Herzlich willkommen Do zum IWR-Pressedienst.
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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:
DNV GL â Garrad Hassan Deutschland GmbH, Hamburg!
Konferenz "Hamburg Offshore Wind 2018" setzt Schwerpunkte auf
Technologieentwicklung und Strommarkt
⢠Zweite gemeinsame Konferenz des EEHH-Clusters und von DNV GL
⢠Unter dem Motto Offshore Wind of Tomorrow â Market Integration by Next
Generation Technology´ trifft sich die internationale Offshore Wind Indutrie
⢠Sprecher sind u.a. Giles Dickson, Präsident von WindEurope, Torben Hvid
Larsen, CTO MHI Vestas und Prof. Dr. Kurt Rohrig, Fraunhofer IWES
Hamburg (iwr-pressedienst) - Erfahrungen mit neuen Ausschreibungsmodellen,
schwimmende Offshore-Anlagen, internationale Zukunftsmärkte für Offshore â
diese Themen und mehr bietet die Hamburg Offshore Wind Conference (HOW) 2018
unter der Ãberschrift âOffshore Wind of Tomorrow â Market Integration by
Next Generation Technologyâ. Am 10. und 11. April 2018 laden das
EEHH-Cluster und der internationale technische Berater und Zertifizierer DNV
GL zur zweiten gemeinsamen Konferenz in das Hamburger Empire Riverside Hotel
â bereits die 15. HOW insgesamt.
Mit 200 internationalen und nationalen Teilnehmern war die erste gemeinsame
HOW 2017 restlos ausgebucht.
Als prominente Redner am Eröffnungsabend am 10. April werden Giles Dickson,
Präsident von WindEurope, Torben Hvid Larsen, CTO MHI Vestas, und Prof. Dr.
Kurt Rohrig, Fraunhofer IWES, sprechen. Als Moderator haben EEHH und DNV GL
Darius Snieckus, den Chefredakteur des internationalen Branchemagazins
Recharge gewonnen.
Zukunftstechnologien, die Strompreisentwicklung, alte und neue Märkte wie
Deutschland, Niederlande, Taiwan und USA sowie Innovationen der Zukunft stehen
auf der Agenda des Haupt-Konferenz-Tages.
Giles Dickson, Präsident Wind Europe, zur aktuellen Lagen auf dem
europäischen Offshore-Markt:
âDie Kosten der Windenergie auf See sind in den letzten 18 Monaten
dramatisch gefallen. Die Branche hatte sich ein Ziel von â¬100/MWh vor 2020
selbstauferlegt. Doch bereits 2017 liegen wir stark darunter. Die jüngsten
Ausschreibungen in den Niederlanden, Deutschland, Dänemark und
GroÃbritannien, haben Preise erzielt, die rund 50% niedriger sind als das,
was vor nur zwei Jahren noch als normal betrachtet wurde. Bei diesen
Kostensenkungen spielen gröÃere Turbinen eine wichtige Rolle. Die
âeconomies of scaleâ, die für weitere Kostenreduzierungen nötig sind,
erfordern ein signifikantes Auftragsvolumen an neuen Offshore-Windprojekten.
Um die gegenwärtigen Kostenreduzierungen zu halten, muss Europa mindestens
4GW pro Jahr umsetzen. Als einer der wichtigsten Märkte sollte Deutschland
mehr als die bisher geplanten 730MW pro Jahr realisieren.â
Prof. Dr. Kurt Rohrig, Fraunhofer IWES, zu den politischen Rahmenbedingungen
für Offshore:
âDie Klimaschutzziele der Bundesregierung erfordern einen starken Zubau der
Erneuerbaren Energien, insbesondere der Offshore-Windenergie. Die anvisierte
CO2 Reduktion ist nur zu erreichen, wenn in allen Sektoren Strom, Wärme und
Verkehr überwiegend regenerative Energien zum Einsatz kommen. Da die
Flächenpotenziale von Fotovoltaik und Onshore-Windenergie begrenzt sind, kann
es bei drastischem Ausbau der Onshore-Windenergie zunehmend zu Konflikten
kommen.
Die Einspeisung aus fluktuierenden Erneuerbaren Energien bedingt einen
höheren Flexibilisierungsbedarf. Mit einem höheren Anteil der
Offshore-Windenergie wird die Volatilität der Residuallast reduziert, damit
sinkt der Bedarf und die Kosten zur Bereitstellung von Flexibilität.
Um die Vorteile der Offshore-Windenergie zu nutzen und sie die erforderliche
Rolle im Energiesystem wahrnehmen zu lassen müssen die Ausbaukorridore
deutlich angehoben werden.â
Torben Hvid Larsen, CTO MHI Vestas, zu den Offshore-Technologien der Zukunft:
âIn diesem Jahr erhielten bei der Offshore Wind Ausschreibung in Deutschland
Windparks mit erstaunlich niedrigen Strompreisgeboten einen Zuschlag. Auch in
anderen Europäischen Ländern sehen wir eine ähnlich schnelle
Preisentwicklung. Als führender Hersteller von Offshore-Windenergieanlagen,
ist MHI Vestas davon überzeugt, mit innovativen, kosteneffizienten groÃen
Anlagen mit aktuell 9,5 MW Leistung, Offshore-Windparks mit dem anvisierten
Preisniveau zu ermöglichen. Es ist mir daher ein wichtiges Anliegen mit einem
Keynote-Vortrag bei der führenden âHamburg Offshore Wind 2018â Konferenz
über unseren Ansatz zur innovativen Technologieentwicklung zu informieren.â
Programm und Anmeldung unter: www.hamburgoffshorewind.com
Download Pressegrafik:
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Hamburg, den 6. November 2017
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die DNV GL
â Garrad Hassan Deutschland GmbH wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung
Pressekontakt:
Mona Ghobadi
Communications Manager CEMED, DNV GL - Energy
E-Mail: Mona.Ghobadi@dnvgl.com
Telefon: +49 40 36149 7484
DNV GL â Garrad Hassan Deutschland GmbH
Brooktorkai 18
20457 Hamburg
Internet: http://www.dnvgl.com
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