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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
29. Februar 2024
Liebe Frau Do,
Zug um Zug treibt Kremlherrscher Wladimir Putin seine Aggression gegen die Ukraine voran. Heute hält er seine Rede an die Nation. Dazu passend haben gestern die prorussischen Machthaber im abtrünnigen Teil der Republik Moldau Russland um „Schutz“ gebeten. Es könnte die Vorlage sein für eine weitere Eskalation des Ukrainekriegs Richtung Moldau. Dabei spielt auch eine Rolle, dass morgen Putins größter Gegner, der zu Tode gekommene Regimekritiker Alexej Nawalny, in Moskau beigesetzt werden soll. Seine Witwe hat in einer Rede vor dem Europäischen Parlament von ihrer Furcht gesprochen, es könne dabei nicht friedlich bleiben. Einmal mehr sprach sie zutiefst bewegt und zugleich mit kalter Entschlossenheit. Unruhige Tage stehen bevor.
Julija Nawalnaja am Mittwoch in Straßburg., FOTO: AP/Jean-Francois Badias
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Heute wichtig:
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Meinung
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So gesehen
Heute ist ein guter Tag, über das verrückte Phänomen der Zeit nachzudenken. Einerseits scheint die exakt zu vergehen, schließlich rücken Zeiger unerbittlich Sekunde um Sekunde vor. Doch die gefühlte Zeit rast manchmal, mal quält sie sich durch bange Stunden. Und dann ist da noch die Sache mit der Erde, die ihre Runde um die Sonne immer ein bisschen verschleppt. Sie schafft die Tour nicht in 365 Tagen, sondern braucht fünf Stunden und fast 49 Minuten länger. Damit sich Feiertage wie Weihnachten nicht irgendwann in den Sommer schieben, wie in früheren Jahrhunderten, wird dem Kalender alle vier Jahre ein Tag untergejubelt: der 29. Februar. Ausnahmen gibt es natürlich auch, aber das führt zu weit. Gratulation an alle, die heute auf den Tag genau Geburtstag feiern. Der Rest darf sich fühlen, als sei ihnen ein Tag geschenkt. Wie schnell der vergeht, hängt davon ab, wie gut wir ihn nutzen. Die Zeit läuft.
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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