Der Morgenüberblick am Sonntag, 11. Dezember
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Der Morgenüberblick am Sonntag, 11. Dezember
von Markus Horeld
Stellvertretender Chefredakteur ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Ein Korruptionsskandal erschüttert die EU, Marokko und Frankreich stehen im WM-Halbfinale und es gibt Hoffnung im Kampf gegen Alzheimer.

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© Eurokinissi/​imago images

Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Eva Kaili, ist festgenommen worden. Sie wird verdächtigt, Schmiergelder angenommen zu haben, möglicherweise aus Katar. Das EU-Parlament hat ihr mit sofortiger Wirkung ihre Befugnisse entzogen.

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Der Krieg in der Ukraine

Nach russischen Angriffen rechnen ukrainische Behörden mit monatelangen Stromausfällen in Odessa. Sie rufen alle Bewohner ohne Strom in ihren Wohnungen auf, die Region zu verlassen.

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Marokko hat gegen Portugal sensationell das Halbfinale der Fußball-WM erreicht. Dort trifft das Team am Mittwoch auf Frankreich, das England besiegt hat.

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Die Pipeline Keystone XL im US-Bundesstaat Kansas hat ein Leck, die Rede ist von der größten Umweltkatastrophe dieser Art seit Jahren.

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Nach der bundesweiten Razzia hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser vor einer wachsenden Bedrohung durch die Reichsbürger gewarnt. Die Szene sei auf 23.000 Personen angewachsen, von denen zehn Prozent gewaltbereit seien.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Diese Texte empfehle ich Ihnen.

© Merijn Hos für DIE ZEIT

Vergesslich, orientierungslos, irgendwann gar sprachlos: Die Alzheimer-Demenz zerstört Leben. Nun haben Forscher ein Mittel entdeckt, das wirken könnte.

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Was hat der Azurnaschvogel mit dem Gelbwangengibbon gemein? Beide haben in den letzten zwei Jahrzehnten mehr als ein Drittel ihres Lebensraums verloren. In einem Multimediafeature zeigt die New York Times, wie es dazu kam, und fragt: Was können wir Menschen tun, um den Planeten mit seinen anderen Bewohnern zu teilen?

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Meine Kollegin Luisa Thomé hat 15 Stunden lang mit Leserinnen und Lesern von ZEIT ONLINE telefoniert. Sie erwartete Gespräche über Gasmangel und Krieg. Doch es kam anders. 

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Redaktionsschluss war um 6.15 Uhr. Die nächtliche Vorarbeit hat Christina Felschen in Vancouver übernommen.