| | REIJIRO WADA, "Vanitas", 2017 Foto: Neues Museum (Annette Kradisch) |
| Konzerte im Neuen Museum: Ensemble Aktuell & Across: Loney Dear Direktorenführung zur Japan-Ausstellung |
| Liebe Kunstfreunde, wie bereits angekündigt begrüßen wir an diesem Dienstag, den 6. Februar um 19.30 Uhr Studierende der Hochschule für Musik Nürnberg im Rahmen der Konzertreihe Ensemble Aktuell. Das Konzert der zeitgenössischen Musik steht diesmal unter dem Motto "Kontraste" - Zwischen Konstruktion und Freiheit. Der Eintritt ist frei. In der Ausstellung Von der Kunst, ein Teehaus zu bauen begleitet Sie diese Woche Dr. Eva Kraus bei einer Direktorenführung persönlich durch die Schau. Beginn ist am Donnerstag, den 8. Februar um 18 Uhr. In Kooperation mit dem E-Werk Kulturzentrum Erlangen tritt am Sonntag, den 11. Februar um 21 Uhr Loney Dear in der Konzertreihe Across im Neuen Museum auf. Der schwedische Songwriter und Multiinstrumentalist Emil Svanängen entzieht sich jeder Art von musikalischer Schublade. Ob Indie-Pop mit Folk, orchestraler Pop mit Soul, Piano-Balladen neben Up-Tempo-Songs: Loney Dear gelingt es vortrefflich, Genres und Stimmungen organisch zusammenzuführen. Genießen Sie Kunst und Musik im Neuen Museum! Ihre Dr. Eva Kraus und das Team des Neuen Museums | Ausstellung | | Die Ausstellung Von der Kunst, ein Teehaus zu bauen lädt zu Streifzügen durch die Welt der japanischen Ästhetik ein. Ausgangspunkt der musealen Entdeckungsreise ist das traditionelle japanische Teehaus, ein Ort spiritueller Erfahrung. Begründet wurde diese Praxis durch den berühmten Teemeister Sen no Rikyû (1522–1591), der die Teezeremonie als ein synästhetisches Ereignis verstand. Teehäuser, so Rikyûs Empfehlung, sollen betont einfach sein und aus Materialien bestehen, die dem Verschleiß und den Witterungseinflüssen kaum widerstehen können. Aus der japanischen Teekultur und ihrer Verbindung zum Zen-Buddhismus geht eine Ästhetik der Leichtigkeit, der Fragilität und des Ephemeren hervor, der wir Objekte von überwältigender Schönheit verdanken. In der Ausstellung werden die grundlegenden Gedanken der japanischen Tee-Ästhetik im Rahmen von sieben thematischen Sektionen entfaltet und erlebbar gemacht. Die in den Sektionen ausgestellten Werke aus Kunst, Architektur, Design und Fotografie sind Teil einer kulturgeschichtlichen Entwicklung. Die Autorinnen und Autoren der ausgestellten Werke vollbringen gewandte Transferleistungen: Im Dialog mit handwerklichen und gestalterischen Traditionen aktualisieren sie die zentralen Motive und Themen der Teekultur unter Verwendung aktueller Werkstoffe und innovativer Formen. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Neuen Museums mit den Gast-Kuratoren Murielle Hladik und Axel Sowa. Mit freundlicher Unterstützung von DNP Foundation for Cultural Promotion, Japan Foundation und HSBC | Sammlung | | AUGENGEFÜHLE | Sammlung Kerstin Hiller und Helmut Schmelzer | ab 24.11.2017
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| Das Sammlerehepaar Dr. Kerstin Hiller und Helmut Schmelzer hat eine ganze Reihe von hochkarätigen Kunstwerken gesammelt, die es dem Neuen Museum als Dauerleihgaben zur Verfügung stellt. Dies allein wäre noch nicht bemerkenswert, doch die Sammler haben gezielt und in enger Absprache mit dem Museum für dessen Räume zugekauft. Auf diese Weise sind Ensembles zusammengekommen, die sukzessive seit Anfang des Jahres 2017 in den Sammlungsräumen des Obergeschosses eingerichtet wurden. In einigen Fällen sind die Werke sogar speziell für die Räume des Museums entstanden und deshalb an sie gebunden. Am 23. November 2017 wurde das Projekt erstmals als Ganzes vorgestellt. Den Auftakt machte im Januar 2017 Franz Erhard Walther mit seinem Nürnberger Raum, der Maßstäbe für das Folgende setzte. Es schlossen sich Räume mit Werken von Wiebke Siem, Manuel Franke, Allan McCollum und Richard Artschwager an. Alighiero Boetti, Leni Hoffmann, Imi Knoebel, Michelangelo Pistoletto, Michael E. Smith und Rosemarie Trockel setzen nun weitere Glanzpunkte in einer an großen Namen und bedeutenden Werken nicht gerade armen Sammlung. Eine Kooperation des Neuen Museums mit der Sammlung Kerstin Hiller und Helmut Schmelzer | Führung | | Jeden Dienstag findet eine 20-minütige Kurzführung zu ausgewählten Werken aus den Sammlungen und aktuellen Ausstellungen statt. Die Kosten sind im Eintrittspreis enthalten. | Konzert | | ENSEMBLE AKTUELL 2018 | Konzert der Hochschule für Musik | Di 06.02.2018, 19:30 Uhr „Kontraste“ – Zwischen Konstruktion und Freiheit. Der Eintritt ist frei.
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| Die 2014 als Kooperation zwischen Neuem Museum und Hochschule für Musik Nürnberg initiierte Konzertreihe wird nun bereits im fünften Jahr fortgesetzt. Für die Konzerte Ensemble Aktuell formieren sich jedes Jahr Studierende neu zu einem Ensemble, um größer besetzte Kompositionen der zeitgenössischen Musik zu realisieren. Ziel der Konzertreihe ist es, den Studierenden im Rahmen ihrer Ausbildung Möglichkeiten zu eröffnen, sich mit unterschiedlichsten Werken der neueren Musik und deren Spieltechniken auseinanderzusetzen und damit ihr Repertoire und ihr musikalisches Spektrum zu erweitern. Eine Kooperation des Neuen Museums mit der Hochschule für Musik Nürnberg Mit freundlicher Unterstützung von Musik Klier | Führung | | FÜHRUNG ZUR AUSSTELLUNG "VON DER KUNST, EIN TEEHAUS ZU BAUEN" | von 27.10.2017 bis 18.02.2018 jeden Samstag, 15 Uhr, Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis. jeden Sonntag, 11 Uhr, Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
Do 08.02.2018, 18 Uhr Direktorenführung mit Dr. Eva Kraus. Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
So 18.02.2018, 15 Uhr Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
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| Wir bieten Ihnen auch Sonderführungen für Gruppen an. Für weitere Informationen und Terminvereinbarung: Telefon: 0911 240 20 36 E-Mail: museumspaedagogik@nmn.de | Konzert | | LONEY DEAR | Konzert der Reihe "Across" | So 11.02.2018, 21 Uhr Einlass ab 20:30 Uhr
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| Hinter Loney Dear verbirgt sich der großartige schwedische Songwriter und Multiinstrumentalist Emil Svanängen. Svanängen ist der Inbegriff einer Ein-Mann-Band. Als Kind wuchs er auf mit Kraftwerk, a-ha und Brian Eno. Inspiriert von den schier unendlichen Möglichkeiten der elektronischen Musik, wagte sich der schwedische Musiker bis dato an so ziemlich jedes klassische Instrument, das ihm über den Weg lief. Zuhause, in der schwedischen Provinz Jönköping, fernab des Pop-Welt-Trubels, zaubert Svanängen als Loney Dear wundervoll melancholische Songs zwischen Indie- und Folk. Songs, die der Multiinstrumentalist bei Konzerten im Duo bestreitet: Am Fuß eine Bassdrum, in der einen Hand ein Tamburin oder eine Gitarre, die andere Hand an Knöpfen & Tasten von Keyboards – und natürlich die charakteristische Stimme des Schweden. Mit seiner Musik entzieht er sich musikalischen Schubladen. Loney Dear versteht es vortrefflich, die Genres und Stimmungen organisch zusammenzuführen: Indie-Pop mit Folk, orchestralen Pop mit Soul. Piano-Balladen stehen neben uptempo Songs, flotter Indie-Pop neben kleinen Hymnen. Da werden Ähnlichkeiten zu Belle And Sebastian ebenso offenbar wie zum Orchester-Pop von Sufjan Stevens. Live begeisterte Loney Dear immer wieder im Rahmen von Festivals wie dem renommierten Haldern Pop oder Reeperbahn Festival. Das Intro Magazin schrieb einmal treffend: „So verspielte Popsongs hat so kreativ schon lange keiner mehr geschrieben, so zart und sinnlich noch länger niemand mehr gesungen und so virtuos und doch knapp seit Jahren niemand mehr arrangiert ...“. Tickets an den bekannten Vorverkaufsstellen (14 Euro + Gebühr) und an der Abendkasse (17 Euro). Eine Kooperation des Neuen Museums mit dem E-Werk Kulturzentrum, Erlangen | |