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INHALT
| Sehr geehrte Damen und Herren, zurück von einer gefeierten Asientournee und bewegten Gastspielen in Brüssel, sind die Damen und die Herren des Rundfunkchores Berlin Anfang April in Wagners »Tristan und Isolde« unter Simon Rattle und Holsts »Planeten« unter Edward Gardner zu erleben. Nach langer krankheitsbedingter Pause kehrt eine der großen Dirigentenlegenden nach Berlin zurück: Seiji Ozawa dirigiert Beethovens »Chorfantasie« mit dem Rundfunkchor Berlin. Beim nächsten Kammerkonzert lädt das Herrenquartett Vokalzeit vier Sängerkolleginnen aus den Reihen des Chores und ein Jazzklaviertrio ein – und verspricht im außergewöhnlichen Ambiente des ehemaligen Stummfilmkinos Delphi eine spannende Melange aus klassischer Vokalmusik und Jazz. Nicht zuletzt wirft das jüngste interdisziplinäre Projekt des Chores »cosmic lights« seine Schatten voraus: Im ehemaligen Kino Kosmos macht der Rundfunkchor Berlin Mitte April das Nordlicht erlebbar – der Vorverkauf läuft. Wir wünschen einen musikalischen Start in den Frühling! Ihr Rundfunkchor Berlin
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»Tristan und Isolde«, »Die Planeten« und »Die Vorstellung des Chaos« in der Berliner Philharmonie | |
In vier chorsinfonischen Konzerten sind die Sängerinnen und Sänger des Chores auf getrennten Wegen zu erleben: Am 31. März und am 3. April dirigiert Simon Rattle Wagners »Tristan und Isolde« konzertant in der Berliner Philharmonie – hier sind die Herren im Einsatz. »In der Musik hat niemand zuvor etwas so Extremes gemacht«, sagt Simon Rattle über Wagners wohl bekannteste Oper. Nach Marek Janowskis Interpretation im Zuge seines Wagnerzyklus mit dem RSB darf man gespannt sein auf die Umsetzung des Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker. An den Abenden dazwischen, am 1. und 2. April, sind die Damen des Rundfunkchores Berlin in der Berliner Philharmonie zu erleben: zunächst im Casual Concert mit Gustav Holsts »Die Planeten«, einen Tag später im ›regulären‹ Konzert, bei dem außerdem »Die Vorstellung des Chaos« aus Joseph Haydns »Schöpfung« und die deutsche Erstaufführung von Julian Andersons Violinkonzert »In lieblicher Bläue« mit Carolin Widmann auf dem Programm stehen. Edward Gardner dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin. 31. März • 3. April 2016 Do • So 17 Uhr Philharmonie Berlin Richard Wagner: »Tristan und Isolde« WWV 90 (konzertante Aufführung) Eva-Maria Westbroek, Sopran (Isolde) • Stuart Skelton, Tenor (Tristan) Sarah Connolly, Mezzosopran (Brangäne) • Michael Nagy, Bariton (Kurwenal) Roman Sadnik, Tenor (Melot) • Stephen Milling, Bass (König Marke) Thomas Ebenstein, Tenor (ein Hirt / ein junger Seemann) Simon Stricker, Tenor (ein Steuermann) Herren des Rundfunkchores Berlin • Simon Halsey Einstudierung Berliner Philharmoniker Simon Rattle Dirigent Das kulturradio vom rbb und die Digital Concert Hall übertragen das Konzert am 3. April live. Tickets: Die Konzerte sind bereits ausverkauft. 1. April 2016 Fr 20.30 Uhr • Casual Concert Philharmonie Berlin Gustav Holst: »The Planets« Suite für Orchester mit Frauenchor op. 32 Damen des Rundfunkchores Berlin • Simon Halsey Einstudierung Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Edward Gardner Dirigent Im Anschluss Casual Concert Lounge mit Live-Act und DJ 2. April 2016 Sa 20 Uhr Philharmonie Berlin Joseph Haydn: »Die Vorstellung des Chaos« aus dem Oratorium »Die Schöpfung« Hob. XXI:2 Julian Anderson: »In lieblicher Bläue« Violinkonzert (Auftragswerk des DSO, Deutsche Erstaufführung) Gustav Holst: »The Planets« Suite für Orchester mit Frauenchor op. 32 Carolin Widmann Violine Damen des Rundfunkchores Berlin • Simon Halsey Einstudierung Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Edward Gardner Dirigent Tickets: 18 € (1.4.) • 20 € bis 61 € (2.4.) Tel. (030) 20 29 87 22 • tickets@rundfunkchor-berlin.de w w w. rundfunkchor-berlin. de Deutschlandradio Kultur zeichnet das Konzert am 2. April auf und sendet es am 3. April ab 20.03 Uhr.
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Seiji Ozawa dirigiert Beethovens Fantasie für Klavier, Chor und Orchester op. 80 | |
Das ist ein Einspringer: Für Zubin Mehta, der seine Pläne zum 80. Geburtstag geändert hat, übernimmt eine Dirigentenlegende, die krankheitsbedingt sieben Jahre lang nicht mehr in Berlin zu erleben war: Seiji Ozawa. Seit 1966 ist der Japaner den Berliner Philharmonikern eng verbunden, nun kehrt der 80-Jährige für zwei Konzerte in die Philharmonie zurück – und hat dazu auch den Rundfunkchor Berlin eingeladen. Für seine Rückkehr hat sich Ozawa nämlich ein besonderes Werk gewünscht: die selten aufgeführte Fantasie für Klavier, Chor und Orchester op. 80, die Beethoven als krönenden Abschluss jenes legendären Konzerts komponierte, bei dem auch seine fünfte und sechste Sinfonie uraufgeführt wurden. Das 20-minütige Werk hat eine ganz ungewöhnliche Form: mit einem virtuosen Klavierpart, den hier der Altmeister Peter Serkin übernimmt, und einem Chorfinale, das Beethovens »Neunte« vorwegnimmt. 8. • 10. April 2016 Fr • So 20 Uhr Philharmonie Berlin Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade für Bläser B-Dur »Gran Partita« für zwölf Bläser und Kontrabass KV 361 Ludwig van Beethoven: »Egmont«-Ouvertüre Ludwig van Beethoven: Fantasie c-Moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester (»Chorfantasie«) Lotta Hultmark, Sopran • Christina Seifert, Mezzosopran Roksolana Chraniuk, Alt • Holger Marks, Tenor René Voßkühler, Bariton • Axel Scheidig, Bass Peter Serkin • Klavier Rundfunkchor Berlin • Gijs Leenaars Einstudierung Berliner Philharmoniker Seiji Ozawa Dirigent Tickets: Die Konzerte sind bereits ausverkauft. Die Digital Concert Hall überträgt das Konzert am 10. April live.
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Vokalzeit & Friends treffen Jazzklaviertrio: Kammerkonzert im Delphi | |
Das Ensemble Vokalzeit, das mit genreübergreifenden Programmen besonders im Bereich der Klassikparodien große Erfolge feiert, zeigt sich im ehemaligen Stummfilmkino Delphi von einer neuen, jazzigen Seite. Im ersten Teil des Konzerts lassen die vier Herren und vier »befreundete« Damen aus den Reihen des Chores klassische Werke auf Jazzmusik treffen: Werke von Hildegard von Bingen, Tallis, de Victoria, Strawinsky und Pärt werden zu Improvisationsvorlagen des in Leipzig beheimateten Jazzklaviertrios um den jungen Pianisten Jonas Timm. Im zweiten Teil spielen und singen dann alle elf Beteiligten gemeinsam oder in verschiedenen Formationen bekannte Jazzstandards insbesondere aus den 60er und 70er Jahren – da lässt eine Gruppe wie Manhattan Transfer herzlich grüßen. Die außerordentliche musikalische Begegnung findet an besonderem Ort statt: das denkmalgeschützte Delphi in Berlin-Weißensee, 1929 eingeweiht, wird nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf heute als besonders atmosphärischer Konzert- und Veranstaltungsort genutzt. 10. April 2016 So 17 Uhr Ehemaliges Stummfilmkino Delphi, Berlin-Weißensee Vokalzeit & Friends treffen Jazzklaviertrio Werke von Tallis bis Gershwin, Jazzstandards und Volksliedbearbeitungen Vokalzeit Holger Marks, Tenor • Markus Schuck, Tenor Michael Timm, Bass • Sascha Glintenkamp, Bass Friends Christina Bischoff, Sopran • Gesine Nowakowski, Sopran Josette Micheler, Alt • Judith Simonis, Alt Jonas Timm Trio Jonas Timm, Klavier • Philipp Scholz, Schlagzeug • Paul Lapp, Kontrabass Tickets: 20 € Tel. (030) 20 29 87 22 • tickets@rundfunkchor-berlin.de w w w. rundfunkchor-berlin. de
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»cosmic lights«: Das Nordlicht hören im Kosmos Berlin | |
Außergewöhnliches erwartet das Publikum auch beim jüngsten interdisziplinären Projekt des Rundfunkchores Berlin Mitte April im Kosmos Berlin: Im Zusammenspiel von Ton und Bild spüren der Chor und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Gijs Leenaars der Faszination eines großartigen Naturschauspiels nach und bringen die Multimedia-Sinfonie »Nordic Light« des lettischen Komponisten Ēriks Ešenvalds zur deutschen Erstaufführung. Das Werk kombiniert Livemusik mit spektakulären Filmsequenzen des berühmten Nordlichtjägers Kjetil Skogli und originalem Tonmaterial von Volksmusikern der nördlichen Ländern von Grönland bis Alaska. Darüber hinaus erklingen weitere Werke, die die Schönheit und Urkräfte von Himmelsphänomenen in Musik übersetzen. Im unbestuhlten Raum des ehemals repräsentativen Kinos an der Karl-Marx-Allee ist das Publikum eingeladen, Klänge und Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven auf sich wirken zu lassen. »cosmic lights« 16. • 17. April 2016 Sa • So 21 Uhr Kosmos, Berlin Charles Ives: »The Unanswered Question« für Orchester James MacMillan: »Sun-Dogs« für Chor a cappella Ēriks Ešenvalds: »Nordic Light« Multimedia-Sinfonie für Chor, Orchester und Video (Auftragswerk des Rundfunkchores Berlin, Deutsche Erstaufführung) Kjetil Skogli Video »Nordic Light« Rundfunkchor Berlin Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Gijs Leenaars Dirigent Tickets: 38 € • Keine Sitzplätze. Tel. (030) 20 29 87 22 • tickets@rundfunkchor-berlin.de w w w. rundfunkchor-berlin. de
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Rundfunkchor Berlin Ein Ensemble der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin Charlottenstraße 56 10117 Berlin Chefdirigent Gijs Leenaars Direktor Hans-Hermann Rehberg Bestellungen und Informationen Besucherservice des Rundfunkchores Berlin Charlottenstraße 56 (2. Etage) Tel. +49-30-202987-22 Fax +49-30-202987-29 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 bis 18 Uhr » tickets@ rundfunkchor-berlin. de » w w w. rundfunkchor-berlin. de | Geschäftsführer und inhaltlich Verantwortlicher Thomas Kipp Kuratoriumsvorsitzender Rudi Sölch Gesellschafter Deutschlandradio, Bundesrepublik Deutschland, Land Berlin, Rundfunk Berlin-Brandenburg Amtsgericht Charlottenburg HRB 4058 Ust-IdNr DE136782703 |
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