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+Journalist seit 100 Tagen in türkischer Haft+BER setzt auf Mensch-Maschine-Lösung+Grünen-Abgeordneter kämpft um Protokolle+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Mittwoch, 24.5.2017 | Der Frühling gönnt sich heute eine kurze Pause bei wolkenreichen 15°C, morgen wieder sonniger bei max 20°C. 

Guten Morgen,

 
  Marold Checkpoint es wird voll in der Stadt in den kommenden Tagen, und es ist jede Menge los: Heute eröffnet um 18 Uhr der Kirchentag, morgen tritt um 11 Uhr Barack Obama mit Angela Merkel am Brandenburger Tor auf, und am Samstag beginnt um 20 Uhr im Olympiastadion das Pokalfinale. Im Tagesspiegel haben wir heute auf vier Seiten im Berlinteil ausführlich beschrieben, was dabei für Sie interessant und wissenswert ist, ganz egal, ob Sie hier zu Besuch sind oder hier leben. Einen kleinen Einblick bekommen Sie schon mal hier, aber jetzt erst schnell weiter …
 
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  … zu den Meldungen von heute:  
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  Im Abgeordnetenhaus ist ein Krieg der Sterne ausgebrochen - nach einem Korrekturscharmützel zwischen dem Grünen-MdA Georg Kössler und der Parlamentsverwaltung, das sich über zehn Sitzungswochen hinzog, ging jetzt der Leiter des Referats Plenar- und Ausschussprotokolle in die Offensive:

„Sehr geehrter Herr Kössler,
Sie haben als Rednerkorrektur die Formulierungen „Mitkämpferinnen und Mitkämpfer“ sowie „Politikerinnen und Politiker“ gestrichen und möchten sie ersetzt haben durch „Mitkämpfer*innen“ bzw. „Politiker*innen“. Die Protokolle des Abgeordnetenhauses orientieren sich an der amtlichen Rechtschreibungsregelung für staatliche Stellen, die von Bund und Ländern erlassen wurde. Dieser Regelung folgt auch der Duden. Die gewünschte Schreibweise ist darin nicht vorgesehen und kann daher als Rednerkorrektur nicht akzeptiert werden.“ Dazu der Kommentar von C-3PO: „Ach, du meine Güte!“
 
P.S.: Per Mail an den Checkpoint kündigt Georg Kössler an: „Ich werde den Genderstar nächstes Mal laut mitsprechen, damit er wirklich ins Protokoll kommt ;-)“. Demnächst in diesem Theater: „Das Parlamentarium schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Korrektur-Ritter.“


 
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  Unter dem Dach von "Zusammen stark" sind wichtige Themen des BMAS vereint.

 
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  Post bekam auch der Kulturausschuss - um sich die Wartezeit auf die mehrfach verschobene Eröffnung der mehrfach verteuerten Staatsoper zu vertreiben, empfiehlt Senatsbaudirektorin Regula Lüscher den Mitgliedern eine „sehr lohnenswerte Ausstellung“: Sie heißt (Na, wie wohl? Ja, klar!): „Staatsoper Unter den Linden - Die Sanierung 2011 bis 2017“ (noch bis 15. Juni, Infos hier). Wenn das mal reicht … Sabine Bangert, kulturpolitische Sprecherin der Grünen, hält das Konzept jedenfalls für multifunktional verwendbar, beispielsweise am BER - dort allerdings in der Variante „Dauerausstellung“.

 
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  Und da wir schon mal dabei sind: Auf der Baustelle BER schalten sie beim Brandschutz jetzt um auf eine Mensch-Maschine-Zwischenlösung - per Ausschreibung wird ein Dienstleister zur Besetzung der Sprinklerzentrale gesucht, darin heißt es: „Die Sicherstellung der Funktionen des anlagentechnischen Brandschutzes muss bis zur Inbetriebnahme der automatischen Brandschutzsysteme zu einem gewissen Teil durch personelle Maßnahmen erfolgen.“ Interessant ist der zeitliche Rahmen: Der Auftrag beginnt am 1. Oktober und läuft zunächst über 9 Monate, also bis Juli 2018. Ausdrücklich wird eine Verlängerungsmöglichkeit um bis zu 6 Monaten erwähnt, da sind wir dann im Jahr 2019 angekommen.

 
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  Um unseren Lieblingsflughafen ging es gestern natürlich auch bei der gemeinsamen Kabinettssitzung - die Regierungschefs Woidke und Müller zeigten zwar hinterher in unterschiedliche Richtungen (Beweisfoto hier), spielten ansonsten aber brav ihre Rolle als Teamchefs von Eintracht Berlin-Brandenburg: Der Geschäftsführung sprachen beide ihr Vertrauen aus, und zu einem neuen Eröffnungstermin hieß es nur: „Das wird man sehen.“ Auf der BER-Konkretionsskala reicht das für einen guten Mittelplatz.

 
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  Vom 02. bis zum 29. Mai 2017 wählen alle Berliner IHK-Mitglieder, wer in der IHK-Vollversammlung ihre Interessen für ihre Branche vertreten soll. Geben Sie als Berliner Unternehmer Ihren Kandidaten eine Stimme!
ihk-wahl-berlin.de


 
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  Kleiner, feiner Empfang gestern Abend beim tollen Plein-Air-Künstler Christopher Lehmpfuhl - in seinem Atelier hängt natürlich auch ein Bild aus dem Schlossplatz-Zyklus: In 100 Werken hat er bisher den Bau des Humboldt-Forums begleitet, 130 großformatige Bilder werden es am Ende sein - das letzte dann auch mit einem Kreuz auf der Kuppel? „Ich hoffe es sehr“, sagt Lehmpfuhl. Schon mal vormerken: Am 9. September beginnt seine Einzelausstellung in der Galerie Kornfeld.

 
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  Im beliebten Spiel „Raten nach Zahlen“ war jetzt wieder „Infratest dimap“ am Zug - herausgekommen ist (im Vergleich zu 11/16) für Berlin folgendes: CDU 24 % (+5), SPD 22 (+1), Linke 17 (+-0), Grüne 13 (-2), AfD 10 (-3), FDP 8 (+1). Auch interessant: Der rot-rot-grüne Senat ist inzwischen so beliebt wie es der rot-schwarze war: Nur 35 % der Befragten sind mit der Landesregierung zufrieden. Es gilt also weiterhin das Berliner Grundgesetz, §1: Nicht gemeckert ist genug gelobt.

 
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  Was machen Sie dieses Wochenende? 
 
Grisebach zeigt vom 26. bis 30. Mai 2017 1.499 Kunstwerke auf 2.234 Quadratmetern, bevor sie ab dem 31. Mai 2017 versteigert werden. Eintritt frei.
 
Fasanenstraße 25, 27 und 73, 10719 Berlin
grisebach.com


 
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  Kurzstrecke  
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  Super Sache: Berlin hat sich gegen vier Konkurrenten durchgesetzt und den Zuschlag bekommen für „Das Deutsche Internet-Institut“. Der Bund fördert die Forschung über zunächst fünf Jahre mit 50 Millionen Euro.

Der Journalist Deniz Yücel ist heute seit 100 Tagen in türkischer Haft, weil er seinem Beruf nachgegangenen ist. Präsident Erdogan wirft ihm Spionage vor, bei uns heißt das Recherche.

Hier mal wieder eine interessante Stellenausschreibung: Gesucht wird ab sofort ein/eine „Leiterin/Leiter des Friedrichshain-Kreuzberg Museums und des Arbeitsbereiches Geschichte im Stadtraum“, gehobener Dienst, Entgeltgruppe 11 („Bewertungsvermutung“). Alle Anforderungen und Voraussetzungen stehen hier, aber vorab eine kleine Warnung: „Für diese Tätigkeit ist eine ausgeprägte Konfliktfähigkeit unabdingbar“ - Kreuzberg eben.
 
Gegendarstellung 
„Sie schreiben in ‚Tagesspiegel Checkpoint‘ vom 15. März 2017 in der Rubrik ‚Kurzstrecke‘:
‚Seit Rechtsanwalt Christian Schertz nicht mehr als Gegendarstellungs-Pauschalist der Senatskanzlei dient‘
Hierzu stelle ich fest: Ich bin weiter für die Berliner Senatskanzlei tätig.
Berlin, den 20. März 2017, Rechtsanwalt Prof. Dr. Christian Schertz.“
 
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  Barockarien mit Joyce DiDonato
Die New York Times hat Joyce DiDonato eine „göttliche“ Stimme attestiert. Jetzt singt sie endlich wieder in der Philharmonie. Unter dem Motto „In Krieg und Frieden – Harmonie durch Musik“ bringt sie mit dem Ensemble Il pomo d’oro Juwele des 17. und 18. Jahrhunderts zu Gehör.
30. Mai 20.30 Uhr Philharmonie, Tickets: www.berliner-philharmoniker.de

 

 
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  Ein echter Knaller ist die Empfehlung der Verkehrsverwaltung, wie die gleichzeitigen Bauarbeiten und daraus folgenden Dauerstaus auf den einzigen beiden Straßen nach Gatow und  Kladow zu vermeiden sind: durch „weiträumiges Umfahren“. Mit Blick auf die Karte stellen wir fest: Das geht - und zwar parallel durch die Havel. Dazu auch der heutige Checkpoint-Börsentipp: Jetzt Aktien der Hersteller von Amphibienfahrzeugen kaufen.

Die nächste Meldung steht unter dem Motto „Lieber ein schiefes Bild als gar keins“ (mit freundlicher Genehmigung übernommen von unserem Ex-Herausgeber Dr. Hermann Rudolph) und geht so: „Die Berliner Wohnungsnot treibt immer neue Blüten…“ Uff. Dabei gibt es durchaus noch günstig zu erschließenden Platz zum Leben, wie dieses Foto hier zeigt. Apropos Blüten - wir kommen zu den Korrekturen des Tages:

Korrektur I - Zur Meldung „Waschanlage“ (CP von gestern): „Was sind denn Pollenblüten?“, schreibt Checkpoint-Leserin Sabine Udaly, ich kenne Blütenpollen, aber Pollenblüten? Die scheinen aus Marzahn ausgebrochen zu sein.“ Arme IGA … Gemeint waren natürlich Blütenpollen, aber für Allergiker wie mich blühen eben die Pollen. Vorsichtshalber haben wir aber die Frage, was denn Pollenblüten sind, noch an „Meyers Großes Konversations-Lexikon“ weitergereicht - die Antwort: „Pollenblüten, männliche, d. h. nur mit Staubgefäßen ausgestattete Blüten, im Gegensatz zu Fruchtblüten, d. h. mit weiblichen Geschlechtsorganen versehene Blüten.“ Wäre das also auch geklärt (und schon kribbelt’s wieder in der Nase…).
 
Korrektur II - Zur Meldung „Strategische Kommunikationsberatung“ (CP von gestern): Axel Wallrabenstein weist darauf hin, dass die Pressestelle der Flughafengesellschaft nicht von einer Firma MLS „operativ unterstützt“ wird, sondern von der Firma MSL, die Ende 2016 eine entsprechende Ausschreibung gewonnen hat. Wallrabenstein muss es wissen, denn er ist zwar „nicht Teil des operativen Beratungsteams“, aber immerhin Geschäftsführer (ist ja auch schon mal was).

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1817
 
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     Zitat  
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  Zeit für mehr Gerechtigkeit
Bisheriges Motto des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz.
 
Mehr Zeit für Gerechtigkeit
Fehlerhafter Titel des veröffentlichten SPD-Programms für die Bundestagswahl.
 
Zeit für Champagner
Aktueller Werbeslogan des KaDeWe.
 
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     Tweet des Tages  
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  @DB_Presse
 
Damit in unseren Zügen nicht die --- wait for it --- HÖLLE los ist: Bitte zum Kirchentag Sitzplatz reservieren!
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Um den Kirchentag kommen Sie bis Sonntag nicht herum - in Mitte und Tiergarten fahren Sie am besten in großem Bogen drum herum, hier ist nämlich weiträumig gesperrt (die Straße des 17. Juni noch bis 12. Juni). Die U55 (Brandenburger Tor bis Hauptbahnhof) fährt ab 13 Uhr bis Betriebsschluss nicht. Zwischen Blankenfelde und Priesterwerg (S2) fahren immerhin Busse (bis Montagfrüh). Ab ca. 14 Uhr ist die Bölschestraße (Friedrichshagen) bis voraussichtlich Mitte Oktober in Richtung Dahlwitzer Landstraße zwischen Müggelseedamm und Fürstenwalder Damm gesperrt.
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Demonstration In der Skalitzer Straße ist ein Solidaritäts-Hungerstreik mit Yusuf Tas angemeldet (Freifläche zwischen Skalitzer und Reichenberger, 10-20 Uhr, 30 Teilnehmer). Als „Kunstaktion“ hat die Giordano-Bruno-Stiftung eine Demo „gegen die verfassungswidrige Subventionierung von Kirchentagen, dem Luther-Jahr und der Luther-Dekade“ angemeldet (10-23 Uhr, ab Leipziger Straße via Potsdamer Platz und Gendarmenmarkt, 15 Teilnehmer). Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung reist klimaneutral zum Kirchentag an – mit Fahrrad über die Glienicker Brücke bis zum Breitscheidplatz (11-14 Uhr, 150 Teilnehmer). In Gedenken an den von Rechtsradikalen ermordeten Dieter Eich versammeln sich ca. 50 Menschen in der Walter-Friedrich-Straße in Pankow (angemeldet von Die Linke, 18-20 Uhr). Mehr als zwanzig Tandems mit Pfarrern, Imamen, muslimischen Theologinnen, Rabbinern, Humanisten u.a. starten morgen um 10 Uhr zu einer meet2respect-Tour für Respekt und Toleranz gegenüber Gläubigen, Anders-Gläubigen und Nicht-Gläubigen“ in der Lennéstraße / Kemperplatz (bis zur Markgrafenstraße). 
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Im Abgeordnetenhaus wird um 14 Uhr das vom Künstler Werner Schmidt gemalte Porträt des 119. Berliner Ehrenbürgers Wolfgang Schäuble enthüllt. „Ohne ihn wäre Berlin nicht Hauptstadt. Und Deutschland heute nicht so, wie es ist“, schrieb Stephan-Andreas Casdorff im Oktober im Tagesspiegel
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Universität An der FU wird über die Rolle junger Menschen in Europa diskutiert. An der Runde nehmen teil: die Mitglieder des Europäischen Parlaments Terry Reintke (Grüne), Gabi Zimmer (Linke GUE/NGL), Jutta Steinruck (SPD/S&D) sowie Manuel Gath, Bundesvorsitzender der Jungen Europäischen Föderalisten. Beginn 16 Uhr im Henry-Ford-Bau (Garystraße 35, U-Bhf Thielplatz). Eintritt frei.
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Gericht Zwei mutmaßliche Raser, die sich in Reinickendorf ein illegales Autorennen geliefert haben sollen, kommen vor das Amtsgericht. Einer der 25- und 32-Jährigen sei mit einem unbeteiligten Wagen kollidiert - zwei Menschen wurden verletzt (9 Uhr, Amtsgericht Tiergarten, Kirchstraße 6, Saal 2105).
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     Stadtleben  
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  Essen & Trinken in guter Gesellschaft Im Gemeindesaal der Immanuelkirche in Prenzlauer Berg treffen sich jeden Mittwoch Menschen verschiedener Kulturen, Altersgruppen und Religionen zum gemeinsamen Kochen. „Schon in der Bibel treffen sich Menschen sehr häufig, wenn sie miteinander essen“, erklärt Pfarrer Nils Huchthausen in einem Beitrag für die ARD (Min 41:31). Das Projekt Meet´n Eat, das aus der Flüchtlingshilfe entstand, hat sich mittlerweile zum internationalen Begegnungsort entwickelt, an dem u.a. syrisch und afghanisch gekocht wird. Wer beim Schnippeln helfen möchte: Ab 16 Uhr starten die Vorbereitungen, um 19 Uhr wird aufgetischt. Jeder ist zum Essen in der Immanuelkirchstraße 1a (M1 / M2 bis Knaackstraße) willkommen - Helfer essen gratis, alle anderen zahlen einen Obolus von 2-6 Euro.   
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  Apropos Begegnung: Der Kirchentag wird rund hunderttausend Menschen allein in Berlin zusammenbringen. Sei es beim Flirt im Palais am Funkturm (Do-Sa, jeweils 20 Uhr), beim Predigt-Slam in der Gethsemanekirche (Do, 19 Uhr) oder im Dunkelcafé im Tempodrom (Do-Sa 11-19 Uhr) - das Programmheft umfasst 576 Seiten, nicht weniger als 2500 Veranstaltungen sind angekündigt. Auch in den Bezirken ist mächtig was los, teilweise sogar kostenlos. Zudem öffnen morgen zur Langen Nacht der Religionen fast 100 Religions­gemein­schaften ihre Kirchen, Tempel, Moscheen, Synagogen und Gemeinde­häuser.  
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Nur morgen und fünf weitere Vorstellungen: Aribert Reimanns „Medea“ an der Komischen Oper Berlin – kraftvoll-verstörende Bilder „mit der grandiosen Nicole Chevalier in der Titelrolle … die Übermenschliches leistet.“  (Der Tagesspiegel)
Karten & Info


 
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  Berlinbesuch Den freien Tag können Sie aber auch nutzen, um den Schäfersee in Reinickendorf (U8 bis Franz-Neumann-Platz) zu umrunden. Den Uferweg ziert eine Allee aus Bäumen des Jahres und anders als am Schlachtensee haben Hunde hier sogar einen GartenBei Pasta und Rehbraten in der Gaststätte am See kann sich dann köstlich über das Für und Wider des Flughafen Tegel gestritten werden - vorausgesetzt, der Fluglärm stört Sie nicht.   
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  Geschenk Nicht weit vom Schäfersee lädt der Flughafensee zum Badengehen ein. Welche Seen in und um Berlin zu diesem Zweck besonders geeignet sind, hat die Kanadierin Jessica J. Lee ein Jahr lang getestet (auch im Winter). Ihr Tagebuch einer Schwimmerin (Piper, 18 Euro) ist, anders als der ebenfalls gelungene Seen-Guide The Take me to the Lakes, auf Deutsch erhältlich. (Danke an Verena Tafel für den Tipp!)  
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  Last-Minute-Tickets wären noch zu haben für Dieter Hallervorden und Philipp Sonntag als Sonny Boys bei den Wühlmäusen (20 Uhr, Pommernallee 2-4, ab 30 Euro). Außerdem ist heute, morgen und am Freitag Riccardo Muti zu Gast in der Philharmonie. Der langjährige Musikdirektor des Teatro alla Scala und gegenwärtige Chefdirigent des Chicago Symphony Orchestra stand erstmals 1972 am Pult der Berliner Philharmoniker. Muti gilt als kompromissloser Perfektionist und dirigiert die Vierten Symphonien von Franz Schubert und Peter Tschaikowski. Restkarten ab 50 Euro  
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  Vernetzte Gesundheit - Herausforderung für den Datenschutz, Chance für die Gesundheit? Dies diskutieren bei der Tagesspiegel Data Debate #5: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, HPI-Direktor Christoph Meinel, Helios-Kliniken-Chef Francesco de Meo, Enno Park von Cyborgs e.V. und Moritz Diekmann, Geschäftsführer von Telefónica Next. 1. Juni 2017 von 19-20.30 Uhr im Telefónica BASECAMP. Zur Anmeldung

 
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  Jubiläum 21 Jahre Indie-Partys feiert heute der Karrera Klub im Bohnengold in Kreuzberg. Zur Abwechslung mal ohne Bands, die später groß rauskommen wie die Sportfreunde Stiller, The Killers oder Arcade Fire. Dafür an den Decks: die Karrera-Klub-DJs Tim, Christian, Spencer & Herr Lhmnn. 23 Uhr, Reichenberger Straße 153 (U-Bhf Görlitzer Bahnhof), Einritt frei  
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     Berliner Gesellschaft  
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  Personalien - Bernhard Schodrowski (49), zuletzt stv. Senatssprecher, ist neuer Bereichsleiter Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) in Berlin. Er ist Nachfolger von Alexander Georg Rackow. Geschäftsführender Präsident des BDE ist Ex-Finanzsenator Peter Kurth.

GeburtstagSebastian Blomberg (45), Schauspieler / Julia Bremermann (50), Schauspielerin / Manuel Cortez (38), Fotograf, Schauspieler, Stylist und Videoregisseur / Nils Diederich (83), SPD-Politiker und Politikwissenschaftler / Sean Duff (30) - „Big kiss from Mum“ / Milena Dreißig (42), Schauspielerin / Fréderic Verrycken (40), für die SPD im Abgeordnetenhaus 

Donnerstag, 25. Mai - Friedrich Dieckmann (80), Schriftsteller / Friederike Fless (53), Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) / Gundula Henning (60) - Herzlichen Glückwunsch von Annemie / Sandra Nasić (41), Sängerin / Michael Rutschky (74), Schriftsteller / Zafer Şenocak (56), Schriftsteller 

GestorbenVeronika Diederichs-Paeschke * 29. Januar 1945, Psychoanalytikerin und Fachärztin für Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und Psychotherapie / Wolf Dieter Hagen, * 31. Mai 1937 / Herbert Lehmann, * 24. Dezember 1930, Leitender Regierungsdirektor i. R. / Gunnar Möller, * 1. Juli 1928, Schauspieler / Wolfgang Remuss, * 20. Januar 1931 

Stolperstein - Heute vor 73 Jahren wurde der Kaufmann und Pelzmacher Alfred Liebmann im Alter von 35 Jahren in Łódź / Litzmannstadt ermordet. Er lebte in der Sybelstr. 35 in Charlottenburg. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Nach der Flucht dachten sie: Jetzt wird alles besser. Doch für viele Frauen beginnt mit dem Leben in den provisorischen Unterkünften ein neuer Leidensweg. Das aufwendig recherchierte Stück zu sexueller Gewalt in Flüchtlingsheimen erschien zuerst in der Tagesspiegel-Beilage Mehr Berlin. Für die Online-Version haben wir es mit Grafiken, Illustrationen und einem Video-Interview mit der Protagonistin erweitert. Lesen Sie die Reportage "Immer noch nicht sicher" von Pascale Müller, Yasmin Polat und Daria Sukharchuk jetzt auf Tagesspiegel.de.  
     
 
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     Encore  
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Zum Schluss heute ein Zitat von Roger Moore, der gestern im Alter von 89 Jahren gestorben ist.
 
„Natürlich bedaure ich die Bond-Zeiten nicht, aber ich bedaure es, dass Helden immer mit Waffen in der Hand abgebildet werden. Um ehrlich zu sein, ich habe Waffen und alles, wofür sie stehen, immer gehasst.“
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Ich wünsche Ihnen einen friedlichen Tag, ganz egal wo. Der nächste Checkpoint erscheint am Freitag - bis dahin, alles Gute, 

Ihr


Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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Redaktion: Stefanie Golla
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