Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende.
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30. August 2024
Morgen im Stadion
Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende
Martin Schneider
Stv. Ressortleiter Sport
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Guten Tag,
wenn Sie ein bisschen Zeit mitbringen, dann unterhalten Sie sich mal mit BVB-Fans über die vergangene Saison. Aber Vorsicht: Kurz und knapp ist das Thema nicht erschöpfend zu behandeln, denn im Laufe eines solchen Gesprächs folgen in der Regel erstaunlich viele Sätze mit der Struktur „Ja, … aber“. Zum Beispiel: Ja, die Mannschaft stand im Champions-League-Finale, aber in der Liga war es nur Platz fünf. Ja, Edin Terzic hat als Trainer die Borussia im Herzen, aber die Auftritte waren zu oft zu bieder. Ja, man hat sich wieder für die Champions League qualifiziert, aber doch nur wegen deren Aufstockung auf 36 Teams. Ja, es lief nicht schlecht, aber es muss vieles besser werden. Und überhaupt, diese drei Spiele gegen Stuttgart ... . Je nach Gesprächspartner oder -partnerin sind weitere Punkte denkbar, aber man lernt daraus: Die Situation in Westfalen ist ambivalent.

Welche Rückschlüsse man aus so einer Lage zieht, das hat mein Kollege Freddie Röckenhaus nun Lars Ricken gefragt. Ricken ist der neue Geschäftsführer Sport beim BVB und dafür, dass er eine so hohe Position beim zweitgrößten deutschen Klub innehat, spricht er öffentlich eher selten, das Interview mit der SZ ist sein erstes großes Gespräch mit einem deutschen Medium in der neuen Rolle. Und der Torschütze des legendären 3:1 im Champions-League-Finale 1997 hat interessante Dinge zu sagen. Etwa, auf welcher Datenbasis der Klub in der aktuellen Transferperiode vorgegangen ist, wie die Zusammenarbeit mit Sebastian Kehl und Sven Mislintat läuft, und warum es zum Beispiel nicht möglich war, den überzeugenden Linksverteidiger Ian Maatsen zu halten. Das Interview habe ich Ihnen hier verlinkt.
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Lars Ricken im Interview: „Die beste Idee gewinnt“
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Ricken schwärmt in diesem Gespräch übrigens sehr von Pascal Groß, den Julian Nagelsmann diese Woche auch wieder für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nominiert hat. Groß spielt dort auf der gleichen Position und hat sogar das gleiche Spielerprofil wie Angelo Stiller vom VfB Stuttgart. Der wurde zum ersten Mal nominiert, mein Kollege Christof Kneer hat ihn in Stuttgart interviewt. Herausgekommen ist ein sehr interessanter Austausch über die Sechserposition, welche Fähigkeiten man dort mitbringen muss, an welchen Spielern sich Stiller orientiert und warum er mit dem von Trainer Thomas Tuchel geprägten Begriff "Holding Six" nicht so viel anfangen kann.

Ich empfehle das Gespräch nicht nur, wenn Sie VfB-Fan sind, es ist meiner Ansicht nach auch zum Verständnis des modernen Fußballs sehr interessant, wie der Sportsfreund Stiller (Verzeihung) das Spiel wahrnimmt und welche Schlüsse er daraus zieht. 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Martin Schneider
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