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Sehr geehrter Herr Do,
das Landgericht (LG) Berlin hat den Mietspiegel der Hauptstadt, der immer wieder Gegenstand von Diskussionen ist, gestärkt. Nach Auffassung der Richter ist dieser eine verlässliche Grundlage, um die Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete zu schätzen, so dass die Gerichte ohne Sachverständigengutachten auskommen. Lesen Sie mehr in unserer ersten Meldung.
 
In einem anderen Mietrechtsfall vor dem Berliner Landgericht ging es um die Frage, wie Balkone in die Wohnfläche einfließen. Hier konkurrieren örtliche Verkehrssitte und Gewohnheit vieler privater Vermieter in der Hauptstadt. Voraussichtlich hat der Bundesgerichtshof das letzte Wort, wie im zweiten Beitrag begründet wird.
 
Die Mieten in Deutschland sind auch immer wieder ein Thema für die Bundesbank. Sie steigen vor allem in den Großstädten weiter. Auch die Preise für Wohnimmobilien gehen durch die Decke. Doch die Dynamik lässt nach, so die Experten der Zentralbank.
 
Eine abwechslungsreiche Lektüre wünscht Ihnen
 
Ihre Online-Redaktion Immobilien
 
 
MiethöheBerliner Mietspiegel 2017 vom Landgericht gestärkt
Dächer der Stadt mit Blick auf Fernsehturm und Berliner DomDer Berliner Mietspiegel 2017 ist als Schätzgrundlage geeignet, um die ortsübliche Höhe der Miete im Rahmen eines Mieterhöhungsverfahrens zu bestimmen, so das LG Berlin. Es sei nicht erforderlich, ein Sachverständigengutachten einzuholen.
 
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MietrechtBalkone zählen in Berlin nur zu einem Viertel als Wohnfläche
Häuserfassade mit runden BalkonenIn Berlin fließen Balkone nur mit einem Viertel ihrer Fläche in die Berechnung der Wohnfläche ein, so das LG Berlin. Dass viele private Vermieter Balkone zur Hälfte berücksichtigen, begründe keine andere örtliche Verkehrssitte.
 
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Preisübertreibungen in Großstädten nehmen zu
 
Die Preise für Wohneigentum in den Ballungsräumen schießen weiter in die Höhe. Die Bundesbank beziffert den Anteil der Preisübertreibungen in den Großstädten auf aktuell 35 Prozent. Alleine in den Top-Metropolen Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt am Main, Köln und München lag der Zuwachs 2017 bei 9,25 Prozent. Dabei hat sich die Dynamik aber etwas abgeschwächt. Laut ZIA-Frühjahrsgutachten 2018 nimmt in manchen Städten auch der Druck auf die Mieten ab.
 
 
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Wohnungsmarkt: Spitzenrendite nähert sich Vier-Prozent-Schwelle
 
Mit einer durchschnittlichen Spitzenrendite von aktuell 4,7 Prozent (gegenüber 5,1 Prozent im Jahr 2017) nähert sich die Entwicklung auf dem deutschen Wohnungsmarkt erstmals seit 1990 der Vier-Prozent-Schwelle. Das geht aus der aktuellen Investmentanalyse von Catella Research hervor.
 
 
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Energiestandards machen Häuser nur zwei bis vier Prozent teurer
Handwerker der Isolierung auf Dachboden ausrolltDass die Baukosten steigen, liegt nur zu einem geringen Anteil an den verschärften Vorgaben zum Energiesparen. Das belegt ein Gutachten des Instituts für technische Gebäudeausrüstung (iTG Dresden) im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Demnach liegen die energiebedingten Mehrkosten bei Einfamilienhäusern zwischen 2,2 und 4,2 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern zwischen 2,1 und 3,3 Prozent.
 
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Gastronomie und Food Branche versechsfacht Flächenumsatz
 
Der Lebensmittelhandel hat seine Bedeutung zwischen 2006 und 2016 deutlich ausgebaut, wie eine Studie von JLL zeigt: Alleine im Bereich Gastronomie/Food hat sich der Flächenumsatz von 17.900 Quadratmetern auf 100.100 Quadratmeter versechsfacht. Der Onlinehandel mit Lebensmitteln führt laut Untersuchung des Gewerbeimmobilienmaklers noch ein Nischendasein. Für Investoren bedeute das, dass Lebensmittelhändler als Ankermieter in Immobilien auch weiterhin ein wichtiger Frequenz- und Umsatzbringer sind.
 
 
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Berlin: Mieten liegen bei mehr als zehn Euro
Berlin SkylineDie mittlere Angebotsmiete in Berlin wird in diesem Jahr zehn Euro pro Quadratmeter überschreiten. Das geht aus dem Immobilienmarktbericht der Bank Berlin Hyp und des Maklerhauses CBRE hervor.
 
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Berliner Senat und Bezirke vereinbaren Bündnisse zum Wohnungsbau
Männer vor geöffneter AktenmappeDer Berliner Senat und die zwölf Bezirke wollen Bauvorhaben beschleunigen. Dazu haben sie am Donnerstag „Bündnisse für Wohnungsneubau und Mieterberatung in Berlin 2018 bis 2021“ unterzeichnet. Das teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen mit.
 
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Jagdfeld gegen Signal Iduna: Streit eskaliert ─ Gericht beschließt Verhandlungspause
Hotel Adlon Berlin nachts Der Schadenersatzprozess des Immobilieninvestors Anno August Jagdfeld gegen Signal Iduna vor dem Dortmunder Landgericht wurde unterbrochen. Die Richter wollen beiden Seiten die Gelegenheit geben, bis Mai weiter schriftlich zur Sache vorzutragen. Jagdfelds Anwälte wollen Strafanzeige wegen Prozessbetrugs gegen einen früheren Mitarbeiter der Versicherung stellen.
 
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Patrizia erwartet für 2018 Ergebnissteigerung von 22 Prozent
Patrizia Headquarter AugsburgDie Augsburger Immobiliengesellschaft Patrizia hat mit einem operativen Ergebnis von 82 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 das Vorjahresergebnis um 14 Prozent gesteigert. Dazu beigetragen haben vor allem Gebühren aus dem Management von Immobilieninvestments. Für 2018 erwartet Patrizia ein weiteres Plus von bis zu 22 Prozent und prognostiziert ein Ergebnis zwischen 85 und 100 Millionen Euro.
 
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Corestate stellt doppelte Dividende in Aussicht
Euro Banknoten, Diagramm, Aktienkurse, Wertentwicklung,Die Corestate Capital Holding hat mit dem Ergebnis 2017 die eigenen Erwartungen übertroffen: Die Umsatzerlöse haben sich auf 195 Millionen Euro verdreifacht, das Ebitda wurde auf 123 Millionen Euro und der bereinigte Konzerngewinn auf 93 Millionen Euro gesteigert. Für das Geschäftsjahr 2017 stellt Corestate den Anlegern eine Dividende von zwei Euro pro Aktie in Aussicht und erhöht zudem die Prognose für 2018.
 
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Internos bringt zweiten Fonds für Gesundheitsimmobilien
Internos Seniorencampus in HerneInternos legt den zweiten Gesundheitsimmobilienfonds für Institutionelle auf. Der "Care Invest II" investiert in Pflegeimmobilien, ambulante Pflegeeinrichtungen, betreute Wohnformen, Rehakliniken und Medizinische Versorgungszentren sowie Ärztehäuser in Deutschland. Insgesamt hat der Fonds ein Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro, davon sind nach Angaben von Internos etwa 150 Millionen Euro Eigenkapital.
 
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Pilotprojekt: Hamburg bekommt 8-Euro-Mietwohnungen
 
Pilotprojekt in Hamburg-Bramfeld: Der Wohnungsverein Hamburg von 1902 und die Karl Danger Grundstücksverwaltung planen 154 Mietwohnungen mit nicht mehr als acht Euro Anfangsnettokaltmiete pro Quadratmeter Wohnfläche.
 
 
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