Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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6. Februar 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jan Heidtmann
Korrespondent Berlin & Brandenburg
Guten Tag,
in der Berliner Seitenstraße, in der ich wohne, ist jeden Morgen und jeden Abend dasselbe Spektakel zu beobachten: Autofahrer am Rande des Nervenzusammenbruchs, Hand fest auf der Hupe, Fenster runter zum Gebrüll. Das war früher anders, ich weiß es, weil ich schon einmal in der Gegend gelebt habe. Klar, die Menschen waren da noch etwas entspannter. Aber vor allem waren die Autos kleiner. Sodass sie gut aneinander vorbeipassten. Doch in den vergangenen Jahren ist der VW Golf auf die Größe eines Volvos von 1990 angewachsen und der Land Rover zum Kleinlaster mutiert. Diesem Trend zum immer größeren Auto haben die Pariser nun zumindest eine symbolische Schranke gesetzt: Demnächst soll das Parken dort für SUVs 18 Euro in der Stunde (SZ Plus) kosten. Wie es überhaupt zu diesem Maximierungswahn kommen konnte, beschreibt Joachim Becker.

Allen Freunden der Gangsterserien "4 Blocks" oder "Dogs of Berlin" möchte ich außerdem den Beitrag meiner Kollegin Verena Mayer empfehlen. Weil die Geschichte dahinter besser ist als alle Serien, nämlich real (SZ Plus). Dreieinhalb Jahre hat Mayer den Prozess zwischen dem Rapper Bushido und seinem früheren Manager Arafat Abou-Chaker verfolgt – nun gibt es ein Urteil.

Auf den Straßen Berlins spielte sich auch ein anderer, übler Vorfall ab. Im Bezirk Mitte wurde Lahav Shapira, Student der Freien Universität (FU) und jüdischer Aktivist, von einem Kommilitonen muslimischen Glaubens krankenhausreif geschlagen. Nun steht auch die FU in der Kritik, da dort in den vergangenen Wochen mehrfach propalästinensische Proteste stattgefunden hatten. Der Historiker Michael Brenner (SZ Plus) stellt in diesem Zusammenhang eine schlichte aber interessante Forderung: An deutschen Universitäten müsse mehr über Israel gelehrt werden.

Haben Sie einen guten Tag
Jan Heidtmann
Korrespondent Berlin & Brandenburg
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Der britische Monarch hat sich laut Buckingham Palace in Behandlung begeben. Öffentliche Termine wird er vorerst nicht wahrnehmen, diese übernehmen Frau Camilla, Prinz William und andere Mitglieder der Familie. Die Diagnose wurde gestellt, als der 75-Jährige wegen einer Prostata-Vergrößerung im Krankenhaus untersucht wurde.
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Erderwärmung könnte deutlich früher angefangen haben als gedacht
Wissenschaftler von der University of Western Australia kommen zu dem Schluss, dass die Erderwärmung möglicherweise bereits Mitte des 19. Jahrhunderts begonnen hat - mehrere Jahrzehnte eher als vom Weltklimarat IPCC angenommen. Nach dieser Deutung sind die globalen Temperaturen seither um 1,7 Grad angestiegen. Die im Pariser Klimavertrag angestrebte Grenze von 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit wäre somit bereits überschritten.
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Frankreich fordert Beweise, dass Hamas-Geiseln Medikamente erhalten haben
Berichten zufolge droht der französische Außenminister Séjourné, der gerade durch den Nahen Osten reist, bei seinem Besuch in Israel mit "ernsthaften Konsequenzen", sollte die Hamas die Medikamente zurückgehalten haben. Gleichzeitig appelliert er an die israelische Regierung, sich an das humanitäre Völkerrecht zu halten.
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Gaza wartet weiter auf Hilfe
Die humanitäre Situation in dem umkämpften Gebiet bleibt dramatisch. Hunderttausende Menschen haben ihr Obdach verloren, ihnen fehlen Lebensmittel, Zelte und Medikamente. Israel will seine Offensive fortsetzen.
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EU will Nachhaltigkeitsbewertungen von Firmen transparenter machen
Viele Menschen legen bei ihren Geldanlagen Wert auf Nachhaltigkeit. Doch wie umweltfreundlich oder sozial Firmen tatsächlich handeln, ist oft schwer zu durchschauen. Die EU hat sich auf neue Vorhaben für die sogenannten ESG-Ratings geeinigt.
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Buhrufe gegen türkische Regierung am Jahrestag der Erdbeben
Vor einem Jahr erschütterten schwere Erdbeben die Türkei und das Nachbarland Syrien, Zehntausende Menschen starben. Mehr als eine halbe Million Überlebende leben bis heute in Notunterkünften. Bei den Gedenkfeiern müssen sich Politiker deshalb Kritik anhören.
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Eine Frau verliert ihr Kind. Ihre Chefin reagiert mitfühlend - und überreicht ihr dann die Kündigung. Nach einer Fehlgeburt werden Frauen oft diskriminiert. Doch es formiert sich Widerstand.
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