| | Edwin Zwakman, "Later...", 2002 |
| Edwin Zwakman: Kuratorenführung am 6. September, 18 Uhr Führungen zu Goshka Macuga & "100 beste Plakate 17" |
| Liebe Kunstfreunde, der niederländische Künstler Edwin Zwakman (geb. 1969) bedient sich der Fotografie, weil sie noch immer im Ruf steht, die Wirklichkeit abzubilden. Doch wie "wirklich" sind Zwakmans Bilder und die von ihm abgelichteten Modelle tatsächlich? Ein komplexes Verwirrspiel für den Betrachter. Am Donnerstag, den 6. September 2018 laden wir Sie um 18 Uhr zur Kuratorenführung mit Dr. Thomas Heyden ein, um einen genauen Blick auf Zwakmans Bildideen zu werfen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Zur aktuellen Ausstellung Goshka Macuga. Intellectual Co-operation findet jeden Samstag um 15 Uhr eine öffentliche Führung statt. Zusätzlich widmet sich unsere 20-minütige Kurzführung an diesem Dienstag, den 4. September 2018 um 17 Uhr Goshka Macugas Werk International Institute of Intellectual Co-operation. Die Kosten für diese Führung sind bereits im Eintrittspreis enthalten. Nur noch bis Sonntag, den 9. September 2018 ist die Foyer-Ausstellung 100 beste Plakate 17 mit prämiertem Plakatdesign aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen. Am Samstag, den 8. September 2018 um 16 Uhr findet noch einmal eine Führung durch die Foyer-Ausstellung statt. Genießen Sie Kunst & Design in unserem Haus! Ihre Dr. Eva Kraus und das Team des Neuen Museums |
Ausstellung | | GOSHKA MACUGA | Intellectual Co-operation | von 13.07.2018 bis 16.09.2018
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| Mit der Ausstellung Intellectual Co-operation zeigt das Neue Museum die erste museale Einzelausstellung der polnisch-britischen Künstlerin Goshka Macuga (geb. 1967) in Deutschland. In ihrem facettenreichen Werk kreiert die Künstlerin Netzwerke zwischen Orten und Zeiten, Personen und Erzählungen. Bekannt ist sie für ihre vielseitige Arbeitsweise, die bis in kuratorische und erzählerische Felder hineinreicht. Collagen, Skulpturen, Spiegelarbeiten, Wandteppiche und Installationen bieten in der Ausstellung einen breitgefächerten Einblick in Macugas Œuvre. Raumgreifende skulpturale Arbeiten aus der seit 2015 entstehenden Serie International Institute of Intellectual Co-operation geben der Ausstellung ihren Titel. Die molekular anmutenden Verknüpfungen großer Denker beziehen sich auf eine gleichnamige Initiative, die in den 1920er Jahren den Austausch zwischen Intellektuellen der Zeit aufbauen wollte. Macuga ermöglicht in ihrem „Institut“ losgelöst von Zeit und Raum fiktive Gespräche. Nicht nur in dieser Werkgruppe, sondern in Macugas Werk im Allgemeinen, spielt Kooperation eine entscheidende Rolle. So ist auch für das Nürnberger Ausstellungsprojekt die Zusammenarbeit zwischen Neuem Museum und Germanischem Nationalmuseum zentral: Macugas sich mit dem Ende der Menschheit beschäftigende Arbeit Before the Beginning and After the End (2016, mit Patrick Tresset) wird zur Bühne für Objekte aus den Sammlungen der beiden Häuser. Parallel zur Ausstellung ist im Lichthof des Germanischen Nationalmuseums (Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg) die Installation International Institute of Intellectual Co-operation, Configuration 5 (2015) von Goshka Macuga zu sehen. Eine Kooperation des Neuen Museums mit dem Germanischen Nationalmuseum | Foyer-Ausstellung | | Zum inzwischen achten Mal zeigt das Neue Museum die Ausstellung der 100 besten Plakate des Vorjahres aus den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Schau um aktuelle und spannende Plakatgestaltung basiert auf einem jährlichen Wettbewerb des Vereins 100 Beste Plakate e. V.: Über 650 Gestalter, Auftraggeber und Druckereien reichten knapp 2.300 Plakate und Plakatserien ein, aus denen eine internationale Jury die 100 besten Gestaltungskonzepte des Jahres 2017 kürte. Der Wettbewerb präsentiert die Vielfalt des Mediums „Plakat“, das es schafft, als Aushang im öffentlichen Raum oder als visualisierte Botschaft mit Nähe zur freien Kunst der zunehmenden Digitalisierung zu trotzen. Ausstellung in den Foyers des Neuen Museums. Der Eintritt ist frei. Eine Kooperation des Neuen Museums mit dem 100 Beste Plakate e. V. | Klarissenplatz | | Über den Sommer hinweg wird auf dem Klarissenplatz ein freistehender Pavillon von Bettina Pousttchi (geb. 1971) stehen, der einen illusionistischen, fotografischen Raum eröffnet. Die in Berlin lebende Künstlerin ist bekannt für ihre weltweit realisierten Fassadenarbeiten, die meist durch einen fotografischen Transfer von Örtlichkeit und historischem Zeitpunkt ein Bewusstsein für den spezifischen Ort schaffen, so auch in ihrem Projekt für Nürnberg. Das Sekretariatshochhaus des UN-Hauptquartiers in New York, federführend entworfen von Le Corbusier und Oscar Niemeyer, dient dabei als Ausgangspunkt. Auf dem Platz vor dem Neuen Museum schafft die schwarz-weiße Fotoinstallation in Form eines großen, bespielbaren Pavillons einen Bezug zwischen dem wichtigsten Sitz der internationalen Vereinigung und dem historisch aufgeladenen Nürnberg, sowohl Repräsentationsstätte des NS-Regimes als auch heutige Stadt der Menschenrechte. Eine Kooperation des Neuen Museums mit dem Art Weekend Nürnberg Mit freundlicher Unterstützung von Ernst & Young Die begleitenden Veranstaltungen sind eine Kooperation des Neuen Museums mit dem Nürnberger Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025 | Sammlung | | EDWIN ZWAKMAN | Reality is not a Place | von 20.04.2018 bis 13.01.2019
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| Edwin Zwakman (geb. 1969) bedient sich der Fotografie, weil sie noch immer im Ruf steht, Wirklichkeit abzubilden. Allerdings lichtet Zwakman lediglich Modelle ab. Seine Kunst erschöpft sich jedoch nicht in der Kritik unserer Erwartungen an die Fotografie. Zwakman geht es um Realismus, der über ästhetische Aspekte hinaus auch historische, psychologische und soziologische Dimensionen umfasst. Diesem komplexen Begriff von Realität entspricht ein Verfahren, das in Erinnerung gründet. Der niederländische Künstler verlässt sich auf seine Vorstellung von den Dingen. In Form von Skizzen entwickelt der Künstler Schritt für Schritt seine Bildideen. Auf diese Art gelingen ihm Verdichtungen von Wirklichkeit. Die Motive von Zwakmans Bildern entsprechen in ihrer Künstlichkeit den Modellen. Denn nichts in den Niederlanden ist natürlich, alles ist vom Menschen gemacht, geordnet und reguliert. Ermöglicht wird diese Begegnung mit Edwin Zwakman durch die Nürnberger Sammler Birner & Wittmann. | Führung | | Jeden Dienstag findet eine 20-minütige Kurzführung zu ausgewählten Werken aus den Sammlungen und aktuellen Ausstellungen statt. Die Kosten sind im Eintrittspreis enthalten. | Veranstaltung | | SPRECHSTUNDE | des Bewerbungsbüros Kulturhauptstadt Europas 2025 | von 26.07.2018 bis 04.10.2018 jeden Donnerstag, 16-18 Uhr
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| Die Installation UNN (United Nations Nuremberg) auf dem Klarissenplatz wird gemeinsam mit dem Nürnberger Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025 bespielt. Jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr kann die interessierte Stadtgesellschaft zur Sprechstunde vorbei kommen und mit dem N2025-Team in Dialog treten. Eine Kooperation des Neuen Museums mit dem Nürnberger Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025 | Führung | | FÜHRUNG DURCH DIE BIBLIOTHEK | Do 06.09.2018, 17 Uhr Treffpunkt: Foyer des Neuen Museums. Eintritt frei.
Do 04.10.2018, 17 Uhr Treffpunkt: Foyer des Neuen Museums. Eintritt frei.
Do 08.11.2018, 17 Uhr Treffpunkt: Foyer des Neuen Museums. Eintritt frei.
Do 06.12.2018, 17 Uhr Treffpunkt: Foyer des Neuen Museums. Eintritt frei.
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| Kostenlose Führung durch die Bibliothek des Instituts für moderne Kunst Nürnberg. Das Archiv des Instituts für moderne Kunst Nürnberg umfasst mehr als 550.000 Archivalien wie Publikationen, Zeitschriften, CD-ROMs, Drucksachen und Presseausschnitte. Das Zentrum des Archivs bilden rund 18.500 Informationsdossiers zu wichtigen Vertretern der nationalen und internationalen Kunst nach 1945. | Führung | | Die Sammlungspräsentation Edwin Zwakman. Reality is not a Place läuft bis 13. Januar 2019. | Führung | | FÜHRUNG ZUR AUSSTELLUNG "GOSHKA MACUGA" | von 13.07.2018 bis 16.09.2018 jeden Samstag, 15 Uhr, Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
Do 13.09.2018, 18 Uhr Direktorenführung mit Dr. Eva Kraus. Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
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| Führung | | Die Foyer-Ausstellung 100 beste Plakate 17 endet am Sonntag, den 9. September 2018. |
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