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Newsletter: Juni 2024
 
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Kulturabteilung der Botschaft
   
 
 
Liebe Leser*Innen,
 
Mit Hilfe von mehr als 100 Freiwilligen ist auf dem Bebelplatz in Berlin der "Platz der Hamas Geiseln" entstanden. Mehrere Installationen machen die Öffentlichkeit auf die unerträgliche Situation der 133 israelischen Zivilisten in Gaza aufmerksam. Darunter befindet sich die mittlerweile international bekannte großdimensionierte „Sanduhr.“ Sie wurde zuletzt auf dem Times Square in New York City, zum Symbol für die ablaufende Lebenszeit der Geiseln, gezeigt.
Seinen Ursprung hat der "Hostage Square" in Tel Aviv vor dem Tel Aviv Museum of Art, wo er nach dem schrecklichen Massaker vom 7. Oktober errichtet wurde.

Noch bis 4. Juni, täglich zwischen 10.00 und 20.00 Uhr. Mehr unter: https://www.platz-der-geiseln.de/

 
 
 
 
  AUSSTELLUNG  
 
 
  Sex – Jüdische Positionen in Berlin  
 
  Noa Nahari in Berlin  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg  
 
 
 
  Literatur  
 
 
  Eshkol Nevo: Trügerische Anziehung  
 
  Deutsche und Juden  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Avi Avital eröffnet die 54. Harzburger Musiktage  
 
  Noga Erez beim Hurricane und Southside Festival  
 
  Liraz in Hamburg und Berlin  
 
  Shalosh in Trier, Wolfsburg und Hamburg  
 
  Folkadu in Berlin  
 
  Haze'evot auf Tour  
 
  Tal Arditi in Berlin  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Yasmeen Godder in Frankfurt  
 
  Reut Shemesh in Hamburg, Stralsund und Dresden  
 
  Gauthier Dance Stuttgart  
 
  Dance First Festival in Fürstenfeldbrück  
 
  Nadav Zelner in Darmstadt  
 
  Bad Girls in den Sophiensälen in Berlin  
 
  May Zarhi in Chemnitz und Berlin  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  Puppentheaterfestival Synergura in Erfurt  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  Die Kulturabteilung auf Instagram  
 
 
 
 
 
 
Sex 
Jüdische Positionen 
in Berlin

   
 
 
  Noch bis 6. Oktober ist im Jüdischen Museum in Berlin die Ausstellung Sex – Jüdische Positionen zu sehen, die auch Werke israelischer Künstler*Innen umfasst.
 
 
  Die Ausstellung mit dem doppeldeutigen Titel spielt mit den unterschiedlichen Auffassungen von Sexualität im Judentum. Moderne und zeitgenössische Kunst, traditionelle Artefakte, Film und moderne Medien illustrieren unterschiedliche jüdischen Positionen, die im Kanon der rabbinischen Literatur seit Jahrhunderten disktiert wurden. Von der zentralen Bedeutung von Ehe und Zeugung über Begehren, Tabus und Infragestellung sozialer Normen, bis hin zur Erotik der Spiritu­alität, präsentiert Sex. Jüdische Positionen das Spektrum jüdischer Haltungen und zeigt die Aktualität traditioneller Debatten in heutigen jüdischen Positionen zur Sexualität auf.
Am Sonntag, den 23. Juni, ab 14. 30 Uhr, werden außerdem in Kooperation mit dem Jüdischen Filmfestival Berlin Brandenburg (JFBB) drei zeitgenössische Filme aus Israel gezeigt, die Einblicke in sehr unterschiedliche Vorstellungen und Praxis von Sexualität, Fortpflanzung, Ehe und Familie geben.



Ausstellung vom 17. Mai bis 6. Oktober 2024
Filmvorführung am Sonntag, den 23. Juni 204, ab 14.30 Uhr


Jüdisches Museum Berlin
Altbau 1. OG
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin

(Foto: Tumtum von Gil Yefman © Jens Ziehe)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
        
Noa Nahari 

in Berlin

 
 
 
  Noa Nahari, eine in Berlin lebende israelische Künstlerin und Stipendiatin des Berlin Art Institutes (BAI), stellt im Rahmen der diesjährigen Ausstellung des Bai am 1. und 2. Juni ihr neues Videokunstwerk „Next in Line“ vor. Nahari erforscht darin die Schnittstelle des physischen Körpers und die Seele, die die Haut als metaphorische Leinwand nutzt, um menschliche Erfahrungen zu offenbaren.
 
 
  Noa Nahari, geboren 1973 in Haifa, beschäftigt sich als Künstlerin mit der Verbindung zwischen Farbe, Form und menschlicher Interaktion. Nahari hat einen MFA der Prager Akademie für Architektur, Design und Kunst, war Artist-in Residence im Künstlerhaus Bethanien und hat bereits in Jerusalem, Prag, Berlin, Moskau, Wien, Tel Aviv und New York ausgestellt.

Die Eröffnung im Berlin Art Institute findet am 1. Juni von 18 bis 21 Uhr im Rahmen von artspring berlin 2024 statt.

BERLIN ART INSTITUTE
Gebäude 404, Dachgeschoss
An der Industriebahn 12-16
13088 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
JFBB

   
 
 
  Vom 18. bis 23. Juni findet die 30. Ausgabe des Jüdischen Filmfestival Berlin Brandenburg statt.
 
 
  Auch aus Israel sind wieder einige Filme im Programm vertreten. Die Filmreihe "Der Angst begegnen - Filmische Reflektionen von Terror, Trauma und Widerständigkeit" erinnert, mittels verschiedenartiger filmischer Ansätze, an Anschläge auf die jüdische Welt und die globale Gesellschaft. Gezeigt werden Filme wie SUPERNOVA. THE MUSIC FESTIVAL MASSACRE (Yossi Bloch/Duki Dror, IL 2023), der die Ereignisse des 7. Oktober in Israel anhand von Handyaufnahmen und Zeugenaussagen rekonstruiert. Begleitet wird das Filmprogramm von Paneldiskussionen, in den Expertinnen und Experten die unterschiedlichen Formen des Terrors und ihre medialen Inszenierungen diskutieren.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Filme und Dokumentarfilme aus Israel, wie z.B. Monogamia von Ohad Milstein oder Daniel Auerbach von David Volach. Das komplette Programm finden Sie unter dem Link Mehr Informationen.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 

Eshkol Nevo: Trügerische 
Anziehung


   
 
 
  Bei dtv ist im Mai das neue Buch von Eshkol Nevo "Trügerische Anziehung" erschienen.
 
 
  HINDERT UNSER BEGEHREN UNS DARAN, DIE WAHRHEIT ZU ERKENNEN?
Drei Menschen suchen nach Erklärungen – für ihr eigenes Handeln und für das der anderen. Wer ist diese Frau, zu der sich Omri so leidenschaftlich hingezogen fühlt? Eine trauernde Witwe oder doch eine Femme fatale? Was steckt hinter dem Bedürfnis des Arztes Dr. Caro, seine junge Kollegin zu beschützen? Und wie konnte Chellis Mann während ihres gemeinsamen Spaziergangs einfach spurlos zwischen den Bäumen im Obstgarten verschwinden?

Voll Spannung und psychologischer Tiefe erkundet Eshkol Nevo die Grauzonen unseres Lebens – und das Rätsel, das selbst unsere Nächsten für uns sind.

Eshkol Nevo, geboren 1971 in Jerusalem, zählt zu den wichtigsten Schriftstellern Israels und wurde vielfach international ausgezeichnet. Bei dtv erschienen zuletzt die Romane „Die einsamen Liebenden“ (2016), „Über uns“ (2018) – von Nanni Moretti 2021 für die Leinwand adaptiert – und „Die Wahrheit ist“ (2020). Nevo lebt mit seiner Frau und drei Töchtern in Ra’anana, Israel.



Eshkol Nevo: Trügerische Anziehung
ISBN: 978-3-423-28401-1, Erscheinungsdatum: 16. Mai 2024, 1. Auflage, 304 Seiten
Format: 12,8 x 21,0 cm, Übersetzung: Aus dem Hebräischen von Ulrike Harnisch
 
 
 
 
 
 
               
 
 
        
Deutsche 

und 
Juden


 
 
 
  Bei Suhrkamp ist am 20. Mai das Buch "Deutsche und Juden“ erschienen, herausgegeben von Amir Eshel und Thomas Sparr.
 
 
  „Deutsche und Juden – ein ungelöstes Problem“ hieß eine Diskussion, die im August 1966 im Rahmen des Jüdischen Weltkongresses in Brüssel stattfand. Fünf Männer ungefähr einer Generation, Deutsche und Juden, fragten, was beide Nationen verbindet und was sie trennt, berichteten von ihren Erfahrungen, Ängsten und Hoffnungen. 21 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Shoah, ein Jahr nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Israel kamen Historiker und Politiker zum ersten Mal öffentlich zusammen, um sich auszutauschen. Die Konfrontation blieb nicht aus, ungelöste historische Fragen kamen auf, die sich mit politischen Beschwichtigungen nicht aus der Welt schaffen ließen. Diese Debatte dauert bis heute an.
Dieser Band dokumentiert die Beiträge, die damals in der edition suhrkamp erschienen, und ergänzt sie durch neue Beiträge, die das spannungsvolle Verhältnis zweier Nationen neu beleuchten und zeigen, was Deutsche und Juden verbindet, was sie trennt.

Deutsche und Juden - Dokumentation einer Debatte, herausgegeben von Amir Eshel und Thomas Sparr. Erscheinungstermin: 20. Mai 2024. Fester Einband mit Schutzumschlag, 138 Seiten, Sprachen: Deutsch, 978-3-633-54328-1, Jüdischer Verlag, 1. Auflage.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 
 

Avi Avital eröffnet 
die 54. Harzburger Musiktage


   
 
 
  Am Samstag, den 15. Juni, eröffnet Avi Avital gemeinsam mit der NDR Radiophilharmonie die 54. Harzburger Musiktage.
 
 
  Zur Eröffnung der 54. Harzburger Musiktage – Internationale Festspiele erwartet wieder ein hochkarätiges Orchester das Publikum. Die NDR Radiophilharmonie – diesmal unter der Leitung von Jan Willem de Vriend – genießt mit ihrer hohen künstlerischen Qualität und außergewöhnlichen Programmvielfalt nationales wie internationales Renommee.

Der Solist des Abends ist der weltweit gefeierte israelische Mandolinist Avi Avital. Mit seinen beeindruckend explosiven Interpretationen zählt er zu den größten Meistern seines Instruments. Als phänomenaler Botschafter der Mandoline eroberte Avi Avital einen festen Platz auf den größten Konzertbühnen der Welt. Das beweisen seine Auftritte an so bedeutenden Spielstätten wie der Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York, der Londoner Wigmore Hall, der Berliner Philharmonie oder dem Wiener Konzerthaus.



Eröffnungskonzert NDR Radiophilharmonie & Avi Avital
Samstag, 15. Juni 2024, 19.30 Uhr


Lessingtheater
Harztorwall 16
38300 Wolfenbüttel
 
 
 
 
 
 
               
 
 
        
Noga Erez beim Hurricane und Southside Festival

 
 
 
  Am 21. Juni spielt Noga Erez beim Hurricane Festival und am 22. Juni beim Southside Festival.

Noga Erez betrat 2017 mit ihrem Debütalbum „Off The Radar“ die Bühne und erntete weltweite Anerkennung. Während die Musik, die sie in Zusammenarbeit mit ihrem Partner und Co-Produzenten Ori Rousso macht, viele der eher physischen, dynamischen Elemente der elektronischen, Hip-Hop- und Popmusik nutzt, beinhaltet sie auch eine zerebrale Sensibilität. Die körnigen Texturen und kraftvollen Atmosphären, die sie mit ihren Synthesizern und genialen Beats erzeugt, bewegen sich mutig zwischen verschiedenen Genres. Mit ihren eigenständigen Singles „Bad Habits“ und „Cash Out (feat. SAMMUS)“ aus dem Jahr 2018 und ihrer Zusammenarbeit mit ECHO „Chin Chin“ aus dem Jahr 2019 sowie ihrem Album KIDS aus dem Jahr 2021 beschritt sie weiterhin einen Weg der kompromisslosen und unvorhersehbaren, düsterer, wahrheitssuchender Alt-Pop. Nogas Stil ist ein knackiger, bombastischer Sound. Ihre Musik erforscht Themen wie Spannung und Entspannung, Angst und Heilung sowie meisterhafte melodische Licks mit stampfenden Blechbläsern, alles umhüllt von Nogas vielseitigem Gesang, der schnell von abgehacktem Flow zu rauchigem Schnurren wechselt; vom Stadionchor bis zu straßentauglichen Beats.

Termine:

21. Juni 2024, Hurricane Festival in Scheeßel
22. Juni 2024, 21.30 Uhr Southside Festival, White Stage


(Foto (c) Tal Abudi)
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Liraz 

in Hamburg 
und Berlin


   
 
 
  Am 5. Juni gibt Liraz ein Konzert in Hamburg und am 7. Juni in Berlin.
 
 
  Wer wissen will, wie sich die Schauspielerin Liraz Charhi, die sich als Sängerin einfach nur Liraz nennt, live anhört, sollte sich die drei eben veröffentlichten Tracks anhören, die im vergangenen September in einer COLLIDE Session mit dem Reeperbahn Festival entstanden sind. Da sind sofort alle Elemente hör- und spürbar, die ihre Musik ausmachen. Der groovige Elektro-Pop mit seinen Einflüssen aus der persischen und israelischen Musiktradition und den Anklängen an den Funk der 70er geht sofort in die Beine und ins Herz. Bislang hat die erfolgreiche Schauspielerin fünf Alben veröffentlicht, von denen bei uns allerdings nur drei problemlos erreichbar sind. Zuletzt erschien 2022 mit „Roya“ (Farsi für Fantasie) eine Platte mit einer berauschenden Mischung aus traditionell-modernen Rhythmen, mit dem sie ein musikalisches Tor zu einem Ort des Friedens, der Freude und der uneingeschränkten Freiheit öffnet. Aufgenommen werden musste sie allerdings im Geheimen in Istanbul mit ihrer Band aus Tel Aviv und risikofreudigen iranischen Musikern aus Teheran. Denn Geige, Bratsche und Tar, die iranische Holzlaute, waren undercover von Teheran in die Türkei gereist. Es waren dieselben anonymen Musiker*innen, die zuvor mit Liraz online zusammengearbeitet hatten, ohne Fragen zu stellen und ohne ihr Gesicht zu zeigen, unter dem Radar der Iranischen Geheimpolizei. Was Liraz macht, ist eben auch zutiefst politisch. Die Tracks sind nicht nur tanzbar und souverän produziert. Die Israelin mit den persischen Wurzeln hat erst bei einem Aufenthalt in Los Angeles erlebt, dass es außerhalb des Iran eine lebhafte Community gibt. Das gab den Ausschlag dafür, sich mit den Wurzeln der Musik zu beschäftigen und selbst Sängerin zu werden. Und mit ihren Songs gibt sie dem Protest im Iran eine Stimme – die wiederum zurückgeschwappt ist: Inzwischen wird zu ihren Songs im Iran verbotenerweise getanzt, sie werden mitgesungen. Sie sind zu Symbolen des Widerstands geworden, für eine Revolution, zu der man tanzen kann. Im Juni kommt Liraz für zwei Shows nach Deutschland (FKP Scorpio).


Termine:

5. Juni 2024, 21.00 Uhr
Hamburg Knust


7. Juni 2024, 20.00 Uhr
Berlin Prachtwerk


(Foto © Ronen Fadida)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
        
Shalosh 

in Trier, Wolfsburg 
und  Hamburg

 
 
 
  Auch im Juni stellt das Trio Shalosh ihr neues Album „Tales of Utopia“ in einigen deutschen Städten vor: Trier, Wolfsburg, Hamburg und im Juli auch in Jena.

Wieder sind da der eingängige Groove und die ausgeprägte Melodik, die den typischen Shalosh-Sound definieren. Wieder gibt es diese Dreierkompaktheit, die schon im hebräisch „drei“ bedeutenden Bandnamen steckt. „Ein israelisches Power-Trio. Heavy-Jazz!“, hörte der deutsche Rolling Stone und der Kritiker der Times eine „Verheißung“. Im Deutschlandfunk war die Rede von „Jazz auf der Überholspur“, der wieder „junge Jazzfans in ganz Europa“ erreicht. Jeder der in Tel Aviv nah beieinander wohnenden drei Musiker speist seine musikalischen Vorlieben Jazz, Klassik, Grunge, Rock, Techno oder Folk in den gemeinsamen Organismus ein, der die Elemente zu einem spannungsgeladenen Gemisch verdichtet. In begeisternden Konzerten rund um den Globus ist das weiter verfeinert worden, ohne das Publikum zu unterfordern. Diese Musik zielt gleichermaßen auf Herz, Intellekt und Beine.

Termine:

Donnerstag, 6. Juni 2024, 19.30 Uhr, Theater Trier

Freitag, 7. Juni 2024, 20.00 Uhr
Hallenbad - Kultur Am Schachtweg in Wolfsburg

Samstag, 8. Juni 2024, 18.30 Uhr
Elbphilharmonie, Großer Saal im Rahmen des Elbjazz Festivals

Außerdem am 23. Juli 2024 um 19.00 Uhr in der Kulturarena in Jena.
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Folkadu in Berlin



   
 
 
  Am Freitag, den 7. Juni spielt Folkadu im Panda Platforma in Berlin.
 
 
  Entdecken Sie mit FOLKADU die globale jüdische Musik und genießen Sie eine Reise durch traditionelle und moderne Klänge. Erleben Sie eine einzigartige Mischung aus Gesang, Oud, Akkordeon, Trompete und dem mystischen Schofar. FOLKADU verbindet Kultur und Musik und öffnet Ihnen ein Fenster zu einer Welt voller reicher musikalischer Traditionen.

Mit: Yael Gat (Gesang, Trompete, Schofar), Ira Shiran (Accordeon), Doron Furman (Oud)


Freitag, 7. Juni 2024, 20.00 Uhr

Panda Platforma
Knaackstr. 97
10435 Berlin

(Foto: Yael Gat © Camila Berrio)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Haze'evot 

auf Tour


   
 
 
  Haze’evot aus Israel sind Rockband und unabhängiges Frauenkollektiv zugleich. Im Juni kommen sie auf große Deutschland Tour.
 
 
  Als Band beschäftigen sich Yifat Balssiano (Gitarre und Gesang), Talia Ishai (Bass), Or Zigelbaum (Gitarre), Hen Yair (Schlagzeug), Nofar Tom (Synthesizer, Gitarre ) mit Themen wie dem Kampf zwischen den Geschlechtern, den immerwährenden Schwierigkeiten menschlicher Beziehungen und den existenziellen Problemen ihrer Generation und nehmen seit einem Jahrzehnt in Eigenregie Musik und Videos auf.
Man kennt und liebt die Band für ihr authentischen, wilden und energiegeladenen Live-Shows.


Termine:

8. Juni 2024, 17.00 Uhr
Karla tanzt Festival im Otto Dullenkopf Park
Karlsruhe

8. Juni 2024, 21.30 Uhr
Wasted Festival am Obernzenner See

19. Juni 2024, 21.30 Uhr
Kafe Kult in München

20. Juni 2024, 20.30 Uhr
Gold in Neu-Ulm

21. Juni 2024
Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt am Main

22. Juni 2024, 21.00 Uhr
Kult 41 in Bonn

23. Juni 2024, 21.00 Uhr
Conne Island in Leipzig

25. Juni 2024, 21.00 Uhr
Schokofabrik in Bayreuth

26. Juni 2024, 20.30 Uhr
Ostpol in Dresden

27. Juni 2024
Fusion Festival in Lärz

(Foto (c) Danielle Shitrit)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
         Tal Arditi in Berlin  
 
 
  Am Freitag, den 28. Juni, stellt Tal Arditi mit seiner Band sein neues Album „Open Heart“ vor.

Nach einer Reihe von erfolgreichen Auftritten im Vorprogramm von Black Sea Dahu und der Indie-Sensation Steph Strings, deuten alle Zeichen auf ein vielversprechendes Jahr 2024 für den Singer/Songwriter Tal Arditi hin.
Der elektroakustische Sound des musikalischen Wunderkinds, das sein Jazzstudium im Alter von 18 Jahren abschloss, liegt irgendwo zwischen José González, Nick Drake und Tash Sultana, wobei sein Gesang von Patrick Watson beeinflusst ist. Seine bewegenden Texte sind unverblümt und freimütig. Sie beschreiben seine Kämpfe, Leidenschaften, Hoffnungen und Ängste. In diesem besonderen, einmaligen Konzert in Berlin wird Tal zum ersten Mal mit einer vollständigen Bandaufstellung auftreten, zu der einige der beliebtesten Musiker Berlins gehören.

Freitag, 28. Juni 2024, 20.00 Uhr

PANDA Platforma
Knaackstraße 97 (im kleinen Hof der Kulturbrauerei)
10435 Berlin
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
         Yasmeen Godder 
in Frankfurt
 
 
 
  Im Juni feiert „Shout Aloud“ von Yasmeen Godder Company / Dikla seine Uraufführung in Frankfurt a.M.

„Shout Aloud“ verbindet die Kreativität und Energie zweier herausragender Künstlerinnen: Choreografin Yasmeen Godder, die Zuschauer:innen mit ihren Stücken weltweit begeistert, und Dikla, eine der bekanntesten israelischen Sängerinnen. Inspiriert ist „Shout Aloud“ von Diklas erstem bahnbrechendem Album „Ahava Musica“ aus dem Jahr 2000, auf dem die Künstlerin klassische arabische Musik mit energiegeladener Tanzelektronik bis hin zu experimentellem Rock mixt. Gemeinsam mit acht Tänzerinnen lässt Godder Ausdauer, Widerstand, Trauer, Wut, Ratlosigkeit, Aufbegehren und Zusammenhalt aus weiblicher Perspektive zu Diklas Musik und Texten lebendig werden. Begleitet werden sie dabei live von Dikla und einem neunköpfigen Musikensemble, das einen bewegenden klanglichen Rahmen schafft.

Termine:

Mittwoch, 19. Juni 2024 (Uraufführung), 20.00 Uhr
Donnerstag, 20. Juni 2024, 20.00 Uhr
Freitag, 21. Juni 2024, 19.00 Uhr
Mittwoch, 26. Juni 2024, 20.00 Uhr
Donnerstag, 27. Juni 2024, 20.00 Uhr
Freitag, 28. Juni 2024, 19.00 Uhr

Bockenheimer Depot
60325 Frankfurt am Main

(Foto © Tamar Lamm)
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Reut Shemesh 

in Hamburg, Stralsund und Dresden


   
 
 
  Reut Shemesh gastiert im Juni mit „Esther“ in Hamburg, Stralsund und Dresden.
 
 
  Was passiert mit Jugendlichen, wenn sie sich einer Gruppe verschreiben? Und wie spiegelt sich das Gemeinschaftsgefühl in Haltungen, Dresscodes und Ritualen wider? In ihrer neuen Produktion für junges Publikum erforscht Reut Shemesh gemeinsam mit fünf professionellen Performer*innen zwischen 25 und 55 Jahren den Selbstfindungsprozess und die Identitätsentwicklung von jungen Menschen. Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und die Dynamik von Gruppen innerhalb einer Jugendgemeinschaft stellen zwei Pole dieses Spannungsverhältnisses dar. Durch die Erkundung der nuancierten Beziehung zwischen Uniformen, Symbolen, Verhaltensweisen und Ritualen sowie der sozialen Klasse beleuchtet das Stück, wie Jugendliche mit dem empfindlichen Gleichgewicht zwischen Konformität und Individualität umgehen. In der Recherchephase bezog Reut Shemesh die Zielgruppe des Projekts bereits ein und arbeitete in Dresden, München, Hamburg und Potsdam mit Jugendlichen.



Termine:

Samstag, 1. Juni 2024, 19:00 Uhr, Kampnagel Hamburg
Samstag, 8. Juni 2024, 19:00 Uhr, Alte Eisengießerei, Stralsund
Freitag, 14. Juni 2024, 10:00 Uhr, HELLERAU, Dresden
Samstag, 15. Juni 2024, 19:00 Uhr, HELLERAU, Dresden


(Foto © Reut Shemesh)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
         Gauthier Dance Stuttgart

 
 
 
  Im Juni präsentiert Gauthier Dance Stuttgart gleich mehrere Stücke israelischer Choreograph*Innen: Gauthier Dance Juniors/ Theaterhaus Stuttgart mit „Renaissance“, einem Abend u.a. mit Werken von Barak Marshall und Sharon Eyal sowie Hofesh Shechter mit Anthology Shechter X Gauthier Dance.

Das erste Programm der Gauthier Dance JUNIORS//Theaterhaus Stuttgart heißt RENAISSANCE und feierte am 18. Januar 2024 Premiere. Es soll ein überwiegend junges Publikum Schlag auf Schlag auch im Theater in den Bann ziehen. Das choreographische Line-up von RENAISSANCE lässt keine Wünsche offen. Es besteht aus Uraufführungen von Rena Butler und Barak Marshall, sowie einer Kurzfilmpremiere von Eric Gauthier. Drei Meisterwerke machen den Abend komplett: Sharon Eyals SARA, Andonis Foniadakis’ erstaunlicher, auf Trampolins getanzter Bolero und Marco Goeckes Midnight Raga.

Termine:

Donnerstag, 6. Juni 2024, 20.00 Uhr
Freitag, 7. Juni 2024, 20.00 Uhr
Samstag, 8. Juni 2024, 20.00 Uhr
Sonntag, 9. Juni 2024, 19.00 Uhr

Weitere Termine im Juli


GAUTHIER DANCE//DANCE COMPANY THEATERHAUS STUTTGART:
ANTHOLOGY SHECHTER X GAUTHIER DANCE

Gauthier Dance und Hofesh Shechter: Eine wunderbare Freundschaft, die bei Stuttgarter Tanzfans zu einer überwältigenden Nachfrage führte. Der als finale Premiere 2023/2024 geplante Greatest Hits-Abend ANTHOLOGY erhält deshalb einen sehr persönlichen Zuschnitt und wird zu ANTHOLOGY Shechter X Gauthier Dance, eine hypnotische Tanz-Party mit dem ultimativ lässigen SWAN CAKE aus dem Swan Lakes-Programm. Dazu kreiert Shechter eine ganz besondere Dreingabe – einen „Bonus Track“, der erstmals die Haupt-Company und die Gauthier Dance JUNIORS auf der Bühne zusammenbringt.

Termine:

Premiere am Donnerstag, 20. Juni 2024, 20.00 Uhr
Freitag, 21. Juni 2024, 20.00 Uhr
Samstag, 22. Juni 2024, 20.00 Uhr
Sonntag, 23. Juni 2024, 19.00 Uhr
Mittwoch, 26. Juni 2024, 20.00 Uhr
Donnerstag, 27. Juni 2024, 20.00 Uhr
Freitag, 28. Juni 2024, 20.00 Uhr
Samstag, 29. Juni 2024, 20.00 Uhr


(Foto © Jeanette Bak / Artwork: 75a)
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Dance First Festival in Fürstenfeldbrück

   
 
 
  Im Juni und Juli findet in Fürstenfeldbrück das Festival Dance First statt. Am Sonntag, den 9. Juni, ist im Rahmen des Festivals u.a. die Choreographie Minis 16 von Ohad Naharin zu sehen.
 
 
  Sonntag, den 9. Juni 2024, 20.00 Uhr, Stadtsaal
Mit Choreographien von Akram Khan, Gustavo Ramírez Sansano und Ohad Naharin

Minus 16 ist eine begeisternde Liebeserklärung an den Tanz. Zu temperamentvoller israelischer und lateinamerikanischer Musik feiern die Tänzer*Innen ein Fest der Lebensfreude. Zuerst ist es nur ein Wippen der Finger, in dem sich die Bewegungslust eines Mannes äußerst, bevor der rhythmische Lockruf den ganzen Körper erfasst und der Mann ein befreiendes Solo hinlegt, das die gesamte Gruppe mitreißt und die Bühne unter virtuosen Schrittfolgen vibrieren lässt. Während sich die Tanzwut in der nächsten Sequenz als anschwellende La Ola Welle Bahn bricht, die das letzte Hemd fordert und alle von den Stühlen reißt, endet das Programm nach einem wunderbaren Ballett- Intermezzo mit einem furiosen Showtime-Finale, bei dem der Abend auch für den letzten Zuschauer zum Fest wird.



Veranstaltungsforum Fürstenfeld
Fürstenfeld 12
82256 Fürstenfeldbrück
 
 
 
 
 
 
               
 
 
        
Nadav Zelner 
in Darmstadt 

 
 
 
  Im Juni und Juli ist die Choreographie „glue light blue“ von Nadav Zelner in Darmstadt zu sehen.

Fragt man Nadav Zelner nach der Farbe seiner neuesten Kreation, spricht er von einem „hellen Blau“. Farben sind wichtig in seinen Arbeiten, und gleichsam bunt sind die Tänzer*innen in seinen Stücken: Chamäleons, deren körperliches Ausdrucksrepertoire sowohl von einer organischen Wandlungsfähig-keit als auch einem ehrlichen Antlitz erzählt. In seiner Neukreation glue light blue setzt sich der israelische Choreograf mit der Musik des Nahen Ostens auseinander und ergründet dabei, dass nichts für selbstverständlich gehalten werden darf; vor allem nicht die Realität. Zelners Tanzproduktionen entführen in fantasievolle Welten, die uns aus der Kindheit oder Theaterkultur gleichsam bekannt erscheinen; Die Dreigroschenoper, Die Schöne und das Biest, Der Zauberer von Oz oder Peter Pan. Seine unverkennbare Tanzsprache ist durch viele Einflüsse inspiriert, eigene Tanzkurzfilme präsentierte er als tänzerische Minidramen, und immer wieder choreografiert er für Film und Fernsehen. Bisherige Arbeitsstationen waren u. a. Batsheva Dance Company, Bolshoi Ballet Moskau, Nederlands Dans Theater oder Gauthier Dance Stuttgart. Doch bei allem Feingefühl für die Magie der uns umgebenden Welt sind die künstlerischen Mittel auch ganz konkret: Körperliche Wirklichkeiten, die futuristisch anmutende, kosmisch durchdrungene Bilderfluten kontrastieren.
(an 12 Jahren, Dauer 1 Stunde)

Termine:

Donnerstag, 20. Juni 2024, 19.30 Uhr
Freitag 21. Juni 2024, 11.00 Uhr
Sonntag, 30. Juni, 18.00 Uhr

Sowie am 4. Juli 2024


Staatstheater Darmstadt
Großes Haus
Georg-Büchner-Platz 1
64283 Darmstadt
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Bad Girls in den 
Sophiensälen 
in Berlin

   
 
 
  Am Sonntag, den 16. Juni, ist die Post-Drag Comedy "Bad Girls" von Oozing Gloop und Anali Goldberg in den Sophiensälen zu sehen.
 
 
  BAD GIRLS ist eine Zusammenarbeit der abgehalfterten Drag-Künstler*innen Oozing Gloop und Anali Goldberg. Beide haben einen schnellen Verstand, einen schrecklichen Geschmack und ADHS. In ihren Rollen als Agnes und Lydia von Puffendorf öffnen sie eine Tür zu ihrer intimsten Psyche. Sie feiern die Absurdität, die unserer Normalität innewohnt. Nicht als Autoritätsfiguren, aber auch nicht als Opfer. Diese robusten Frauen bewohnen einen zerbrechlichen Raum... die BAD GIRLS sind in den Urlaub gefahren!

Gloop und Goldberg inspirieren sich gegenseitig mit ihrer freien Herangehensweise an das Erzählen von Geschichten und ihrer exzessiven Bühnenpräsenz. Und beide verleihen allem, was sie tun, ihr spezielles post-theatralisches Post-Drag-Aroma des Bedauerns. Gloop und Goldberg gründeten die BAD GIRLS, um in schnellen Prozessen Arbeiten zu entwickeln, die spielerisch, lustig und sozial auf die kulturelle Position des Publikums abgestimmt sind. Das Ziel dieses Abends ist die Gemeinschaft zwischen Performenden und Zuschauer*innen, damit wir zusammen lachen und weinen können. Diese Show wurde in Monster Ronson’s Ichiban Karaoke uraufgeführt und feiert nun Sophiensæle-Premiere!


Oozing Gloop & Anali Goldberg: Bad Girls
Sonntag, 16. Juni 2024, 20.30 Uhr


Sophiensæle, Kantine
Sophienstr. 18
10178 Berlin

(Foto © Roni Lugassi)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
May Zarhi 

in Chemnitz und Berlin

   
 
 
  Die israelische Choreographin May Zarhi präsentiert im Juni Arbeiten in Chemnitz und Berlin.
 
 
  12. Juni 2024, 21.00 Uhr
May Zarhi: "Presecia"


Am 12. Juni zeigt May Zarhi im Theaterforum Kreuzberg ihre Arbeit Presencia. In dieser Arbeit geht es um Erinnerung und Bewegung.


Theaterforum Kreizberg
Eisenbahnstraße 21
10997 Berlin



13. und 20. Juni 2024, jeweils 20.00 Uhr
May Zarhi: „Witness“


„Witness“ ist ein Stück für drei Tänzerinnen, drei Tänzer und eine Frauenstimme. Das Publikum ist in den Ballettsaal eingeladen, um einen Blick hinter die Kulissen des kreativen Prozesses zu bekommen und die Begegnung zwischen der freischaffenden Choreografi n May Zarhy und dem Ensemble des Ballett Chemnitz hautnah zu spüren.

Die freischaffende Choreografin May Zarhy kreierte mit 16 Jahren ihr erstes Stück für die nationale Choreografie-Biennale Shades in Dance in Tel Aviv, bevor sie in die Niederlande zog, wo sie 2006 ihren Abschluss an der Rotterdam Dance Academy erwarb. Während ihres Studiums arbeitete sie auch als Assistentin von William Forsythe bei der Forsythe Company (2005). Im Jahr 2007 absolvierte sie das Postgraduiertenprogramm ex.e.r.ce von Xavier Le Roy und Mathilde Monnier in Montpellier, Frankreich. Später gründete sie zusammen mit Fabrice Mazliah und Ioannis Mandafounis das kollaborative Trio Mamaza, mit dem sie auf der ganzen Welt auftrat. Seit 2014 kreiert Zarhy ihre eigenen Performance-Arbeiten sowie partizipatorische Arbeiten im öffentlichen Raum.


Festival Tanz Moderne, Showcase VII
Ballettsaal Theaterplatz 2
Chemnitz

(Foto: Presecia (c) Sjoerd Derine)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Puppentheaterfestival Synergura in Erfurt

   
 
 
  Beim 14. Internationalen Puppentheaterfestival Synergura in Erfurt, das vom 5. bis 9. Juni stattfindet, sind Yael Rasooly und das Train Theatre zu Gast.
 
 
  Donnerstag, 6. Juni 2024, 18.00 und 21.00 Uhr
Theater Erfurt, Studio.Box

Yael Rasooly: "Edith and me"


Eine Sängerin wird auf mysteriöse Weise stumm und bewegungsunfähig und kann nicht mehr auftreten. Ein verschwiegenes Geheimnis brennt in ihr. Doch sie ist nicht allein – eine kämpferische und entschlossene Edith Piaf ist da, um sie zurück ins Leben zu holen. Gemeinsam beschwört das ungleiche Duo eine Partnerschaft aus Solidarität und Zärtlichkeit herauf und begibt sich auf eine Reise voller Größe und Verletzlichkeit. Doch die Reise führt nicht nach vorn, sondern zurück in eine quälende Vergangenheit.
Basierend auf einer wahren Geschichte, erforscht Yael Rasooly in einer One-Woman-Show mit Puppen, Objekten und Gesang auf virtuose und innovative Weise die Folgen von Gewalt und die Möglichkeiten der Wiedergewinnung des Lebens und der eigenen Stimme durch die Kunst.

(ab 16 Jahre, Dauer: 60 Minuten, Sprache: Englisch)


Freitag, 7. Juni 2024, 10.00 Uhr und 19.30 Uhr
Theater Waidspeicher Erfurt, Puppentheatersaal

The Train Theater: „Louisa“ (Deutsche Erstaufführung)


In ihrem kleinen Atelier spielt eine Video- und Animationskünstlerin vor der Linse ihrer Kamera mit ihren winzigen Sammlungen. Durch Stimme und Spiel erwachen die Dinge zum Leben. So entsteht nach und nach eine einzigartige visuelle Welt. Hier entspinnt sich eine rührende, lustige Abenteuergeschichte über ein Mädchen, das einen Freund finden möchte. Das Mädchen Louisa ist – wie die anderen Figuren der Geschichte – aus natürlichen Materialien gemacht, aus Zweigen, Blättern oder den weichen Teilen eines dornigen Baumes, mit dem die Geschichte beginnt.
Die Inszenierung verbindet zwei Erzählstränge: einer erzählt die Entstehungsgeschichte des Stückes, der andere die innere Reise des Mädchens Louisa. Erzählt wird mit Puppenspiel, Live-Fotografie und Live-Musik.

(ab 12 Jahre, Dauer: 50 Minuten, Englisch mit deutschen Übertiteln)

(Foto: Yael Rasooly © Kristin Aafløy Opdan)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  Die Kulturabteilung auf Instagram

   
 
 
  Die Kulturabteilung ist seit kurzem auch auf Instagram vertreten.
 
 
  Unter dem Motto Culture Buzz Israel in Germany informiert die Kulturabteilung seit Kurzen auch auf Instagram über kulturelle Veranstaltungen israelischer Künstler*Innen in Deutschland.


Folgt uns auf Instagram unter: https://www.instagram.com/culture_buzz_israel_in_germany/
 
 
 
 
 
 
               
 
   
 
 
 
 
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