Last Call - nur noch wenige Plätze frei:
Livestream-Seminar mit Michaela Huber mit 10 Fortbildungspunkten
Sehr geehrtes Auditorium, sehr geehrte Auditorium-Community,
am Samstag haben wir wieder ein Livestream-Seminar. Diesmal mit der Traumatherapeutin Michaela Huber.
"Corona-Krise und andere Kollektivtraumata",
so der Titel der Veranstaltung, zeigt den größeren Kontext auf, in dem wir aufwuchsen und der uns in Form der Corona-Pandemie seit einen Jahr triggert.
Bei meinen Großeltern väterlicherseits hing ein Kupferstich an der Wand: "Heimat Ostpreußen" und bei den Eltern meiner Mutter "Heimat Sudentenland". Die Heimat, die Heimat, die Heimat verloren – das hat mich meine Kindheit hindurch begleitet. Das kollektive und nicht verarbeitete Trauma der Deutschen, das dann transgenerational weitergegeben wurde an die nächsten Generationen ...
Begleiten Sie Michaela Huber im Auditorium Netzwerk am Samstag, dem 6. März, von 11 h bis 18 h und entdecken Sie, wie (und ob) das Kollektivtrauma von Diktatur, Krieg, Vertreibung und Not sich in Ihnen fortgepflanzt hat.
Es sind nur noch wenige Plätze frei! Es gibt 10 Fortbildungspunkte, die bundesweit anerkannt werden.
Anmeldeschluss ist morgen, Freitag, 13 Uhr.
Hier können Sie sich anmelden:
Huber, Michaela: Anmeldung zum Live-Seminar am 06.03.2021 - Basiszugang
Corona-Krise und andere Kollektivtraumata Am Samstag, den 06. März, wird Michaela Huber von 11 bis 18 Uhr einen Vortrag zu diesem Thema halten und immer wieder Fragen der VIP-Teilnehmer live beantworten. Sie erhalten am Tag des Live-Seminars den Zugangslink per Mail zugesandt. (Bitte auch im Spam-Ordner nachsehen.)
Nur 59 EUR (Art.Nr.: 3953W) Zum Inhalt: Seit dem 2. Weltkrieg gab es kein Thema, das zu solchen Spaltungen in der Bevölkerung geführt hat wie die "Corona-Krise". Auf der einen Seite diejenigen, die Angst davor haben, dass sie selbst oder ihre Liebsten eine tödliche Erkrankung bekommen könnten (Covid19) und die bereit sind, für ihre Gesundheit große Opfer zu bringen, was ihre Bewegungsfreiheit und ihre sozialen Kontakte angeht. Auf der anderen Seite diejenigen, welche die von der Regierung betriebene Pandemie-Strategie für falsch halten, sich durch diese existenziell bedroht fühlen und die Einschränkungen ihrer Bewegungsfreiheit nicht (auf Dauer) akzeptieren wollen. (...)
Schon oft in der Geschichte gab es diese Konstellation, etwa in der Nazizeit, und interessanterweise werfen heute die einen den jeweils anderen vor, sich "wie Nazis" zu verhalten und die gesamte Bevölkerung in ein potenziell vernichtendes Geschehen zu treiben. Was steckt dahinter? Welche Übertragungen aus individuellen wie kollektiven Vor-Traumata werden hier geweckt? Inwiefern können wir die "Corona-Krise" als eine Art Metapher betrachten für den Kampf um Leben und Tod, den Gesellschaften gegen "mächtige Feinde von außen" führen? Welche Schäden richten diese "Feinde" bzw. die Strategien des Kampfes gegen sie in einer Gesellschaft an? Wie könnten die Schäden vermieden, vermindert oder geheilt werden und wie soziale Spaltungen möglicherweise überwunden?
Michaela Huber betrachtet die Thematik an diesem Tag aus psychotraumatologischer Sicht und erörtert, wie die traumatischen Folgen der Krise so gut wie möglich aufgefangen werden können. ***** Ankündigung:
Neuer GRATIS Online-Kongress vom 15. - 23. März!
Das Vermächtnis Viktor E. Frankls
Existenzanalyse und Logotherapie
"Der Mensch auf der Suche nach Sinn" Die dritte Wiener Schule der Psychotherapie
"Das Wissen um eine Lebensaufgabe hat einen eminent psychotherapeutischen und psychohygienischen Wert. Wer um einen Sinn seines Lebens weiß, dem verhilft dieses Bewusstsein mehr als alles andere dazu, äußere Schwierigkeiten und innere Beschwerden zu überwinden."
"Die Spielregeln des Lebens verlangen von uns nicht, dass wir um jeden Preis siegen, wohl aber, dass wir den Kampf niemals aufgeben."
"Im Gegensatz zum Tier sagt dem Menschen kein Instinkt, was er muss. Und im Gegensatz zum Menschen in früheren Zeiten sagt ihm keine Tradition mehr, was er soll. Und nun scheint er nicht mehr recht zu wissen, was er eigentlich will." Viktor E. Frankl
Sehr geehrtes Auditorium,
1997 übergab mir Viktor Frankl in seiner Wiener Wohnung zwei Koffer mit Ton- und Videoaufnahmen mit den Worten "Junger Mann, ich bin froh, dass Sie diese Aufnahmen aufbewahren und weitergeben. Dann kann ich beruhigter abtreten." Ein halbes Jahr später starb dieser große Pionier 94-jährig. Davon durfte ich zwei Stunden mit ihm verbringen, die ich nie vergessen werde.
Fast 25 Jahre später, mit einer Technologie, die weder er noch ich uns damals hätten vorstellen können, zeigt Auditorium Netzwerk Ihnen in Kooperation mit der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE) die Arbeit Viktor E. Frankls und derer, die von ihm inspiriert wurden, für eine Woche gratis.
Und schon vor dem offiziellen Beginn übertreffen die Einschreibungen alles bisher Dagewesene.
Das ist für mich auch kein Wunder, denn der Sinn unseres Daseins wird uns zurzeit durch die weltweit nicht enden wollende Pandemie und neu auftretende Mutationen geradezu über den Haufen geworfen.
Was gestern noch selbstverständlich war ... heute ist kaum etwas davon übrig. Der Mensch ist - erneut - auf der Suche nach Sinn.
Lernen Sie auf diesem Kongress die Arbeit Viktor E. Frankls sowie die letzten Schüler des Meisters kennen, die heute selber Meisterinnern und Meister geworden sind und viele hervorragende Psychotherapeuten und Praktiker, die Viktor Frankls Arbeit bzw. deren Weiterentwicklung in ihre tägliche Praxis einfließen lassen.
Lieber Viktor Frankl,
danke für das Vertrauen, das Sie mir damals entgegenbrachten! Ich habe Ihre Aufnahmen aufbewahrt und bringe sie zu einem für unsere Gesellschaft sehr kritischen Zeitpunkt (der weltweiten Pandemie) mit vollen Händen und einer Hightech-Technologie, die es noch nie gab, unter die Menschen.
Mission accomplished - Auftrag erfüllt.
Wir wünschen Ihnen allen, die dort draußen an den Brennpunkten unserer Gesellschaft unglaublich anerkennende Arbeit leisten, inspirierende Tage.
Christoph Kolbe, Präsident der GLE-International
Auf diesem Online-Kongress lernen Sie die Theorie, Methodik und Praxis der Existenzanalyse und Logotherapie im Dialog mit ihren Nachbarwissenschaften kennen.
Den Menschen ganzheitlich verstehen
Dieser Online-Kongress gibt Ihnen einen Einblick in die existenzielle Dimension des Menschseins mit ihrer Bedeutung für ein ganzheitliches Verstehen des Menschen in der Psychotherapie.
Authentisch leben und eigenverantwortlich entscheiden
Die existenzielle Sicht fokussiert den Menschen als Gestalter seiner Existenz am Horizont der Bedingungen seiner Wirklichkeit. Ihr geht es darum, dass Menschen authentische Positionen finden und diese vertreten, indem sie eigenverantwortliche Entscheidungen leben. Diese existenzielle Sicht ergänzt somit psychodynamische, lerntheoretische, systemische und neurobiologische Konzepte im Blick auf den Menschen, sein Erleben, seine Intentionen und seine Verhaltensweisen. Existenzanalyse und Logotherapie zählen zum Verfahren der Humanistischen Psychotherapie.
Von den Grundlagen bis zu Spezialgebieten
Dieser Kongress hat folgende thematische Abfolge: - Tag 1 Übersicht und Grundlagen
- Tag 2 Existenzielle Themen
- Tag 3 Klinische Themen I
- Tag 4 Klinische Themen II
- Tag 5 Methoden und Anwendung I
- Tag 6 Methoden und Anwendung II
- Tag 7 Alle Aufnahmen freigeschaltet
Genaue Inhaltsangaben und eine Liste der Mitwirkenden finden Sie unter Titel-Übersicht
Sie finden historisch interessante Grundlagenvorträge und Vorlesungsreihen von Viktor E. Frankl, dem Begründer der Existenzanalyse und Logotherapie. Ebenfalls wird der aktuelle Stand der Weiterentwicklung aufgezeigt. Die Beiträge vieler Kolleginnen und Kollegen aus dem Feld finden Sie über die Tage verteilt.
Existenzanalyse im Diskurs
Schon immer gehörte es zur Tradition der Existenzanalyse, mit Vertretern anderer Schulen, Methoden und Nachbardisziplinen im Dialog zu stehen. Diesbezügliche Beiträge runden das Erscheinungsbild der jeweiligen Tage ab.
BESONDERER HINWEIS: Vom 01. - 02.05.2021 findet der Internationale Kongress der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse - GLE-I - in Wien zum Thema "Wege zur Authentizität. Ich-Sein in einer agilen Gesellschaft" statt. Auch eine Online-Teilnahme ist buchbar. Nähere Informationen: www.existenzanalyse.org
Renate Bukovski und Christoph Kolbe mit Assistenz von Franziska Linder und Susanne Pointner
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Sehen Sie dieses Mal zwei Filme der Woche!
"Frühes Trauma - späte Folgen"
von Michaela Huber
30-minütiger Ausschnitt aus dem Gesamtset ihrer Vorträge der Fachtagung "Frühes Trauma - späte Folgen" - Was ist ein frühes Trauma und welche neurobiologischen, genetischen und Bindungsfolgen hat es?
- Der Feind im Innern - Widerspiegelungen traumatischer Bindungen in der Psyche und Partnerschaft
- Therapeutische und beraterische Konsequenzen für die Bearbeitung früher Traumatisierungen
"Unbemerkt in Kopf und Herz"
von Frauke Niehues
Metaphern aktivieren umfassende kognitive und emotionale Konzepte, meist ohne dass uns dies bewusst ist. Hierdurch lenken sie unsere Aufmerksamkeit, strukturieren unsere Wahrnehmung und verbessern Gedächtnisprozesse. Sie nehmen Einfluss auf unsere Interpretationen, Bewertungen und Verhaltensimpulse.
Frauke Niehues verdeutlicht, wie dies geschieht und auf welche Art und Weise Metaphern in Politik, Beratung und Therapie genutzt werden. Es werden vielfältige therapeutische Methoden gezeigt, bei denen Metaphern eine tragende Rolle spielen. Dies umfasst den Umgang mit Sprache, Visualisierungsmethoden, das Erzählen von Geschichten, die Arbeit mit Bildkarten, Impacttechniken und weiteres.
Man versteht, wann, wie und warum diese Methoden eingesetzt werden und welche jeweils besondere Wirkweise sie entfalten. Zusätzlich geht sie auf Metaphern in den Medien bzw. der Politik ein. Ihr Einsatz und ihre Wirkung werden unter anderem anhand von "Spiegel"-Titelbildern analysiert und erläutert.
Klicken Sie rein!
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Zertifiziert für Fortbildungspunkte:Unsere kommenden Live-Seminare: - Samstag, den 06. März: Michaela Huber: "Corona-Krise und andere Kollektivtraumata" - 10 Fortbildungspunkte genehmigt!
- Samstag, den 27. März: Frauke Niehues: "Effektive und kreative Techniken für lösungsfördernde Visualisierungen und hilfreiche Konzept- und Erlebensaktvierung: Metaphern, Geschichten und Impacttechniken" - 10 Fortbildungspunkte genehmigt!
- Samstag, den 17. April: Michaela Huber: "Transgenerationale Traumatisierung"
- Freitag, den 30. April: Stefan Junker: "Hypnoseausbildung an einem Tag! Geht das? - Natürlich nicht."
- Samstag, den 08. Mai: Andreas Krüger: "ADHS, soziales Verhaltensstörung, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Autismusspektrumstörung - alles Trauma?"
- Samstag, den 05. Juni: Gunther Schmidt: "Gesunde Kooperation mit der Weisheit des Organismus - Hypnosystemische Psychosomatik (= Somato-Psycho-Systemik)"
- Samstag, den 19. Juni: Eckhard Roediger: "Schematherapie - eine praktische Einführung"
- Samstag, den 11. Dezember: Luise Reddemann: "Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie, Imagination als heilsame Kraft"
Es grüßen herzlich
Ihr Bernd Ulrich-Buff und das Auditorium-Netzwerk-Team
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