was kann eine Woche doch verändern! Plötzlich ist alles anders, verschieben sich die Maßstäbe. Der Angriffskrieg gegen die Ukraine zwingt zu neuen Perspektiven, weil er uns zwingt, die Augen zu öffnen. Die Perspektiven weisen weit über unseren kleinen Ponyhof hinaus. Die paar „Schritte vorwärts in der Piaffe“, wie meine Kollegin Gabriele Pochhammer am Dienstag in ihrer Kolumne zur Situation in der Ukraine geschrieben hat, sind plötzlich so etwas von nebensächlich. Wohl wahr! Wie viel Politik ist im Sport? Wie viel Politik möchte der Reitsportler? Das sind Fragen, die wir gerade in der Redaktion diskutieren. Und natürlich: Wie können wir helfen, bzw. können wir überhaupt helfen? 100.000 Pferde gibt es in der Ukraine. Heraus kommt derzeit keins, weil Ausfuhrpapiere von Veterinärämtern dazu benötigt werden. Helfen kann man aber dennoch. Eine Webseite ist dafür eingerichtet. Wollen wir hoffen, dass die Pferdemenschen in der Ukraine Zeit und Gelegenheit haben, sich auch um das Wohl ihrer Pferde zu kümmern. Kommentare auf unserer Facebook-Seite, die wir nicht verifizieren können, zeichnen leider ein anderes, traurigeres Bild. Hoffen wir, dass die schrecklichen Zustände bald ein Ende haben. Beste Grüße aus Hamburg, |