Laschet und der Andenpakt
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Stimme
des Westens

Eva Quadbeck

21. Februar 2019

Liebe Frau Do,

endlich! Der Bund wird den Ländern in den nächsten fünf Jahren fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung zur Verfügung stellen. Wochenlang mussten Schüler, Lehrer und Eltern um die versprochenen Tablets, Whiteboards und die notwendigen W-Lan-Installierungen zittern. Nun haben sich Bund und Länder einigen können, wie das Geld verfassungskonform fließen kann, ohne dass die Selbstständigkeit der Länder verloren geht, der Bund aber Kontrollrechte über den Verbleib der Finanzmittel behält. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen Birgit Marschall und Kirsten Bialdiga habe ich das föderale Tauziehen verfolgt.

Es begann über den Wolken mit einer Flasche Whisky: Auf einem Nachtflug von Venezuela nach Chile im Jahr 1979 gründeten zwölf ehrgeizige Männer der Jungen Union den legendär gewordenen Andenpakt. Das lange geheim gehaltene Band, das sie zusammenhielt: Niemals sollte einer gegen den anderen um ein politisches Amt antreten. Einflussreich wurden sie alle. Zum echten Schwur kam es aber niemals, denn keiner von ihnen bekam die reale Chance, sich um CDU-Vorsitz und die Kanzlerschaft zu bewerben. Heute ist der Andenpakt immer noch ein wichtiges Netzwerk in der Partei, dem jetzt auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet angehört. Über den Andenpakt 2019 lesen Sie hier.

Finanzexperten übertreffen sich mit Superlativen: die größte Blase, das größte Versprechen, die größten Gewinne, die größten Verluste. Kryptowährungen sind eine schillernde Geldanlage – unreguliert und schwankend. Geld, das man nicht fassen kann. Ob Bitcoin und Co. eine Zukunft haben, analysiert Philipp Jacobs. Spannend wie einen Krimi schildert er auch das mysteriöse Ableben des Gründers der kanadischen Kryptogeldbörse Quadriga CX, der das Passwort für den Zugriff auf 166 Millionen Euro mit ins Grab nahm. Eine unglaubliche Geschichte.

Für den spanischen Maler Miró waren Träume einfach blau. Doch in welcher Sprache träumen wir? Klar, die meisten von uns auf Deutsch. Diese Frage ist aber nicht für alle Menschen in Nordrhein-Westfalen so eindeutig zu beantworten. Mehr als jeder Vierte in NRW hat einen Migrationshintergrund und wechselt im Alltag wie auch in seinen Träumen die Sprache: von Deutsch zu Türkisch, Polnisch oder Griechisch. Zum heutigen internationalen Tag der Muttersprache hat mein Kollege Merlin Bartel Menschen mit mehr als einer Muttersprache nach ihren Erfahrungen und ihren Träumen befragt. Mehr zu diesem Thema hören Sie ab 7 Uhr in unserem Aufwacher-Podcast.

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Ihre

Eva Quadbeck

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