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+Die nette Dame bei Lindner+Solidaritäts-Demo für grünen Verkehrsstaatssekretär+Justizsenator muss schweigen+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Donnerstag, 23.2.2017 | Weiterhin Regen und milde Temperaturen (10°C), dafür sehr windig, ab dem Nachmittag ist mit orkanartigen Böen zu rechnen. 

Guten Morgen,

 
  falls Sie in der letzten Zeit mal ans Auswandern gedacht haben - wir haben hier einen ganz heißen Tipp: Nur 40 Lichtjahre entfernt haben Astronomen soeben sieben erdähnliche Planeten entdeckt - prima Klima, viel Sonne, das Jahr dauert nur ein paar Tage (ständig was zu feiern!) und den Checkpoint schicken wir Ihnen auch gerne nach. Gestern wurde die Sensation von der NASA vorgestellt. Schauen Sie sich die Sache ruhig an - wir machen solange weiter ...
 
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  … mit den Meldungen aus Berlin:  
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  Einziges Ergebnis der Sondersitzung im Rechtsausschuss zur Causa Koppers: Regierung und Opposition werfen sich gegenseitig vor, dem Amt des Generalstaatsanwalts (das von einer Generalstaatsanwältin besetzt werden wird) zu schaden. Strittig bleibt der komplette Austausch der Auswahlkommission kurz nach der Übernahme der Verwaltung durch Justizsenator Dirk Behrendt (der erwartungsgemäß zur Sache schwieg: „Es juckt mich in den Fingern, aber ich darf nicht.“). Entscheidend wird vermutlich sein, ob das Auswahlverfahren bereits mit der Terminierung und Einladung zu den Bewerberinnen-Gesprächen unter der alten Kommission in Gang gesetzt war - oder erst mit den tatsächlichen Gesprächen unter der neuen Kommission. Senatsübergreifend gilt so oder so: Wer die richtigen Leute kennt, braucht keine Beziehungen.

 
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  Der Countdown läuft: Aus DVB-T wird DVB-T2
Ab Ende März wird auf das neue digitale Antennenfernsehen DVB-T2 umgestellt. Wer nicht umrüstet, dessen Fernseher bleibt schwarz. Lohnt es sich, Ihren Fern­seher DVB-T2 HD-fähig zu machen oder ist ein TV mit integriertem DVB-T2 HD-Empfangsteil besser? Wir beraten Sie gerne!
Ihre Sound Brothers Berlin.


 
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  Jetzt wird’s dramatisch: „Der rot-rot-grüne Senat braucht unsere Hilfe!“, schreibt Rad-Aktivist Heinrich Strößenreuther (der bisher immer gegen den Senat gewettert hat) und ruft zu einer „Solidaritäts-Demo“ auf - die Landesregierung sei mit ihrem Vorhaben, eine Fahrspur auf der Frankfurter Allee in eine Radspur umzuwandeln, nämlich „mächtig ins Schussfeuer geraten“. Peng. „Um jeden Quadratmeter Radweg“ geht es, und deshalb wollen die Demonstranten jetzt „Herrn Kirchner den Rücken stärken“. Na, da weiß der arme Verkehrsstaatssekretär wenigstens mal, wie hilfsbedürftig er auf manche wirkt. (Freitag 18 Uhr, vor dem Bezirksamt Friedrichshain, Frankfurter Allee 35-37).

 
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  Und damit zu unserem Aufruf von gestern, geeignete (oder eben auch weniger geeignete) Hauptverkehrsstraßen für Radspuren zu benennen: Die Einsendungen reichten von „KEINE!“ bis „ALLE!“, und dazwischen lag ein Panoptikum des alltäglichen Berliner Straßenkampfes mit vielen guten Ideen - wir sammeln weiter (checkpoint@tagesspiegel.de) und bereiten das Ganze dann grafisch für tagesspiegel.de auf. Aus eigener Erfahrung (als Rad- und Autofahrer) würde ich sagen: Es gibt etliche Strecken, wo das geht - und einige, wo es absolut nötig wäre.

 
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  Übrigens: Berlin“ heißt ein Newsletter des Tourismusportals „visitBerlin“, verfasst vom Chef Burkhard Kieker - der wendet sich in der ersten Ausgabe an „eine überschaubare Gruppe“, die „Influencer“. Im Mittelpunkt stehen die neuen Tourismuszahlen, die heute fast überall eine Rolle spielen, wie diese Übersicht zeigt: „Berlin bleibt Touristen-Magnet“ („Morgenpost“), „Zimmer frei - der Touristenstrom wird schwächer“ („Berliner Zeitung“), „Berlin - immer noch eine Reise wert“ („Tagesspiegel“), „Die Welt hat noch ’nen Koffer in Berlin“ („B.Z.“) und „In Lichtenberg ist die Zahl der Gäste eingebrochen“ (rbb) - oops (hoffentlich nicht auf dem inzwischen geschmolzenen Resteis der Rummelsburger Bucht). Übrigens kommen weniger Asiaten, aber mehr Chinesen. Dazu auch der Kommentar von Konfuzius: „Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten“ - ach ne, das gehört ja zu folgender Klarstellung:

Der Bebauungsplan XII-126 hat nichts zu tun mit dem abgeholzten Park an der Leonorenstraße (stand falsch im CP vom 21.2.), sondern gehört zu einem Grundstück an der Bäkestraße. Auf welches Bauplanungsrecht sich die Stadtentwicklungsverwaltung beruft, stand gestern im Checkpoint - ob sie damit richtig liegt, wird noch geklärt: Das Verwaltungsgericht prüft einen Eilantrag zum Bauvorhaben.

Und noch was: Das vermeintliche Kreissägenmassaker war selbstverständlich ein Kettensägenmassaker („Na ja, die Stadtkinder von heute, keine Ahnung nicht“, schreibt dazu CP-Leser Paul Krüger).


 
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  Kurzstrecke  
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  Hurra, es gibt neue Hoffnung für den Anschluss der Berliner Verwaltung an die Neuzeit der Informationstechnologie - das berühmte ITDZ hat die Stelle „Zentraler Problem-Manager“ ausgeschrieben. Alles wird gut.

Huch - was ist denn das für eine Meldung: „SPD will weitersaufen“ (aus der „B.Z.“) - ja, wann haben die denn überhaupt damit angefangen? Komisch, gar nicht mitbekommen … ach so: Der Kreisverband Mitte ist gegen das von Bürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) geforderte Alkoholverbot am Leopoldplatz. Da war wohl eher der Schlagzeilendichter beschwipst (oder von sich selbst berauscht).

Achtung: Wir unterbrechen die „Kurzstrecke“ für eine dringende Warnung - die „Welt“ meldet: „Überraschende Umfrage – AfD-Wähler mögen Sex in der Umkleidekabine“. Wir empfehlen, die Gefahrenbereiche weiträumig zu umlaufen.

Damit zurück ins Programm und gleich weiter zur Zahl des Tages: 8,2 km/h ist die Durchschnittsgeschwindigkeit von Autos im Berufsverkehr - da kann man die Kiste eigentlich auch gleich schieben.

Super Sache: Eine Schule in Mitte lädt zum „Elternpräventionsabend“ - tja, man kann gar nicht früh genug anfangen mit der Vorbeugung.

Gestern bei Lindner an der Kasse: Das Kartenlesegerät streikt, das Bargeld reicht nicht, die Kundin verzweifelt. Da reicht ihr aus der Reihe der Wartenden eine Frau 25 Euro zu; sie könne das Geld ja später im Laden hinterlegen, sie sei öfter hier - „und wenn se’s nich abgeben, dann müssen Sie das ja mit ihrem Gewissen vereinbaren, nich ich.“ Leise Nachfrage bei der Kassiererin: Kennen Sie die Dame? „Na unsere Ilka, die Cindy aus Marzahn!“.

Die „Morgenpost“ hat das als „Scheune" diskreditierte Modell für das Museum der Moderne am Kulturforum noch rechtzeitig vor Aschermittwoch umbenannt in „Bierzelt“. Der Anlass: Architekt Stefan Braunfels hat mal wieder eine bessere Idee (aber schauen Sie selbst).

Berlin ’45 reloaded: Die Russen bauen in einem Militär-Freizeitpark westlich von Moskau den Reichstag nach - und Verteidigungsminister Schoigu sagt, was das soll: „Die jungen Leute sollen lernen, wie man ein Gebäude stürmt.“ Kann man ja immer mal gebrauchen, solche Kenntnisse.

Die Ausrede des Tages kommt von einem DHL-Boten, der sich gestern weigerte, einer 74 Jahre alten gehbehinderten Dame aus Wilmersdorf das erwartete Päckchen in den dritten Stock zu bringen. Seine Begründung, von der geöffneten Haustür aus durchs Treppenhaus nach oben gerufen: „Ich habe Höhenangst“. Beide, die Dame und der Bote, wurden von einem Nachbarn erlöst, der hinabstieg und die Lieferung in Empfang nahm.
 
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  BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1727  
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     Zitat  
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„Beim letzten Tag der offenen Tür haben wir vor eine Wand ein Tuch gehängt, damit die Familien nicht sehen, dass da da ein Loch ist.

Der 15jährige Schüler Yussuf Hussain bei einer Diskussion in der Urania mit dem Regierenden Bürgermeister über den Zustand seines Georg-Büchner-Gymnasiums in Lichtenrade.
 
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     Tweet des Tages  
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  @enigma424
 
Um Mitternacht in Kreuzberg wird nicht gefragt, ob man noch ein Bier will, sondern nur welche Sorte. :)
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Keine neuen Baustellen, dafür: schwere Sturmböen (bis 100 km/h) mit Schauern oder einzelnen Gewittern. Vor allem in der Nacht werden stellenweise orkanartige Böen (um 110 km/h) erwartet - also Obacht!
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Demonstration Die Bundearbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener befindet am Morgen vor der Friedrichstraße 169: „Ethikrat = Ekelrat“ (8.45-9.45 Uhr, 15 Teilnehmer). Auf dem Pariser Platz gedenkt die Deutsch-Kaukasische Gesellschaft der "Deportation des tschetschenischen Volkes am 23. Februar 1944" (11-13 Uhr, 50 Teilnehmer). Vor der Senatsverwaltung für Umwelt feiern die Aktivisten vom Volksentscheid Fahrrad schon mal das Radgesetz, während drinnen noch darüber verhandelt wird. Mit dabei: „ein Lastenfahrrad mit Lautsprechereinrichtung“ (18-20 Uhr, Brückenstraße 6, ca. 80 Teilnehmer).
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Zu Gast ist der litauische Ministerpräsident Saulius Skvernelis. 
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Universität Die FU veranstaltet einen Bob-Dylan Workshop über Lyrik und Stimme des Songwriters und Literaturnobelpreisträgers. Vorträge halten Heinrich Detering, Wolfram Ette, Peter Kemper und Richard Klein - ausgewiesene Bob-Dylan-Experten aus Literatur- und Musikwissenschaft. Dazu gibt’s Ton- und Filmbeispiele (11-18 Uhr, Hittorfstraße 18). Eintritt frei. 
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Gericht Der Mordprozess gegen zwei Sportwagenfahrer, die bei einem illegalen Autorennen in der City West den Tod eines 69-Jährigen verursacht haben sollen, geht weiter - möglicherweise werden die Plädoyers beendet (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 621).
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Diskussion über Bauen und Wohnen In der Urania erklärt Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher wie Sie den Herausforderungen in Sachen Wohnungsbau begegnen will. Auf dem Podium sind außerdem Christine Edmaier und Bärbel Winkler-Kühlken, Präsidentin und Vorständlerin der Architektenkammer Berlin sowie Gerd Nowakowski, Leitender Redakteur des Tagesspiegels. 19.30 Uhr, An der Urania 17 (Schöneberg), Eintritt frei
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     Stadtleben  
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  Essen für Frühaufsteher und Fischliebhaber: Die Mannschaft von Moni’s Fischkajütte in der Müllerstraße 114 (Wedding) ist ab 6 Uhr an Deck. Hinter der Theke empfiehlt Moni ihre Spezialitäten. Bis Ende Februar gibt’s goldbraun gebratenes Winterkabeljaufilet (8,65 Euro) - die Gelegenheit sollte man nutzen. Sahnehering, Brathering und Fischbouletten (4,65 Euro) gehen immer. Der Fisch ist meeresfrisch, die Beilagen wie Pfeffergurken, Bohnensalat und Remoulade hausgemacht (Mo+Mi+Sa bis 13 Uhr, Di+Do+Fr bis 18 Uhr).   
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  Trinken In der Moabiter Arminiusmarkthalle kann man sich zur Langen Nacht der Weine durch alle Winzerstände probieren. Für die richtige Basis sorgen die Food-Stände der Hallengastronomen. Arminiusstraße 2-4, 19-24 Uhr, Eintritt: 10 Euro   
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  Spanische Ausnahmegastronomie im Hotel „Das Stue“: Paco Pérez  (2 Sterne) und Andoni Luis Aduriz ("Mugaritz" gilt als das 7. beste Restaurant weltweit) kochen exklusiv am 3. März und 4. März 2017 ab 18.00 Uhr ein 4-Hands-Dinner in 18 Akten zum Preis von 150 Euro inkl. Aperitif. Info und Reservierung  unter 030-3117220 oder restaurant@das-stue.com.

 
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  Neu in Prenzlauer Berg ist die Eventlocation Von Greifswald in der Greifswalder Straße 80. Ab 19 Uhr feiern Cee Cee und Liebeskind Berlin das Erscheinen ihres neuen Berlin Guides in einem eigens aufgebauten Mini-Berlin. Passend zum Motto 24/7 gibt’s Hangover Drinks aka Bloody Mary, Hotdogs zur Stärkung und auch dem Späti kann man einen Besuch abstatten. Danach wird auf die Tanzfläche gewechselt, wo Jamiie und Carla du riche auflegen. Wer eine bleibende Erinnerung will, kann sich von theserottendays ein Tattoo stechen lassen. Noch mehr Berlin-Tipps stehen im besagten City-Kompendium - übrigens auch ein lohnenswertes Geschenk (9,90 Euro).   
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  Last-Minute-Tickets Im Heimathafen Neukölln packen die Rixdorfer Perlen aus. Und das sieht so aus: Jule (Inka Löwendorf), Marianne (Britta Steffenhagen) und Miezeken (Johanna Morsch) nehmen einen Schluck vom Kiez-Likör Bunte Wolke und dann beginnen die Gespräche über Kiezklatsch, Kurbel-Vibratoren und Problemzonengymnastik. Aber mit Niveau, versteht sich! Beginn 20 Uhr, Karten kosten 20 Euro (Karl-Marx-Straße 141).  
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  Berlinale-Nachwehen können ab 19 Uhr in der italienischen Weinbar Facciola (Forster Straße 5, Kreuzberg) behandelt werden. Unter dem Motto Boozin' N Schmoozin' treffen sich Filmemacher und Filmfans zum Netzwerken und Brainstormen für den nächsten Blockbuster. Eintritt frei, Anmeldung erforderlich.   
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  Neu im Bröhan-Museum sind ab heute die Werke des niederländischen Symbolisten Jan Toorop. Die Suche nach eigenen Ausdrucksformen führte ihn vom Impressionismus über den Pointillismus bis zum Jugendstil. Zu sehen bis zum 21. Mai Di-So 10-18 Uhr in der Schloßstraße 1a in Charlottenburg (Eintritt 8 Euro).   
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  Die Preissensation: Vina Collado tinto Garnacha-Syrah Joven DO 2015 
Eine gekonnte Cuvée aus Garnacha und Syrah. Ein Wein, der ohne Holzfasslagerung auskommt und durch seine Feinfruchtigkeit und samtige Art überzeugt.


 
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagAndrea Sawatzki (54), Schauspielerin / Dieter Schröder (86), Journalist und ehem. Chefredakteur der SZ (1985-95) und ehem. Herausgeber der Berliner Zeitung (1996-2001) / Uwe Zerbe (74), Schauspieler

GestorbenVolker Butzmann, * 23. Oktober 1943 / Johanna Herrmann, * 26. Mai 1929 / Dieter Koch, * 28. Februar 1947 / Kurt Zillmann, * 4. Juli 1932 

Stolpersteine - Heute vor 74 Jahren wurde Clara Stargardt (Jg. 1871) in Theresienstadt ermordet - nur wenige Tage nach ihrem Ehemann Jacob (Jg. 1860). Sie lebten in der Straße Alt-Moabit 85a in Moabit. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Im Namen der Dose: Die "Bornaer Bullen" reisen nach der Randale in Dortmund das erste Mal wieder Richtung Westen. Mit im Leipziger Fanbus: Bier, gute Laune, eine Fahne - und die Frage, ob sie wieder der Hass erwartet. Lesen Sie die Reportage von Sven Goldmann heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Die Ungarn sind empört: Lebensmitteltester wollen festgestellt haben, dass in Österreich die Nutella cremiger und die Cola vollmundiger schmeckt als bei ihnen zu Hause - jetzt wittern sie einen großen Kompott - quatsch: einen Komplott der Westeuropäer gegen die die Osteuropäer. Mag sein - das erklärt aber nicht, warum Pálinka in Budapest runter geht wie nichts, aber in Berlin Kopfschmerzen verursacht. Immerhin ist damit die These über die langweilige Gleichmacherei der EU eindrucksvoll widerlegt.
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So, darauf jetzt erst mal einen schön cremigen, vollmundigen Kaffee - und dann ab in den Tag. Morgen begrüßt Sie hier Björn Seeling, bis dann, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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