Den Backofen auf 220 °C (200 °C Umluft) vorheizen.
Den gewürfelten Kürbis auf ein kleines Blech geben, mit dem Kreuzkümmel, 1 EL Öl und ½ TL Salz würzen und im Ofen 15 Minuten backen, bis er goldbraun und weich ist. Herausnehmen und abkühlen lassen.
Inzwischen den Dip zubereiten. In einer kleinen Schüssel den Sauerrahm, Schale und Saft der Limette, die Chiliflocken und ¼ TL Salz sorgfältig verrühren. Beiseitestellen.
In einer mittelgroßen Schüssel Reis, Koriandergrün, Koriandersamen, Feta, Frühlingszwiebeln sowie ¼ TL Salz und 1 kräftige Prise Pfeffer vermengen. Anschließend den abgekühlten Kürbis, das Ei und die Maisstärke unter die Masse ziehen.
Einen großen Teller mit Küchenpapier auslegen. Die restlichen 85 ml Olivenöl in einer großen Pfanne kräftig erhitzen. Gehäufte Esslöffel der Reismasse abstechen (etwa 60 g), vorsichtig in das heiße Öl gleiten lassen und sanft zu einem runden Fladen abflachen.
In dieser Weise drei weitere Fritter in die Pfanne löffeln und 3 ½ Minuten ungestört braten, bis die Unterseite kräftig gebräunt ist. Die Fritter wenden (mit einem Spatel und einem Löffel) und von der anderen Seite, ebenfalls ohne sie zu bewegen, 3–3 ½ Minuten braten, bis sie goldbraun und durchgegart sind.
Auf den vorbereiteten Teller legen und die restliche Reismasse in gleicher Weise verarbeiten; sie sollte für insgesamt acht Fritter reichen.
Die Fritter auf einem Teller anrichten und warm mit dem Dip dazu servieren.
Yotam Ottolenghi exklusiv im FOCUS Er ist Chefkoch der Ottolenghi-Delis sowie der Restaurants „Nopi“ und „Rovi“ in London. Seine neun Kochbücher sind Bestseller – sein neuestes heißt „Shelf Love“ (DK Verlag) |