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Guten Tag, interessant ist doch, was die Kunst alles braucht, um Kunst zu werden. Vor einigen Jahren zeigten Schriftstellerinnen und Schriftsteller im SZ-Magazin ihre Schreibtische, zumeist sehr unprätentiöse Arbeitplatten mit einem herrlichen Durcheinander. Wer schon mal bei einem Konzert von Bob Dylan war, dem sind vielleicht die vielen Teppiche aufgefallen, auf denen Dylan und seine Band auf der Bühne spielen. Es ist anzunehmen, dass Autorinnen und Autoren an anderen Arbeitsplätzen andere Bücher schreiben und Dylan ohne Teppiche schlechtere Konzerte spielen würde, warum auch immer. Die Umgebung färbt ab, auf die Künstlerinnen und Künstler â und ihre Kunst. Bei Malerinnen und Malern ist das nicht anders, im Gegenteil. Wo sie Kunst schaffen, bestimmt auch darüber, welche Kunst sie schaffen. »Das beste Licht zum Malen gibt es so um 13 Uhr«, sagt Norbert Bisky in der Titelgeschichte des neuen SZ-Magazins. »An diesem Ort muss ich mir nie Sorgen machen, das ich etwas schmutzig oder kaputt mache. Es ist mein Raum. Die Farben und der Dreck hinterlassen hier keine Zerstörung, sie sind eher ein Teil der Erschaffung, die bleibt«, erzählt Oda Jaune über den Ort, an dem sie malt. »Der Boden ist für mich das Allerwichtigste«, erklärt Alicja Wade. Sechs Künstlerinnen und Künstler zeigen in dieser Ausgabe die FuÃböden ihrer Ateliers â buntes, körniges, farbintensives Durcheinander, jeder Klecks, jeder Aufkleber, jede Farbspur darauf ist eine eigene Geschichte. Die Fotografien scheinen eigene Kunstwerke darzustellen, die immer auch reflektieren, was auf ihrem Grund erschaffen wurde. Und sie spiegeln nicht zuletzt, dass Kunst oft auch harte Arbeit ist.
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| Viel Vergnügen mit dem neuen SZ-Magazin! Herzlich, |
| | | Ihr Michael Ebert Chefredakteur |
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heft 44 | Die Themen der aktuellen Ausgabe |
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| | | »Ich hatte immer ÂSehnsucht nach einer Âheilen Welt« | Elfie Donnelly hat Benjamin Blümchen und ÂBibi Blocksberg erfunden. Dabei waren groÃe Teile ihres Lebens überhaupt nicht zauberhaft. Ein Gespräch über Prügelattacken ihres Vaters, die Ehe mit dem Womanizer Peter Lustig und die Ohrfeige, die sie einst ihrer Lateinlehrerin verpasste. | | |
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| | | | | Die Lebensbeichte eines Rasers | | Von 100 auf null: ÂUnser Autor hielt sich Âjahrelang nicht an Temporegeln, jeder Ãberholvorgang ein kleiner Sieg. Jetzt ist er mal wieder seinen Führerschein los und weià nicht, ob er ihn je zurückÂerhält. Blick ins Hirn eines Süchtigen. | | |
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Heft 44 | Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe |
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| | | Die Routine des Entsetzens | Nach den Taten der Hamas hatte Axel Hacke mit einer Welle des Mitgefühls gerechnet, so wie nach früheren Terroranschlägen. Stattdessen scheint es, als blickten viele Menschen in Deutschland eher kühl auf die Situation in Nahost. Oder trügt das Gefühl? | | |
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| Wie ist Ihre Grundstimmung, Helena Zengel? | Die fünfzehnjährige Schauspielerin im Interview ohne Worte über Glück, ihre Schulzeit, Dreharbeiten mit Tom Hanks und ihre Rolle als »Systemsprengerin«. | | |
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| Das Geheimnis der halbierten Couch | Die Möbel werden vor einer Weltreise kostenlos bei einem befreundeten Spediteur eingelagert. Bei der Rückkehr ist zwar das meiste noch da, aber nicht alles. Darf man sich beschweren? Die »Gute Frage« mit der Antwort von Johanna Adorján. | | |
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| | | Blasphemie in der Philharmonie | Das neue »Kreuz mit den Worten« aus dem SZ-Magazin 44/2023 â hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen. | | |
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| Risotto für Schwarzfahrer | Für sein Risotto mit gebratenem Radicchio nimmt unser Koch nicht den üblichen Risotto-Reis, sondern schwarzen Vollkornreis aus dem Piemont. Das Ergebnis ist erstaunlich! | | |
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| Ein Korb voll Licht | Weil die Tage gerade immmer düsterer werden, verlosen wir diese Woche eine schöne Leselampe. | | |
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| Alles Schlechte kommt von oben | Es gibt Getränke, die sind offensichtlich ungesund: Alkohol, zuckrige Säfte, Energydrinks. Aber Regen tut doch nichts Böses â oder? | | |
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| Miso vor Alpenkulisse | In vielen Berghotels muss man pünktlich am Tisch sitzen, um die Halbpension zu genieÃen. Im »Apart & Suiten Hotel Weiden« in Schladming wurde das etwas anders geregelt â und auch die Gerichte selbst sind einfallsreich und innovativ. | | |
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| | heft 44 | | Die neue Ausgabe lesen | | |
| Grund zum Arbeiten | | Sechs Künstlerinnen und Künstler lassen tief blicken â und zeigen die Böden ihrer Ateliers. | | | |
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