Liebe Frau Do,

es ist das Erste, was Millionen Deutsche morgens nach dem Aufstehen tun. Und die letzte Handlung am Abend vor dem Schlafengehen. Facebook checken. Das soziale Netzwerk ist Bestandteil des Alltags – und erst durch den Datenskandal mit der britischen Agentur Cambridge Analytica wird den Nutzern allmählich klar, was sie dem Netzwerk seit Jahren alles mitteilen. Facebook kennt Ihre Vorlieben und Ihre Freunde, Ihre Lieblingsorte und Ihre Urlaubsziele. Facebook weiß je nach Smartphone-Verknüpfung auch, wen Sie wann angerufen oder wie lange sie mit wem gechattet haben. Niemand von uns Nutzern aber weiß noch genau, ob und wenn ja wann man dem US-Unternehmen eigentlich erlaubt hat, all diese Daten zu nutzen. Wer liest schon die AGB? Wie Facebook zur Datenkrake wurde, schildern Birgit Marschall und Florian Rinke.

„Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen“, heißt es im Volksmund. In den Finanzbeziehungen zwischen Bund, Ländern und Kommunen lässt sich der Spruch vor dem Hintergrund des verfassungsrechtlich verankerten Konnexitätsprinzips umformulieren: „Wer den Bürgern neue Leistungen verspricht, muss sie auch bezahlen.“ Aber ist das so? Bürgermeister und Kommunalpolitiker werfen dem Bund vor, sich auf Kosten der Kommunen saniert zu haben. Die schwarze Null, die Ex-CDU-Finanzminister Wolfgang Schäuble und nun sein SPD-Nachfolger Olaf Scholz im Bundeshaushalt absichern, sei erkauft auf dem Rücken der Städte und Gemeinden. Diese Auffassung jedenfalls vertritt Michael Heidinger, Sozialdemokrat, Bürgermeister von Dinslaken und promovierter Volkswirt, in seinem Gastbeitrag.

Er ist nicht nur einer der erfolgreichsten deutschen Fußballspieler aller Zeiten. Sondern auch noch einer der sympathischsten. Philipp Lahm. Der Ehrenspielführer ist als Botschafter für die deutsche EM-Bewerbung 2024 nun viel unterwegs. Unser Sportchef Robert Peters hat in Düsseldorf am Rande des Spanien-Testspiels mit dem legendären Verteidiger gesprochen und ihm unter anderem die Aussage entlockt, dass er sich eine Rückkehr zum FC Bayern München vorstellen könne.

Herzlichst,

Ihr