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+ Ausstellung mit kurdischen Geschichten in der nGbK + Englischer Humor in der Kara Kas Bar + Insekten essen in Oranienburg +
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Tagesspiegel
Wochenende Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Samstag, 31.07.2021 | Heiter bis wolkig bei maximal 24°C.  
  + Ausstellung mit kurdischen Geschichten in der nGbK + Englischer Humor in der Kara Kas Bar + Insekten essen in Oranienburg +  
Thomas Wochnik
von Thomas Wochnik
  Guten Morgen,

die allermeisten Wetterdienste versprechen Regenfreiheit fürs vorletzte Sommerferien-Wochenende. Damit Sie nichts verpassen, versorgt Sie der Wochenend-Checkpoint bis Ferienende mit reichlich Freizeittipps rund um Berlin und Brandenburg.
 
     
 
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  Samstagmorgen – Angefangen hat alles, wie so oft, als Gegenkultur. Mittlerweile ist der Hip Hop längst in der Mitte der Gesellschaft angelangt – und in der Mitte Berlins. Auf dem Hip Hop Flohmarkt am Checkpoint Charlie gibt es auf über 1000 Quadratmetern rare Sneaker, seltenes Vinyl, Hoodies, T-Shirts, Caps, weite Hosen, enge Jeans und sogar eine Kids-Corner für den stilbewussten Nachwuchs. DJs verleihen dem Ganzen den nötigen Bass, und wer dafür einen gewissen Widerstand in der Magengrube benötigt, stabilisiere dieselbe einfach in der Food-Area. 12 bis 18 Uhr in Charlie‘s Beach, Schützenstraße 2, Eintritt 3 Euro.  
     
 
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  Samstagmittag – Das große Dagegen, politischer Aktivismus und Widerstand, stehen meist auch im Fokus von Auseinandersetzungen mit kurdischer Kultur. Dass die noch ganz andere, positive Geschichten zu erzählen hat, will die aktuelle Ausstellung in der nGbK-Galerie in der Oranienstraße zeigen: Hier geht es um Kunst und Erzählungen aus dem kurdischen Leben und wie sich diese zum Zustand des „bê welat“, zu Deutsch der Heimat- und Staatenlosigkeit, verhalten. Heute um 14 Uhr gibt der Schauspieler und Regisseur Mîrza Metîn zudem einen Workshop mit dem Titel „Agora of Games“. Ziel ist es, die Teilnehmenden näher an Dionysos heran – und weiter weg von den Klischees zu führen, die kurdischen Menschen angedichtet werden.  
     
 
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  Samstagabend – Apropos Dionysos: Der Gott der Trinklaune sorgt seit jeher auch ohne Fremdanleitung für überraschende Begegnungen unter Fremden. Daran anknüpfen will die Kara Kas Bar, die ab 20 Uhr für alle in der Stadt Neuen oder des Englischen Mächtigen und außerdem für britischen Humor Empfänglichen einen English Stand Up Propaganda-Abend veranstaltet.  
     
 
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  Sonntagmorgen — Englisches Abendprogramm verlangt nicht zwangsläufig nach englischem Frühstück – womöglich möchte der Lachmuskel-Kater ja auch lieber an die frische Luft geführt werden. Essen kann man schließlich auch, zum Beispiel, in Oranienburg. Da steigt von 12 bis 20 Uhr das Street Food Festival, bei dem ungarisches Langos, US-Barbecue, Wurst und Käse aus Österreich, italienische Pasta und sogar proteinreiche Insekten-Speisen zur ultimativen Sprengung hiesiger Essgewohnheiten feilgeboten werden. Für alle, die für letztere etwas Mut brauchen, sind regionale Brauereien, Winzer, Likörmacher und begnadete Mixolog:innen zur Stelle. Schloßplatz 1, Eintritt 1 Euro.  
     
 
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  Sonntagmittag – Da kein noch so reichhaltiges Mahl am Ende auch den Wissensdurst zu stillen vermag und man nach dem Essen sowieso 1000 Schritte tun sollte, bietet sich Georg Kleins ausgezeichneter Toposonie-Audiowalk an. Entlang des vergessenen Luisenstädtischen Kanals vom Oranienplatz über das Engelbecken zur Thomaskirche, werden hier insgesamt 170 Jahre Geschichte in knapp 50 Minuten durchschritten. Denn, so unscheinbar die Strecke heute anmuten mag, hier ist doch einiges passiert – und genau das hat der Medienkünstler und Komponist Kleins nacherlebbar gemacht. Im Radioarchiv zusammengetragene Sendungen tönen als Echo der Vergangenheit an ihren Originalschauplätzen – etwa ein Mauerbericht von 1961 oder die gegen die Gewerkschaften agitierende Stimme eines NS-Führers am 1. Mai 1933.  
     
 
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  Sonntagabend – Das Wochenendeende noch ein wenig hinauszögern kann man schließlich entspannt auf der Köpenicker Baumgarteninsel. Ausschließlich per Boot zu erreichen und von, wie man hört, für ihre Freundlichkeit bekannten Kleingärtner:innen besiedelt, ist man hier tatsächlich raus aus der Stadt und kann es sich vornehmlich im Park auf der Südseite gemütlich machen. Hat man kein eigenes Boot zur Verfügung, stehen zahlreiche Verleiher im nahen Umfeld zur Verfügung – etwa die Bootsverleih-Oase oder Aquaris.  
     
 
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