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Liebe/r Leser/in,

das Beste am Jahr 2020 ist am Ende vielleicht, dass es in wenigen Tagen Geschichte ist. Es war ein Jahr, das uns ab Mitte März alle gefordert hat. Es hat die Welt aus den Angeln gehoben, so radikal, wie ich es mir zumindest nie hätte träumen lassen.

Es wird die Arbeitswelt verändern und das Reisen, aber vielleicht auch unseren Blick auf die medizinischen Glanzleistungen, zu denen allen voran auch deutsche Forscher imstande sind.

Hoffentlich können wir bald wieder unbeschwert ins Büro gehen, einkaufen, Bahn fahren und fliegen. Und einander wieder unbefangen begegnen und uns zu begrüßen – per Handschlag, Küsschen und Umarmung.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und uns allen ein gesundes, glückliches und zufriedenes Jahr 2021.

Nach den Feiertagen liegt für Sie eine Doppelausgabe des FOCUS am Kiosk, an der wir gerade noch arbeiten.

Herzlich grüßt Sie Ihr

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Robert Schneider
Chefredakteur FOCUS-Magazin



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Drei Thesen um drei

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Vergesst die wirtschaftlichen Folgen nicht!

Mich haben in den vergangenen Tagen viele Mails zu meiner letzten Kolumne erreicht, in der ich auf die Diskrepanz zwischen den Infektionszahlen bei den über 70-Jährigen und denen in der Normalbevölkerung hinwies. Darunter war das Schreiben von Heike Richter aus Irschenberg, deren Familie die Dinzler Kaffeerösterei AG mit 200 Mitarbeitern betreibt und deren Unternehmen vom Lockdown hart getroffen ist.

„Es geht gerade um nicht weniger als unseren Lebensinhalt, unsere Existenz und damit unsere Zukunft und die unserer Mitarbeiter und deren Familien“, schrieb sie mir. Vielleicht sollten wir bei allen Plänen, die auf dem Papier so schnell entworfen sind, nicht die Menschen vergessen, die nicht in Rente oder im Staatsdienst sind und deshalb von den Schließungsmaßnahmen unmittelbar betroffen. Viele Lockdown-Fetischisten sind erstaunlich unbekümmert, was die wirtschaftlichen Folgen angeht.

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Neue Corona-Variante: ansteckender, aber vielleicht auch weniger gefährlich

Tausende Mutationen hat das Coronavirus Sars-CoV-2 seit seiner Entdeckung vor knapp einem Jahr erfahren, und nun gibt es Aufregung um 17 Veränderungen, die zuerst in Großbritannien nachgewiesen worden sind und mittlerweile andere Länder wie Dänemark und Australien, vermutlich auch Deutschland erreicht haben?

Die Sorgen sind zum Teil berechtigt, denn drei dieser Mutationen betreffen das Stachelprotein („Spike“) des Virus, das so gut wie alle Impfstoffe zum Ziel haben. Dass sich die neue Sars-CoV-2-Variante – und um eine solche handelt es sich immerhin – leichter verbreitet, gibt aus evolutionsbiologischer Sicht auch Anlass zu Hoffnung.

Viren, die ihren Wirt schnell töten, begeben sich selbst in eine evolutionäre Sackgasse. Dazu passt, dass, wie Experten beruhigen, nichts darauf hinweist, dass die neue Variante infizierte Menschen kränker macht als eine der bisherigen. Weltweit werden Genetiker jedenfalls die Ausbildung weiterer Mutationen genau verfolgen.

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Geist zurück in die Flasche?

Wenn Sie heute in die Innenstadt gehen, erwartet Sie dort gähnende Leere, in Flensburg ebenso wie in Garmisch oder Wesel. Schuld ist momentan der Lockdown, alle Geschäfte sind zu. Schuld ist aber seit Jahren bereits unsere Bequemlichkeit: Bei Amazon & Co. shoppt es sich eben viel stressfreier als samstags im Kaufhof. Und so veröden unsere Städte. Wer einmal in Mülheim an der Ruhr war, in Oberhausen oder Neuruppin, weiß, was ich meine.

Am Wochenende formulierten Politiker der Unionsfraktion eine Lösung für das Problem, die auf den ersten Blick bestechend klingt: Sie wollen eine Online-Abgabe erheben zur Unterstützung der darbenden Innenstädte.

Bei näherem Betrachten ist das der Versuch, den Geist der Digitalisierung wieder in die Flasche zu bekommen. Eine solche Abgabe träfe auch die Einzelhändler, die sich zur Rettung ihrer Ladengeschäfte in den Innenstädten mit dem Online-Handel ein zweites Standbein errichtet haben. 

Geld umlenken hebelt die Gesetze des Marktes aus: Gute Konzepte für lebendige Innenstädte lassen sich nicht verordnen. Und auch nur schlecht durch Umverteilung finanzieren.

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