Liebe Leserin, lieber Leser |
Mögen Sie's nicht mehr hören? Ein Jahr Angriffskrieg, ein Jahr Not und Leid der Bevölkerung, und jetzt drohen auch noch Waffenlieferungen aus China an Russland. |
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Es ist allzu menschlich, wenn man nicht mehr hinschauen mag. Und die «Schweiz am Wochenende» und unser Newsportal bieten Ihnen auch viele spannende, wichtige oder unterhaltsame Themen, die nichts mit dem Krieg zu tun haben. |
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Und doch: Dass die Solidarität mit der Ukraine anhält, dass im Westen die Kriegsmüdigkeit nicht Überhand nimmt, dass das Verständnis für Flüchtlinge erhalten bleibt – all das ist wichtig. |
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Denn Putin wettet darauf, dass sein autoritär regiertes Land zusammen mit den ihm wohlgesinnten Diktaturen China und Iran den längeren Atem hat. Das ist seine einzige Chance. Nur wenn wir, also der demokratische Westen, seiner Wette entgegenhalten, kann die Ukraine gewinnen – und ist ein Frieden möglich. Zum Glück deutet im Moment vieles darauf hin, dass dieser Ausgang der wahrscheinlichere ist. |
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Gute Lektüre und ein friedliches Wochenende! |
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Patrik Müller, Chefredaktor |
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Für Sie zusammengestellt von Alexandra Pavlović, Online-Tagesleiterin. |
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Karikatur der Woche: Ein Jahr Krieg in der Ukraine. | Silvan Wegmann |
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Fünf aktuelle Geschichten in Kürze |
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1. Zürich zeigt in einer unautorisierten Ausstellung über 150 Werke des mysteriösen Künstlers Banksy. Bereits in anderen Städten strömten Tausende in die Schau. Was ist sein Erfolgsrezept? |
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2. In der Schweiz hat Jürgen Schmidhuber den Grundstein für ChatGPT gelegt – nun will er in Saudi-Arabien eine KI erschaffen, die den Menschen in allen Bereichen überflügelt. |
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3. Katerstimmung im bekanntesten Rebengebiet der Welt. Weil der Rotweinkonsum generell zurückgeht, bringen die Winzer ihren Wein nicht mehr los. Folge davon: Sie müssen Reben ausreissen und die Ernte destillieren. |
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«Den neuen Friedensbewegten ist die Verharmlosung totalitärer Regimes gemeinsam.» |
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Darüber spricht man in Ihrer Region |
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Unsere Top 3: Das sind die meistgelesenen Artikel der Woche |
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Und dann ist auch noch das passiert... |
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Marco Odermatt wird fast überall gefeiert. Aber nur fast. Greenpeace nämlich übt Kritik am derzeit besten Skifahrer der Welt. Grund ist ein Brief zum Thema Nachhaltigkeit, das zahlreiche Ski-Athleten unterzeichnet haben – der 25-Jährige allerdings nicht. Bei der Umweltorganisation kommt Odermatts Verhalten gar nicht gut an. |
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Ausblick: Das wird nächste Woche wichtig |
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Bundeshaus: Am Montag beginnt die dreiwöchige Frühlingssession der eidgenössischen Räte. Unter anderem behandelt werden die Themen der Altersvorsorge, der Kita-Finanzierung, die Frage der Weitergabe von Rüstungsgütern aus Schweizer Produktion an die Ukraine oder auch die Reform des Sexualstrafrechts. Immobilienmarkt: Am Mittwoch, 1. März, gibt der Bund den neusten Wert für den hypothekarischen Referenzzinssatz bekannt. Wenn der angehoben werden sollte, dürften Vermieter auf Juli alle Mieten erhöhen, die auf dem aktuellen Satz beruhen. Demonstration: Die Klimaschutzbewegung Fridays For Future ruft am Freitag, 3. März, zu neuen weltweiten Klimaprotesten auf. Fasnacht: Am Montag beginnt die Basler Fasnacht 2023. Auftakt zum Morgestraich ist um 4 Uhr in der Früh. |
Mit dem frühlingshaften Wetter geht es nur teilweise weiter. Am Wochenende ist es wechselnd bewölkt, in den Alpen fallen gar Flocken auf 600-800 m. Besserung kommt Anfang Woche. Die Sonne zeigt sich vermehrt und es bleibt meist trocken. Die Temperaturen liegen leicht im Plus. |
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