CDU-Chef als Außenpolitiker: Friedrich Merz läuft sich im eiskalten Norden warm | Bauernprotest am Fähranleger: Staatsanwaltschaft bestätigt Straftatbestände bei Habeck-Blockade | Rüstungsindustrie in NRW: Börsenliebling Rheinmetall erhöht Kurs immer weiter | Rocker-Prozess in Duisburg: „Als ich die Protokolle las, bin ich fast vom Stuhl gefallen“ | Eurofighter für Saudi-Arabien: Wie man Vertrauen verliert
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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
11. Januar 2024
Liebe Frau Do,
überall im Land werden Autobahnen, Brücken und Straßen saniert. Das ist dringend notwendig, kostet Berufspendler aber täglich Nerven. Ein Elf-Punkte-Plan von Landesverkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) soll die Lage verbessern, liest sich auf den ersten Blick aber überraschend. Statt wie bislang meist üblich nur einzelne Fahrspuren zu sperren, soll es künftig mehr Vollsperrungen geben. Doch der Grund leuchtet ein: Bei einer Vollsperrung kommen die Arbeiter besser voran, das Projekt kann schneller abgeschlossen werden. Sina Zerfehld berichtet und weiß auch, welche Hürden das Ministerium für eine Umsetzung überwinden müsste.
Vollsperrung auf der A40. (Archivbild), FOTO: dpa/Roland Weihrauch
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Heute wichtig:
Insolvenz: Diese Nachricht ist ein Schock für die regionale Bauindustrie. Herrmann Tecklenburg hat gestern für sein Straelener Traditionsunternehmen einen Insolvenzantrag gestellt. Zum Verhängnis wurde dem 75-Jährigen nach eigenen Angaben vor allem ein teures Projekt in Ratingen, für das er keinen Käufer findet. Georg Winters schildert den Fall und die drohenden Konsequenzen für zahlreiche Handwerker und Dienstleister in der Region.
SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil
„Ich rate meiner Partei, sich auf die arbeitende Mitte zu konzentrieren“
Deutschlands Eröffnungsspiel bei der Handball-EM
Weltrekord und Auftaktsieg für die Euphorie
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Meinung
Saudi-Arabien: Wirtschaftsminister Robert Habeck hat in Saudi-Arabien Gespräche zur Sicherheitslage in der Region und zu Energiefragen geführt. Gleichzeitig wurde bekannt, dass die Bundesregierung die Lieferung von 150 Luftabwehrraketen des Typs Iris-T an Riad genehmigt hat. Ist Saudi-Arabien wirklich ein Partner für den Westen? Jana Wolf kommentiert eine komplizierte diplomatische Beziehung.
Drei-Tages-Streik
Der neue Streik der GDL ist unerträglich
Ukraine vor dem Kollaps
Wie der Westen Putin besiegen kann
So gesehen
Zweimal ging es hier zuletzt um Franz Beckenbauer, heute geht es um einen Kaiser. Genauer gesagt um Carlos Henrique Raposo, dem in der Fußballgeschichte wohl Einmaliges gelungen ist. Mehr als 20 Jahre tingelte der Brasilianer mit dem Spitznamen Kaiser von Verein zu Verein, stand sogar bei Rios Top-Klubs Flamengo und Fluminense unter Vertrag – ohne jemals bei einem einzigen Pflichtspiel auflaufen zu müssen. Das war sein Glück, denn das Fußballspiel war seine Sache nie. Wie Carlos das gelang und warum ihm nie ernsthaft jemand böse war – diese wundersame wie wunderbare Geschichte erzählt Tobias Jochheim hier noch einmal. Und morgen früh, versprochen, geht es hier nicht um Fußball. Machen Sie es gut, bis morgen!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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P.S.: Kennen Sie schon die Karikaturen der Rheinischen Post? Hier gibt es die aktuellsten Zeichnungen zum Durchklicken.
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CDU-Chef als Außenpolitiker
Friedrich Merz läuft sich im eiskalten Norden warm
Friedrich Merz reist nach Finnland und Schweden. Viele Türen öffnen sich dem Unionsfraktionschef und CDU-Vorsitzenden. Merz will aber nicht nur sein außenpolitisches Profil schärfen. Er will auch etwas lernen - wie „Zeitenwende“ tatsächlich funktioniert. Beide Länder sind in großer Sorge.
Bauernprotest am Fähranleger
Staatsanwaltschaft bestätigt Straftatbestände bei Habeck-Blockade
Bei der eskalierten Protestaktion gegen Wirtschaftsminister Robert Habeck an der Nordseeküste ist es nach Erkenntnissen der Flensburger Staatsanwaltschaft zu strafbaren Handlungen gekommen. Einige Versammlungsteilnehmer sind mittlerweile identifiziert worden.
Rüstungsindustrie in NRW
Börsenliebling Rheinmetall erhöht Kurs immer weiter
Die Aktie des Düsseldorfer Rüstungskonzerns Rheinmetall hebt weiter ab wegen immer neue Aufträge . Ein neues Luftabwehrsystem wurde der Ukraine nun für den Kampf gegen russische Drohnen geliefert.
Rocker-Prozess in Duisburg
„Als ich die Protokolle las, bin ich fast vom Stuhl gefallen“
Der Prozess nimmt kein Ende: Um den zehn Jahre alten Mordfall an Hells Angel Kai M. aufzuklären, lädt das Landgericht Duisburg eine Staatsanwältin und eine ehemalige Richterin aus Mönchengladbach vor. Beide waren vor Jahren mit dem Verfahren betraut – und hatten damals Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Kronzeugen.
Eurofighter für Saudi-Arabien
Wie man Vertrauen verliert
Deutschland will nun doch Eurofighter an Saudi-Arabien liefern – anders als jahrelang beteuert. Ein realpolitischer Zuwachs an Einfluss dürfte damit dennoch nicht verbunden sein. Die arabischen Staaten nähmen Berlin nicht mehr ernst, sagen Experten.
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