Kooths, Prof. Henrique Schneider, Philipp Dammer, Olivier Kessler JETZT ANMELDEN Liberaler Kongress 2023 «Zukunft der Schweiz: Zurück zum Liberalismus» Referenten, Panel-Teilnehmer und Moderatoren: Reto Brennwald, Carlos A. Gebauer, Robert Nef, Prof. Henrique Schneider, Vanessa Meury, Olivier Kessler, Prof. Christoph Frei, Monika Hausammann, Marina Masoni, Hans-Ulrich Lehmann, Roman Roth, Titus Gebel, Leroy Bächtold, Fabio Andreotti, Katharina Fontana, Beat Gygi, Markus Somm, Burkhard Müller-Ulrich, Ronnie Grob  Unterstützen Sie die Aktivitäten des Liberalen Instituts als Freund oder Förderer Sollten Sie unsere Mitteilungen nicht mehr erhalten wollen, bitte klicken Sie diesen Link an. |