M&A und das staatliche Vetorecht +++ René Parmantier verlässt Corestate nun ganz
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wenn ich über meinen Job rede, höre ich häufiger den Satz „Finanzjournalismus, ist das nicht sehr trocken?“ Je nach Gesprächspartner freue ich mich ein bisschen über einen solchen Kommentar, denn dann kann ich ausholen: Natürlich schreibt man auch mal Artikel, die einen nicht vom Hocker hauen. Dennoch gibt es kaum einen Bereich der Wirtschaft, in dem es so viel spannendes aufzudecken und zu beleuchten gibt wie in der Finanzwelt. Denn wenn es ums liebe Geld in immensen Größenordnungen geht, landen auch mal Bilanzskandale, Kampagnen (aktivistischer) Investoren oder hitzige Bietergefechte bei Firmenübernahmen auf unseren Schreibtischen, und dann wird es spannend. Dabei fallen all diese Beispiele noch unter die Kategorie „normale Härte“ des Kapitalmarktes.
Neben ihnen gibt es aber auch noch die Wirtschaftskriminalität. Darum geht es in unserer heutigen Aufmacher-Story – konkret um die Kriminalinsolvenz des norddeutschen Unternehmers Hendrik Holt. Der 32-Jährige hat unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit Millionen mit erfundenen Windparks gemacht. Nun wollen seine Investoren ihr Geld zurück und es liegt an dem Insolvenzverwalter und Forensikern, komplexe Geldflüsse nachzuvollziehen und die verlorenen Millionen zu finden. Einer der Experten im Fall Holt hat uns Einblicke in seine Arbeit gegeben – klare Leseempfehlung!
Viel Spaß bei der heutigen Newsletter-Lektüre wünscht
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