Meedia Logo

Die Schmitz-Strategie für den "Stern"

Liebe Leserinnen und Leser,


Ende Oktober kommt RTL mit dem großen Relaunch von Website und App des „Stern“. Das Ziel des derzeit wichtigsten Digitalprojekts im deutschen Journalismus: 75.000 neue Plus-Abonnenten binnen zwei Jahren. „Stern“-Chefredakteur Gregor Peter Schmitz sagt, mit welchen Neuerungen er das schaffen will und wofür die Marke heute eigentlich noch stehen soll – und wofür nicht.


Schmitz über ...

... die Chancen:

"Die Marktforschung hat klar gespiegelt, dass es aufgrund seiner Positionierung eine Lücke für den „Stern“ gibt."

... die Positionierung:

"Etwas anderes ist es, wenn man aktivistisch unterwegs ist. Das ist nicht unsere Aufgabe."

... die Widerstände:

"Daher ist unser Strategie-Schwenk absolut überfällig, was natürlich in den Magazin-Redaktionen nicht nur Begeisterung auslöst."


+ Exklusiv: Wie sich der „Stern” digital verändert. Vorab-Einblicke in das neue Design.

Ihr persönliches Leseexemplar

Die 5 Cases des Monats:

Case 1: Millionen Abonnenten auf Whatsapp
Welche Strategie Burda Forward mit seinen 170 Themenkanäle verfolgt, die KI-gestützt nur drei Mitarbeiter bespielen.

Case 2: Mit Tipps von Experten Abos
Wie das Format „WiWo Coach“ User bindet und zahlendes Publikum bringt.

Case 3: Mehr Nachhaltigkeit in den Medien
Wie die „Rheinische Post“ nachhaltiger werden will. Ein Baustein dazu: ein eigener Bericht.

Case 4: Umbau in der Redaktion
Künftig gibt es im BR nur noch die Bereiche „Viewing“ und „Listening“. Welche Rolle KI dabei spielt.

Case 5: So werden Anzeigenblätter digitaler
Auf welche Konzepte in Redaktion und Verlag die Weiss-Gruppe setzt. 

Viele spannende Erkenntnisse beim Lesen wünscht Ihnen

Markus Wiegand
Chefredakteur "kress pro"
markus.wiegand@kresspro.de

Die THEMEN DES MONATS

Die vergessenen Verlierer  der „Emotion“-Pleite

Kasia Mol-Wolf, "Emotion"-Herausgeberin: verärgerte Gläubiger. | Foto: Michael Timm

Im vergangenen Jahr musste Kasia Mol-Wolf mit ihrem Emotion-Verlag überraschend Insolvenz anmelden. Bis zuletzt galt sie als erfolgreiche Unternehmerin. Der Insolvenzbericht zeigt jedoch, wie groß ihre wirtschaftlichen Probleme waren. Fünf Fragen und fünf Antworten.


Ex-Score-Media-Chef wegen Untreue verurteilt
Welche Strafe Heiko Genzlinger hinnehmen muss.


Darf Paul Ronzheimer bei Axel Springer machen, was er will?Arbeitet Christian Lindner bald für Ringier? Wie tickt Stefan von Holtzbrinck? Wie erfolgreich ist die „Berliner Zeitung“ wirklich?
Die Antworten in der Kolumne: Aus unseren Kreisen.


Regiocast: „Es war ein schmerzhafter Fehler“
Der stille Audioriese Regiocast hat in jüngster Zeit zweimal spektakulär den Vermarkter gewechselt. Im Interview mit „kress pro“ spricht Geschäftsführer Rainer Poelmann erstmals über die Hintergründe und gibt Einblicke in die Strategie des Unternehmens, das auf Wachstumskurs ist.


Die 25 Young Leaders des Jahres
„kress pro“ hat junge Führungskräfte von Medienunternehmen und Gründer mediennaher Start-ups ausgewählt, die eine vielversprechende Zukunft vor sich haben und die Branche in den kommenden Jahren prägen werden.


Fünf Video-Trends, die Publisher kennen sollten
Wie sich die Bewegtbild-Nutzung entwickelt. Welche Chancen sich für Medienhäuser ergeben. Wie man sie nutzt – und welche Fehler man dabei vermeiden sollte.

DOSSIER 08/2024


Digitalabos: Mit dem User Needs-Modell die Erlöse  steigern

Viele Redaktionen schreiben an den Bedürfnissen ihrer Leser vorbei. Etwa 80 Prozent der auf Nachrichten-Sites (von Regionaltiteln) veröffentlichten Beiträge sind „Geisterartikel“ – sie werden kaum gelesen.   Wie man das ändert:

Die User im Fokus
Wie vier Medienhäuser das User-Needs-Modell umgesetzt haben, welche Erfahrungen sie damit machen und wie sie das Werkzeug weiterentwickeln:

  • „Main-Post“: Das Ende der „Mehrfruchtmarmelade“
  • OVB Media: Leser mit der „Bedürfnisblume“ loyalisieren
  • „Beobachter“ (Schweiz): User-Needs in der Ressortstruktur verankern
  • „Mannheimer Morgen“: User-Needs in Teaser und Überschrift benennen

Die Inhalte nach User Needs planen
Das Medienhaus VRM orientiert sich bei der redaktionellen Steuerung des Contents jetzt systematisch an den Bedürfnissen der Leser. Das sind die Erfahrungen.


Tipps zur Umsetzung: "Weniger ist oft mehr"
Der Berater Konrad Weber erklärt, was User-Needs in einer Redaktion leisten, wie Journalisten sie am besten umsetzen – und wie Führungskräfte Zweifler überzeugen.


Wie man Geister-Artikel bekämpft
User-Needs sind zu einem wichtigen Werkzeug von Redaktionen geworden, um das Publikum durch bessere Inhalte enger an sich zu binden.

Jetzt Probe lesen

Das Dossier „08/2024“ ist für Abonnentinnen und Abonnenten von kress pro kostenlos oder als Einzelausgabe erhältlich. 

© Johann Oberauer GmbH 

Fliederweg 4 / 5301 Salzburg-Eugendorf, Österreich

Tel.: +43 6225 27000 / vertrieb@oberauer.com

Geschäftsführung: Dagny Oberauer, Johann Oberauer, Verena Oberauer

Diese E-Mail wurde an newsletter@newslettercollector.com verschickt. Wenn Sie keine weiteren E-Mails erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.