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Newsletter vom 28. Februar 2025       Kontakt    |    Impressum
 
 
Liebe Leserin, lieber Leser,

Rostock sorgt in diesen Tagen für Aufsehen: Die Stadt an der Ostsee plant eine offizielle Nacktpflicht für ihre FKK-Strände. Gäste müssen sich künftig an den entsprechenden 37 Küstenabschnitten ausziehen. Wer denkt, es gehe hier nur um eine Empfehlung, irrt gewaltig. In Zukunft heißt es an den Nacktbadestränden: "Lass die Hüllen fallen – oder geh woanders hin!" Der Strandvogt darf künftig an FKK-Stränden sogar Platzverweise an bekleidete Badegäste erteilen. So sieht es das 23 Seiten starke neue Regelwerk vor.

Was die Rostockerinnen und Rostocker zu diesem kühnen Schritt bewogen hat? Es scheint, dass die friedliche Koexistenz von Textil- und Nacktbadenden in der Vergangenheit nicht ganz so harmonisch war. FKK-Anhänger fühlten sich von bekleideten Badegästen gestört, die es wagten, ihre Körper in Badehosen, Bikinis oder Badeanzüge zu zwängen. Hinzu kam, dass Foto- oder Filmaufnahmen durch Strandbesucher immer häufiger und die Störgefühle deshalb größer wurden, heißt es von der Tourismuszentrale. Die Lösung der Rostocker Bürgerschaft: Wenn alle sich ausziehen, gibt es auch nichts Besonderes mehr zu sehen! 

Und was bedeutet das nun für Reisende? Wer sich von den langen Sandstränden und der Ostsee angezogen fühlt, sollte sich gut überlegen, was er oder sie nicht anzieht. Immerhin: Wer schon immer mal FKK ausprobieren wollte, hat nun die perfekte Ausrede. Und wer lieber auf Stoff setzt, dem bleibt an den restlichen 19 Kilometern der mecklenburgischen Ostseeküste genug Strand, um in Shorts oder Bikini die Sonne zu genießen – ganz ohne modische Vorschriften.

Doch egal ob mit oder ohne: Die Ostsee ist und bleibt ein traumhaftes Reiseziel, das sehen Sie auch in unserem heutigen Newsletter. Und Rostock zeigt einmal mehr, dass es immer für eine Überraschung gut ist.

Ein sonniges Wochenende wünscht Ihnen
Ihr GEO-Team 

 
Eine sehr, kleine Straße führt zum Parkplatz am Na de Huk. Hier können nur eine Handvoll Autos stehen, was den möglichen Besucherandrang trotz der Nähe zum Wasser stark einschränkt. Vom Parkplatz aus landet man direkt am Strand, der sich zur Rechten als langes Band am Fördeufer zeigt. Der recht feinsandige Strand zeigt am Spülsaum eventuell einen Mantel aus Algen. Im Wasser selbst treffen die Füße auf kiesige Flächen, sodass Badschuhe sinnvoll sind. Ein paar Meter weiter draußen ist das Wasser extrem klar und perfekt geeignet für längeres Schwimmen. Stand-up-Paddler und Kajaker haben die Möglichkeit, auch die Halbinsel selbst zu erkunden, was wegen der Findlingsansammlung am Ufer zu Fuß extrem mühselig wäre. An der Spitze der Halbinsel hat man als Wassersportler das Privileg, im superklaren Wasser Einblick in die Unterwasserwelt zu bekommen, die hier wegen der bis zu autogroßen Findlinge am Fördeboden äußerst interessant ist.   Als Einrichtung finden wir am Parkplatz nur ein Trockenklosett. Wenn sich der Hunger meldet, stößt man am anderen Ende des Strandes beim Campingplatz auf das Restaurant "Zum Schwarzen Raben".  1.5004
 
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