Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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27. Mai 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Kassian Stroh
Redakteur Express-Desk
Guten Tag,
vor den Lese-Tipps zuerst ein Wander-Tipp: Gehen Sie mal den Goldsteig im Bayerischen Wald, die Nordroute. Er ist wunderschön, ich war vergangene Woche dort, aber deswegen schreibe ich das nicht.

Auf diesem Fernwanderweg sieht man gut, was Freiheit und Europa bedeuten. Wenn man fast direkt an der Grenze zu Tschechien läuft, noch vor 35 Jahren ein tödlicher Weg. Wenn man bei Furth im Wald am geschichtsträchtigen Drei-Wappen-Felsen steht, wo einst Bayern, Böhmen und die Obere Pfalz aneinanderstießen. Wenn man im riesigen Bahnhof des kleinen Orts Bayerisch Eisenstein einen Kaffee trinkt, vor 150 Jahren als buchstäblich grenzüberschreitendes Prestigeprojekt erbaut und dann doch jahrzehntelang von Stacheldraht zweigeteilt. Heute ist all das offen und Europa anscheinend ganz selbstverständlich.

In Furth könnte man, wenn man nicht gleich weiter auf den Burgstall müsste, auch Karin Stelzer treffen. Sie leitet dort ein Europabüro, versucht, der EU ein Gesicht zu geben, sie greifbar zu machen, und hilft, sich in ihrem Dickicht zurechtzufinden – mit Tipps bei Förderanträgen und auch mal mit Geld für Wurstsemmeln. Mein Kollege Josef Wirnshofer hat sie besucht (SZ Plus).

In knapp zwei Wochen ist Europawahl, der Wahlkampf geht nun in seine allenfalls lauwarme Endphase. Das Europaparlament hat fünf bemerkenswerte Jahre hinter sich, wie die Kollegen aus dem Brüsseler SZ-Büro zusammenfassen (SZ Plus). Und eine der großen Fragen ist, wie sehr Politiker vom rechten Rand die nächsten fünf Jahre prägen werden – Josef Kelnberger analysiert die Lage(r) (SZ Plus).

Denn so selbstverständlich ist das mit den europäischen Errungenschaften nicht. Das sagt nicht nur Karin Stelzer. Diese Botschaft hat auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu seinem Staatsbesuch in Deutschland mitgebracht (SZ Plus). Und das zeigen auch Zahlen: Genau dort, wo der Goldsteig verläuft, an der Grenze, hat die EU-feindliche AfD bei der Landtagswahl im Herbst ihre besten Ergebnisse geholt.

Eine gute Woche wünscht Ihnen
Kassian Stroh
Redakteur Express-Desk
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Die AfD konnte am Sonntag keines der 13 Landratsämter übernehmen, die zur Wahl gestanden hatten. Und auch keinen Posten als Oberbürgermeister in einer der größeren Städte Thüringens. Doch in vielen Fällen wird die Entscheidung erst bei den Stichwahlen in zwei Wochen fallen.
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Dutzende Opfer bei israelischem Luftangriff auf Flüchtlingslager in Rafah
Nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds sind Zelte geflüchteter Zivilisten getroffen worden. Es gibt viele Tote und Verletzte. Der frühere deutsche Außenminister Fischer spricht sich gegen eine Vollstreckung des beantragten Haftbefehls gegen Israels Ministerpräsidenten Netanjahu in Deutschland aus.
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Staatsbankett für Macron im Schloss Bellevue
Frankreichs Präsident besucht Deutschland und zu seinen Ehren gibt es ein Staatsbankett bei Bundespräsident Steinmeier. Kanzler Scholz und Vorgängerin Merkel gehören zu den Gästen. Künstler sind ebenfalls vertreten, unter anderem Dirigent Barenboim und Regisseur Schlöndorff.
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Litauen: Amtsinhaber Nauseda gewinnt Präsidentenwahl
In der Stichwahl setzt sich der 60-jährige Ökonom klar gegen seine Herausforderin, Ministerpräsidentin Simonyte, durch. Nauseda steht seit 2019 an der Spitze des Baltenstaates, der an die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad sowie Russlands engen Verbündeten Belarus grenzt.
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Katholiken treffen sich zum deutschen Kirchentag in Erfurt
Von Mittwoch an kommen voraussichtlich etwa 20 000 Menschen in die thüringische Landeshauptstadt. Die Wahl des Austragungsortes ist besonders: Gerade mal acht Prozent der Thüringer sind katholisch - und manche von ihnen nehmen eine "zunehmende Kirchenfeindlichkeit" wahr, auch durch die AfD und rechtsradikale Kräfte.
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Südafrika: Dem ANC droht eine historische Niederlage
Die Partei Nelson Mandelas hat die Apartheid beendet und Südafrika die Demokratie gebracht. 30 Jahre später ist die Ungleichheit allerdings so groß wie nirgendwo sonst auf der Welt. In dieser Woche wählt das Land ein neues Parlament - und die Regierungspartei könnte erstmals seit 1994 ihre Mehrheit verlieren.
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Leclerc gewinnt erstmals in Monaco
Das Formel-1-Rennen in dem kleinen Fürstentum beginnt mit einem spektakulären Unfall, dann holt der Monegasse erstmals den Heim-Grand-Prix für sich. Verstappen, der Führende in der Gesamtwertung, wird in Monaco nur Sechster.
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Seit dem russischen Überfall ist bis zu einem Drittel des Landes mit Minen verseucht - nirgends auf der Welt liegen wohl so viele im Boden wie hier. Tausende Entschärfer sind unterwegs, und die Hilfsorganisation Handicap International organisiert Kurse für Kinder, um sie vor der Gefahr zu warnen.
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Zugvögel umfliegen die Kampfgebiete
Flamingos finden neue Brutreviere, Adler verschieben ihre Zugroute auf dem Weg vom Süden in den Norden, auch wenn das für sie anstrengender ist: Der Krieg in der Ukraine hat auch für die Tierwelt gravierende Folgen, wie Forscher herausgefunden haben.
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