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Russlands Angriff auf Europas Freiheit
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

Weihnachten ist eine Zeit des Bekenntnisses: „Siehe, Euch ist heute der Heiland geboren!“, bekennen schon die himmlischen Heerscharen im Evangelium nach Lukas. Heutzutage bekennt man sich vermutlich nicht mehr so intensiv zum Kind in der Krippe. Dafür aber zu anderen Dingen. Die Deutsche Bank zum Beispiel bekennt sich zur Diversität. Deutschlands größtes Bankhaus nämlich schmückt seine Geschäftsstellen mit „Progress-Flags“ der „queeren Community“: ein Symbol der Vielfalt oder bloßer Opportunismus? In jedem Fall begeben sich Unternehmen auf sehr dünnes Eis, wenn sie sich vor Aktivisten-Karren jedweder Art spannen lassen, meint Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier in einem Kommentar zum bunten Bekenntnis-Bohei.

 

Der übrigens macht auch vor Weihnachtsmärkten längst nicht mehr Halt. Die Forderung, Weihnachtsmärkte nicht mehr „Weihnachtsmärkte“, sondern „Wintermärkte“ zu nennen, um niemanden auszugrenzen, ist nicht nur ein Angriff auf unsere kulturellen Wurzeln – gerade nach dem Anschlag von Magdeburg. In Wirklichkeit genießen auch Nichtchristen die Weihnachtszeit, meint unser Autor Gideon Böss in seiner Betrachtung zum bösen W-Wort.

 

Apropos Weihnachtsmärkte: Nach dem Anschlag von Magdeburg sind die konkreten Motive des Täters immer noch unklar bis diffus. Was nichts daran ändert, dass die Tat bereits instrumentalisiert wird – auch für Wahlkampfzwecke. Ingo Way und Ben Krischke fassen zusammen
 

Es gibt aber auch das gute W-Wort: Wünsche! Von denen hat unser Autor Hugo Müller-Vogg schon jetzt eine ganze Menge. Argumentieren statt attackieren, Leistung anerkennen, die Nazi-Keule weglegen. Die Liste der Wünsche ist auch in diesem Jahr wieder sehr lang geworden. Aber wann, wenn nicht zu Weihnachten, darf man noch hoffen und wünschen? Hier also ein politischer Brief an das Christkind.

 

Und damit zurück ins Reich der Wirklichkeit: Die Entmachtung des syrischen Präsidenten Assad könnte das Ende der Partnerschaft zwischen Moskau und Damaskus bedeuten, analysiert unser Autor Ronan Wordsworth die Lage im Nahen Osten. Die USA und die EU dürften die Schwäche Russlands in der Region zu nutzen versuchen – für die Türkei gilt das erst recht. Wie also geht es jetzt weiter nach Assad?

 

Ihr Ralf Hanselle, stellvertretender Chefredakteur

 
 
 
Jochen Kirchhoff im Interview mit Ralf Hanselle
 
 
 
 
 
Diversitäts-Versprechen bei der Deutschen Bank
 
Bunter Bekenntnis-Bohei
 
VON ALEXANDER MARGUIER
 
 
Deutschlands größtes Bankhaus schmückt seine Geschäftsstellen mit „Progress-Flags“ der „queeren Community“: ein Symbol der Vielfalt oder bloßer Opportunismus? In jedem Fall begeben sich Unternehmen auf sehr dünnes Eis, wenn sie sich vor Aktivisten-Karren jedweder Art spannen lassen.
 
 
 
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Wintermarkt statt Weihnachtsmarkt?
 
Das böse W-Wort
 
VON GIDEON BÖSS
 
 
Die Forderung, Weihnachtsmärkte nicht mehr so zu nennen, um niemanden auszugrenzen, ist nicht nur ein Angriff auf unsere kulturellen Wurzeln – gerade nach dem Anschlag von Magdeburg. In Wirklichkeit genießen auch Nichtchristen die Weihnachtszeit.
 
 
 
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Ex-Muslim oder Islamist
 
Wer war der Attentäter von Magdeburg?
 
VON INGO WAY UND BEN KRISCHKE
 
 
Nach dem Anschlag von Magdeburg sind die konkreten Motive des Täters immer noch unklar bis diffus. Was nichts daran ändert, dass die Tat bereits instrumentalisiert wird – auch für Wahlkampfzwecke.
 
 
 
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Brief an das Christkind
 
Mein politischer Wunschzettel 2024
 
VON HUGO MÜLLER-VOGG
 
 
Argumentieren statt attackieren, Leistung anerkennen, die Nazi-Keule weglegen – die Liste der Wünsche ist auch in diesem Jahr wieder lang. Aber wann, wenn nicht zu Weihnachten, darf man noch hoffen und wünschen?
 
 
 
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Hmeimim
 
Nach dem Sturz von Assad
 
Wie weiter für Russland in Afrika?
 
VON RONAN WORDSWORTH
 
 
Die Entmachtung des syrischen Präsidenten Assad könnte das Ende der Partnerschaft zwischen Moskau und Damaskus bedeuten. Die USA und die EU dürften die Schwäche Russlands in der Region zu nutzen versuchen – für die Türkei gilt das erst recht.
 
 
 
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Trauer in Magdeburg
 
Anschlag von Magdeburg
 
An den Rändern der Sprache
 
VON RALF HANSELLE
 
 
Der Anschlag von Magdeburg verdeutlicht das Scheitern vorschneller Antworten und liebgewonnener Theorien. Doch anstatt sich im Nachdenken und Schweigen zu üben, werden überkommene Phrasen und Floskeln bemüht.
 
 
 
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Meistgelesene Artikel 2024: Juni
 
Wir Schweden wollen nicht mehr für Deutschlands falsche Energiepolitik bezahlen
 
VON PONTUS NYMAN
 
 
Ein Unterseekabel von Norddeutschland nach Südschweden sollte die deutsche Energiewende retten. Doch das Projekt ist gescheitert. Unser Gastautor, ein schwedischer Fachjournalist, erklärt, weshalb. Dies war der meistgelesene „Cicero“-Artikel im Juni.
 
 
 
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Cicero im Januar 2025
 
 
 
 
Karikatur
 
Der Wahlkampf ist angerichtet
 
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Christina Jagla im Interview: „Das Herzstück ist die Rezeptur“
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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