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| 21. Februar 2023 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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âvon dieser Geschichte zu erzählen ist zugleich auch immer eine Anfrage an mich selbst. Wie verhalte ich mich im Alltag? Bin ich hinsichtlich Zivilcourage wirklich das, was ich sein möchte? Zeige ich Menschen Mitmenschlichkeit genug? Ich komme hier ein bisschen ins Moralische. Aber ohne Moral geht es halt nicht in einer Demokratie. Wir brauchen diese Moral, die uns sagt, wir müssen tolerant sein und wir müssen Partei ergreifen. Partei ergreifen, auch im ganz wortwörtlichen Sinne, nämlich für andere da zu sein.â
Diese Sätze kommen von Hildegard Kronawitter. Die ehemalige SPD-Landtagsabgeordnete und Witwe des langjährigen Münchner Oberbürgermeisters Georg Kronawitter ist Vorsitzende der WeiÃen-Rose-Stiftung. Gerade ist sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden - für ihr Engagement in der Erinnerungs- und Gedenkarbeit zur NS-Diktatur. Es ist 80 Jahre her, dass die Geschwister Hans und Sophie Scholl sowie ihr Freund Christoph Probst, die Mitglieder der Widerstandsgruppe waren, verhaftet und ermordet wurden. Sie waren dabei beobachtet worden, wie sie Flugblätter in den Lichthof der Universität warfen.
Zum Jahrestag der WeiÃen Rose fahre ich mit Hildegard Kronawitter wichtige Stätten des Widerstands gegen rechten Terror ab. Wir sind für den SZ-Podcast âMünchen persönlichâ mit dem Taxi unterwegs und suchen nach Spuren der jungen Studentinnen und Studenten. Wir sprechen über ihren Mut, ihre letzten Stunden und was wir heute von ihnen lernen können.
Die Fahrt haben wir in der Redaktion auch mit Fotos und Texten aufgearbeitet. Die Tour beginnt am Justizpalast, wo am 22. Februar 1943 der sogenannte Volksgerichtshof unter Vorsitz von Roland Freisler tagte. Die Tour endet in der Studentenstadt, wo heute einige StraÃenschilder an den Widerstand der jungen Menschen erinnern.
Hören oder schauen Sie doch einmal rein.
Viele GrüÃe | |
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Ulrike Heidenreich | | Ressortleiterin München, Region und Bayern |
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