die Corona-Pandemie schadet nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Wirtschaft. In Europa trifft es Länder wie Italien und Spanien besonders hart. Sind sie auf sogenannte Corona-Bonds angewiesen? Ist die Vergemeinschaftung der Schulden unter den EU-Staaten der richtige Weg? Während die Eurogruppe noch berät, plädiert Thomas Kreuzer von der CSU im Gespräch mit mir gegen Corona-Bonds. Friedbert Pflüger, Politikwissenschaftler und ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordneter, hat ein eindrückliches Plädoyer für das Schuldeninstrument gehalten.
 

In Großbritannien hat man zwar nicht mehr viel mit den Problemen der EU zu tun, dafür haben die Briten andere Sorgen: Ihr Premierminister Boris Johnson ist mit dem Coronavirus infiziert und auf der Intensivstation. Wie auf der Insel nun regiert und die Krise gemanaget wird, hat Tessa Szyszkowitz aufgeschrieben. 
 

Währenddessen macht der Berliner Senat die USA dafür verantwortlich, dass die deutsche Hauptstadt nicht genügend Schutzausrüstung gegen das Virus hat. Dabei hat die Stadtregierung es, wie so oft, vor allem selbst vergeigt, schreibt Rainer Balcerowiak. 
 

Und, wo wir gerade bei Berlin sind: Es gibt auch andere Themen als Corona. Zum Beispiel die kriselnde "Berliner Zeitung". Deren noch recht neuen Besitzer Holger und Silke Friedrichs wollten mit dem Blatt hoch hinaus und sind hart gelandet. Antje Hildebrandt hat die Seifenoper in drei Akten für unser aktuelles Heft aufgeschrieben.

Das Heft erhalten Sie übrigens gratis als E-Paper, wenn Sie unser Digital-Abo abschließen, das in den ersten vier Wochen weiterhin kostenlos ist.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur