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| MQ Newsletter | 07. März 2022 |
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| | | Nikita Kadan, Protection of Plants, 2014. paper, collage © Nikita Kadan | Artists for Ukraine täglich 18-23h Projektionen auf die MQ Hauptfassade und die Fassade des Leopold Museums | Im Rahmen einer Solidaritätsaktion bespielen Arbeiten von Künstler*innen aus der Ukraine, Belarus und Russland sowie von Künstler*innen mit Bezug zur Ukraine die MQ Hauptfassade und die Fassade des Leopold Museums in Form von Projektionen. Die künstlerische Intervention wird bewusst dynamisch gestaltet und laufend um neue Positionen erweitert, um auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren. Kuratiert wird die Aktion von Hedwig Saxenhuber und Georg Schöllhammer, die von MQ-Direktorin Bettina Leidl eingeladen wurden, dieses Kunstprojekt zu verwirklichen, um einen wichtigen Beitrag zu leisten und zu einem friedlichen Dialog anzuregen. Seit Freitag sind die Bewegtbild-Projektionen auch in voller Länge und mit Ton auf einem Screen in den Q21 Schauräumen zu sehen.
Künstler*innen: Nikita Kadan , Kateryna Lisovenko, Oleksiy Radinsky, Mykola Ridnyi, Hito Steyerl, Yuri Albert, Anna Jermolajewa, Yuri Leiderman, Marina Naprushkina, Clemens von Wedemeyer u.a.
Mit Unterstützung von Leopold Museum, mumok, Kunsthalle Wien, Tanzquartier Wien, Architekturzentrum Wien, tranzit.at und springerin. | |
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| | Matteo Zoccolo, So Heartbreaking (detail), 2018 © Matteo Zoccolo | FOTO WIEN SHOOT & THINK 11. bis 27.03., Di bis So 13–16h & 16.30–20h; Eröffnung: Do 10.03., 18h l frei_raum Q21 exhibition space l Eintritt frei | Im Rahmen des FOTO WIEN Festivals laden im frei_raum Q21 exhibition space in der Ausstellung „SHOOT & THINK“, kuratiert von Prof. Eva Leitolf und Giulia Cordin, Arbeiten von Studierenden des Studio Image der Freien Universität Bozen dazu ein, sich mit komplexen gesellschaftlichen Themen zu beschäftigen. Studio Image ist eines von vier Studios des Bachelors Kunst an der Freien Universität Bozen. Jedes Semester schafft einen offenen diskursiven Raum für die Studierenden. Eckpfeiler der Schau bilden die Themen vergangener Semester wie „Violent Images“, „Fake for Real“, „ELIZA & Frankenstein“, „More than 1000 Words“ und „Democracy in Distress?“. Die Ausstellung führt auf 400 Quadratmetern Fotografien, Multimedia- und Web-Projekte sowie Buchentwürfe von jungen Künstler*innen zusammen, die im Laufe von sechs Semestern entstanden sind. Zeitgleich erscheint das Buch „SHOOT & THINK: Negotiating Images“. | |
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| | Oliver Ressler, Die Wüste lebt, 2022 © Oliver Ressler | MQ Art Box Oliver Ressler Die Wüste lebt / The Desert lives 10.03. bis 05.05.; täglich 00-24h l MQ Art Box, MQ Haupthof l Eintritt frei | Der Künstler Oliver Ressler gestaltet die MQ Art Box mit einer installativen Fotoarbeit, in der er auf die lokale Protestbewegung gegen den Bau der Lobau-Autobahn und der sogenannten „Stadtstraße“ Bezug nimmt. Was wäre, wenn es gelingen würde, das Gelände an der U2-Station #Hausfeldstraße nach den Vorstellungen der #Klimaaktivist*innen umzugestalten? Das Kunstprojekt versucht, Vorstellungen für dieses Gelände Raum zu geben – jenseits der Stadtautobahn. Die Fotos zeigen das von den Aktivist*innen als „Wüste“ bezeichnete Gelände aus einer Vogelperspektive und stellen der Sicht auf die gegenwärtige Realität eine grüne Zukunftsperspektive gegenüber. Ressler umspannt die MQ Art Box mit einer Plane und erinnert in seiner fotografischen sowie textlichen Gestaltung auch daran, dass die Siege der Klimagerechtigkeitsbewegung schwer zu sehen sind, denn „es sind die Autobahnen, die nie gebaut wurden; die Erdölförderanlagen, Kohlekraftwerke, Pipelines und Flughäfen, die diesem Planeten erspart bleiben. Es sind die Wälder, die nicht abgeholzt wurden, die Flüsse und Seen, die nicht vergiftet wurden“, so der Künstler.
Das Ausstellungsprojekt wird im Rahmen von „Barricading the Ice Sheets“ vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF: AR 526) unterstützt und findet in Kooperation mit der FOTO WIEN statt. | |
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| | Mary Ellen Carroll, The Circle Game 2016. Im Auftrag von Alserkal © Foto: Alserkal Avenue | MQ Journal „Wir glauben an die Ökonomie der Instandsetzung“ | Kulturareale nehmen im 21. Jahrhundert weltweit eine kulturelle und gesellschaftliche Schlüsselrolle ein. Das Buch „Welt Kultur Areale“ gibt erstmals einen Überblick über dieses Phänomen und zeigt 15 der bedeutendsten Kulturareale auf allen sechs Kontinenten, darunter die Alserkal Avenue in Dubai. Gail Lord, Präsidentin von Lord Cultural Resources, einem der weltweit führenden Planungsbüros für Kulturareale erkundet im Gespräch mit Vilma Jurkute, Executive Director der Alserkal Avenue und seiner Unternehmungen, welchen Einfluss Kulturareale auf die Entwicklungen von Städten und Regionen haben. | |
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| | Filmstill: A guitar in the bucket, Boyoung Kim, KR, 2021 | Tricky Women / Tricky Realities 2022 Mi 09. bis So 13.03. | Endlich wieder im Kino! Und Online! Seit 2001 feiert das internationale Animationsfilmfestival „Tricky Women/Tricky Realities“ Anfang März – rund um den internationalen Frauentag – die Strahlkraft und den Mut des Animationsfilms von Frauen*. Das Festival findet in einer hybriden Form statt, mit Filmprogrammen, Lectures und Künstler*innengesprächen im Metro Kinokulturhaus, im Österreichischen Filmmuseum, in der Brunnenpassage, der Eröffnung im Gartenbaukino sowie online auf der eigenen Festivalplattform. Auch dieses Jahr wird wieder der dreimonatige Q21 Artist-in-Residence-Preis verliehen. | |
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| | © Margaux Vendassi | Cie. Nacera Belaza L’Onde Sa 12.03., 19.30h & So 13.03., 18h l TQW Halle G | Nacera Belaza zählt zu den eigenwilligsten Choreograf*innen der Gegenwart. Ihre Stücke sind intensiv, radikal zeitgenössisch, spirituell und meditativ zugleich. In zwei Kulturen aufgewachsen, bewegt sich Nacera Belaza entlang der Randzonen des Bewusstseins und forscht nach Elementen, die unterschiedliche Sphären verbinden. Für „L’Onde“ taucht sie in die Welt der audiovisuellen Archive ein und lässt sich von Aufnahmen traditioneller Tänze und Rituale inspirieren. Entstanden ist eine hypnotisierende Choreografie für fünf Tänzer*innen, die das traditionelle Bewegungsmaterial mit ihrem Konzept von Unendlichkeit in Beziehung setzt. Getragen von einem pulsierenden Soundtrack, der Tradition und Moderne bis zur Ununterscheidbarkeit vermischt, erkunden die Tänzer*innen die Unendlichkeit von Raum, Zeit und Leere. | |
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| | The Return Of Ishtar © Rainer Berson | SKIN #3 laughing and fighting: feminist resistance now! Heute, Mo 07., bis So 13.03. l Performancefestival für junge Erwachsene, ab 15 Jahren l Dschungel Wien | Anarchie und Widerstand muss nicht bierernst und humorlos sein! Aufbegehren gegen Diskriminierung, Normierung und Reglementierung kann und soll auch Lust und Freude machen. Die Mär von der Feministin, die keinen Spaß versteht, wird hier und jetzt verabschiedet: Sieben Tage lang zeigen Performer*innen mit tiefsinnigem, entlarvendem und absurdem Witz Widersprüche in der globalen Herrschaftsordnung auf. Mit geballter, lebensfroher Energie wird Utopie gedacht und gelebt und patriarchaler Machtanspruch verspottet. Partizipative Formate laden Euch ein, teilzunehmen, mitzulachen und Eure Ideen zu einer anderen Frau*schaftsform kundzutun. | |
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| | © Igor Zeus | MQ Point Designer des Monats: Igor Zeus MQ Point Öffnungszeiten: Mo bis So 10-19h, Tipp: MQ Webshop | Wir wittern die beste Gelegenheit den Kleiderschrank auszusortieren und Altkleidung zu spenden, um anderen damit eine Freude zu bereiten. So schafft man auch automatisch wieder Platz für ein neues Lieblingsoutfit, zum Beispiel von Igor Zeus. Den ganzen März über sind seine Kollektionsteile im MQ Point erhältlich. Die Handschrift von Igor Zeus ist klassisch und wird von Saison zu Saison aktualisiert. Der Künstler verwebt gekonnt Fantasie gemischt mit Kreativität und einem Hauch von Humor. Dies alles ergibt einen Look, der abwechslungsreich und alltagstauglich ist. | |
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| | | | | | © 2022 MuseumsQuartier Errichtungs- und BetriebsgesmbH, Museumsplatz 1, A-1070 Wien |
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